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Nordhessen-Derby: Stehl gegen das Idol seiner Jugend

Es wird heiß über dem Eis! Denn das Drittliga-Handballderby zwischen dem GSV Eintracht Baunatal und der MT Melsungen 2 am Samstag ab 18 Uhr wird erstmals in der als Eissporthalle bekannten Nordhessen-Arena in Kassel ausgetragen – und das vor vollen Rängen.

Premiere also nicht nur für die Partie zwischen den beiden nordhessischen Lokalrivalen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse, sondern auch für die Spielstätte. Und das bei höchstwahrscheinlich ausverkauftem Haus. Sportlich zudem nicht ohne Brisanz. Denn Baunatal will sich möglichst frühzeitig von der abstiegsbedrohten Zone absetzen, Melsungen diese unbedingt nach oben verlassen. Klar, dass da die Emotionen schon im Vorfeld hochkochen.

Nicht nur bei den Fans beider Lager, sondern auch bei den Spielern. Wobei in erster Linie die im Fokus stehen, die schon auf der Gegenseite aktiv waren. So wie das Baunataler Quartett Phil Räbiger, Max Bieber, Benjamin Fitozivic und Moritz Goldmann, die allesamt schon das Trikot der Rot-Weißen trugen. Auf Melsunger Seite wäre das Florian Weiß im ehemaligen Eintracht-Dress gewesen, doch der wird beruflich bedingt fehlen. Aber es gibt noch jemanden auf Seiten der MT 2, für den das Derby ein ganz besonderes emotionales Highlight ist: Leon Stehl. Der Youngster hat seine Jugend ebenfalls bei der Eintracht verbracht und wohnt in Baunatal. Deshalb fragen wir bei ihm genauer nach.

Der MT-Rechtsaußen und Jugend-Nationalspieler über …

die Premiere in der Nordhessen-Arena: „Ich kann mir vorstellen, dass das ein Riesengefühl sein wird. Auch ein Riesenerlebnis für die Zuschauer. Ich war selbst schon in der Halle, aber immer nur zum Eislaufen oder mit Freunden zur Eis-Disco. Ich bin nervös, habe aber riesig Bock auf das Spiel vor so großem Publikum.“

das Duell mit seiner Heimat: „Ich komme aus Baunatal, wohne dort, habe da in der Jugend gespielt. Es verbindet mich schon einiges mit der Stadt. Ich werde deshalb am Samstag ganz viele bekannte Gesichter dort sehen. Auch wenn auf dem Feld von meinen alten Mannschaftskameraden niemand mehr dabei ist.“

den Stellenwert der Begegnung: „Ein Derby will jeder gewinnen! Ein Ausrufezeichen setzen und zeigen, wer Herr im Hause Nordhessen ist. Weil beide Vereine gute Jugendarbeit machen, sind es auch viele junge Spieler, die auf das Derby schauen. Die bringen dann Eltern und Geschwister mit. Ich denke, dass die Partie eine ganz große Resonanz in allen Altersschichten hat, und sogar für Handballfans von weiter weg interessant ist.“

das Duell Erfahrenheit gegen Kaderbreite: „Als Verein schon länger in der Liga zu sein bedeutet nicht unbedingt individuell größere Erfahrung. Viele von uns haben auch schon in der Jugend hochklassig und vor vielen Zuschauern gespielt. Das ist dann nur eine andere Form von Erfahrung. Ich denke schon, dass wir gut aufgestellt sind und uns da auf einem ähnlichen Niveau bewegen. Die Breite der Bank kann auch immer ein ausschlaggebender Faktor sein. Wir werden von Anfang an mit hohem Tempo gehen, weil wir viele Wechselmöglichkeiten haben.“

einen ganz besonderen Gegenspieler: „In meiner Jugendzeit war ich Fan der Baunataler Mannschaft und oft in der Halle. Damals war Felix Gessner gewissermaßen mein Idol. Ich habe ihn sogar um ein Trikot gebeten und es nach der Saison dann auch bekommen. Jetzt wird er im Derby mein direkter Gegenspieler sein.“

die bisherige Auswärtsflaute der MT 2: „Es werden aus beiden Lagern viele Zuschauer da sein, also ist es kein typisches Auswärtsspiel. Es ist für beide Teams zudem unbekannter Boden, also auch gleiche Bedingungen. Wir schauen aber sowieso nicht zurück, sondern gehen als Mannschaft immer wieder neu an die Sache heran und versuchen, unser Bestes zu geben. Die Vergangenheit ist dabei abgehakt.“

den vermuteten und gewünschten Verlauf: „Es wird ein schnelles Spiel werden, in dem Ausdauer und Physis gefragt sind. Die Taktik spielt da eher in der Vorbereitung eine Rolle. Wir müssen und werden in den entscheidenden Situationen einfach kühlen Kopf bewahren und die richtigen Entscheidungen treffen. Wir sind alle fit und freuen uns riesig auf das Spiel. Ich hoffe, das trifft auf Baunatal ebenfalls zu, damit wir am Samstag zeigen können, was beide Mannschaften drauf haben.“

Fans der MT Melsungen 2 treffen sich zur Einstimmung auf das Derby, möglichst in rot-weiß gekleidet, ab 15 Uhr in der Bar „Eppo’s“ in der Damaschkestraße. Von dort gibt es einen gemeinsamen Einmarsch in die gegenüber liegende Nordhessen-Arena, um dort im Block E eine rot-weiße Wand zu bilden. (Michael Koch)

Live übertragen wird die Partie wie gewohnt im Internet über die Plattform von Sportdeutschland.tv.

Nordhessen-Derby: Stehl gegen das Idol seiner Jugend

Es wird heiß über dem Eis! Denn das Drittliga-Handballderby zwischen dem GSV Eintracht Baunatal und der MT Melsungen 2 am Samstag ab 18 Uhr wird erstmals in der als Eissporthalle bekannten Nordhessen-Arena in Kassel ausgetragen – und das vor vollen Rängen.

Premiere also nicht nur für die Partie zwischen den beiden nordhessischen Lokalrivalen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse, sondern auch für die Spielstätte. Und das bei höchstwahrscheinlich ausverkauftem Haus. Sportlich zudem nicht ohne Brisanz. Denn Baunatal will sich möglichst frühzeitig von der abstiegsbedrohten Zone absetzen, Melsungen diese unbedingt nach oben verlassen. Klar, dass da die Emotionen schon im Vorfeld hochkochen.

Nicht nur bei den Fans beider Lager, sondern auch bei den Spielern. Wobei in erster Linie die im Fokus stehen, die schon auf der Gegenseite aktiv waren. So wie das Baunataler Quartett Phil Räbiger, Max Bieber, Benjamin Fitozivic und Moritz Goldmann, die allesamt schon das Trikot der Rot-Weißen trugen. Auf Melsunger Seite wäre das Florian Weiß im ehemaligen Eintracht-Dress gewesen, doch der wird beruflich bedingt fehlen. Aber es gibt noch jemanden auf Seiten der MT 2, für den das Derby ein ganz besonderes emotionales Highlight ist: Leon Stehl. Der Youngster hat seine Jugend ebenfalls bei der Eintracht verbracht und wohnt in Baunatal. Deshalb fragen wir bei ihm genauer nach.

Der MT-Rechtsaußen und Jugend-Nationalspieler über …

die Premiere in der Nordhessen-Arena: „Ich kann mir vorstellen, dass das ein Riesengefühl sein wird. Auch ein Riesenerlebnis für die Zuschauer. Ich war selbst schon in der Halle, aber immer nur zum Eislaufen oder mit Freunden zur Eis-Disco. Ich bin nervös, habe aber riesig Bock auf das Spiel vor so großem Publikum.“

das Duell mit seiner Heimat: „Ich komme aus Baunatal, wohne dort, habe da in der Jugend gespielt. Es verbindet mich schon einiges mit der Stadt. Ich werde deshalb am Samstag ganz viele bekannte Gesichter dort sehen. Auch wenn auf dem Feld von meinen alten Mannschaftskameraden niemand mehr dabei ist.“

den Stellenwert der Begegnung: „Ein Derby will jeder gewinnen! Ein Ausrufezeichen setzen und zeigen, wer Herr im Hause Nordhessen ist. Weil beide Vereine gute Jugendarbeit machen, sind es auch viele junge Spieler, die auf das Derby schauen. Die bringen dann Eltern und Geschwister mit. Ich denke, dass die Partie eine ganz große Resonanz in allen Altersschichten hat, und sogar für Handballfans von weiter weg interessant ist.“

das Duell Erfahrenheit gegen Kaderbreite: „Als Verein schon länger in der Liga zu sein bedeutet nicht unbedingt individuell größere Erfahrung. Viele von uns haben auch schon in der Jugend hochklassig und vor vielen Zuschauern gespielt. Das ist dann nur eine andere Form von Erfahrung. Ich denke schon, dass wir gut aufgestellt sind und uns da auf einem ähnlichen Niveau bewegen. Die Breite der Bank kann auch immer ein ausschlaggebender Faktor sein. Wir werden von Anfang an mit hohem Tempo gehen, weil wir viele Wechselmöglichkeiten haben.“

einen ganz besonderen Gegenspieler: „In meiner Jugendzeit war ich Fan der Baunataler Mannschaft und oft in der Halle. Damals war Felix Gessner gewissermaßen mein Idol. Ich habe ihn sogar um ein Trikot gebeten und es nach der Saison dann auch bekommen. Jetzt wird er im Derby mein direkter Gegenspieler sein.“

die bisherige Auswärtsflaute der MT 2: „Es werden aus beiden Lagern viele Zuschauer da sein, also ist es kein typisches Auswärtsspiel. Es ist für beide Teams zudem unbekannter Boden, also auch gleiche Bedingungen. Wir schauen aber sowieso nicht zurück, sondern gehen als Mannschaft immer wieder neu an die Sache heran und versuchen, unser Bestes zu geben. Die Vergangenheit ist dabei abgehakt.“

den vermuteten und gewünschten Verlauf: „Es wird ein schnelles Spiel werden, in dem Ausdauer und Physis gefragt sind. Die Taktik spielt da eher in der Vorbereitung eine Rolle. Wir müssen und werden in den entscheidenden Situationen einfach kühlen Kopf bewahren und die richtigen Entscheidungen treffen. Wir sind alle fit und freuen uns riesig auf das Spiel. Ich hoffe, das trifft auf Baunatal ebenfalls zu, damit wir am Samstag zeigen können, was beide Mannschaften drauf haben.“

Fans der MT Melsungen 2 treffen sich zur Einstimmung auf das Derby, möglichst in rot-weiß gekleidet, ab 15 Uhr in der Bar „Eppo’s“ in der Damaschkestraße. Von dort gibt es einen gemeinsamen Einmarsch in die gegenüber liegende Nordhessen-Arena, um dort im Block E eine rot-weiße Wand zu bilden. (Michael Koch)

Live übertragen wird die Partie wie gewohnt im Internet über die Plattform von Sportdeutschland.tv.

Nordhessen-Derby: Stehl gegen das Idol seiner Jugend

Es wird heiß über dem Eis! Denn das Drittliga-Handballderby zwischen dem GSV Eintracht Baunatal und der MT Melsungen 2 am Samstag ab 18 Uhr wird erstmals in der als Eissporthalle bekannten Nordhessen-Arena in Kassel ausgetragen – und das vor vollen Rängen.

Premiere also nicht nur für die Partie zwischen den beiden nordhessischen Lokalrivalen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse, sondern auch für die Spielstätte. Und das bei höchstwahrscheinlich ausverkauftem Haus. Sportlich zudem nicht ohne Brisanz. Denn Baunatal will sich möglichst frühzeitig von der abstiegsbedrohten Zone absetzen, Melsungen diese unbedingt nach oben verlassen. Klar, dass da die Emotionen schon im Vorfeld hochkochen.

Nicht nur bei den Fans beider Lager, sondern auch bei den Spielern. Wobei in erster Linie die im Fokus stehen, die schon auf der Gegenseite aktiv waren. So wie das Baunataler Quartett Phil Räbiger, Max Bieber, Benjamin Fitozivic und Moritz Goldmann, die allesamt schon das Trikot der Rot-Weißen trugen. Auf Melsunger Seite wäre das Florian Weiß im ehemaligen Eintracht-Dress gewesen, doch der wird beruflich bedingt fehlen. Aber es gibt noch jemanden auf Seiten der MT 2, für den das Derby ein ganz besonderes emotionales Highlight ist: Leon Stehl. Der Youngster hat seine Jugend ebenfalls bei der Eintracht verbracht und wohnt in Baunatal. Deshalb fragen wir bei ihm genauer nach.

Der MT-Rechtsaußen und Jugend-Nationalspieler über …

die Premiere in der Nordhessen-Arena: „Ich kann mir vorstellen, dass das ein Riesengefühl sein wird. Auch ein Riesenerlebnis für die Zuschauer. Ich war selbst schon in der Halle, aber immer nur zum Eislaufen oder mit Freunden zur Eis-Disco. Ich bin nervös, habe aber riesig Bock auf das Spiel vor so großem Publikum.“

das Duell mit seiner Heimat: „Ich komme aus Baunatal, wohne dort, habe da in der Jugend gespielt. Es verbindet mich schon einiges mit der Stadt. Ich werde deshalb am Samstag ganz viele bekannte Gesichter dort sehen. Auch wenn auf dem Feld von meinen alten Mannschaftskameraden niemand mehr dabei ist.“

den Stellenwert der Begegnung: „Ein Derby will jeder gewinnen! Ein Ausrufezeichen setzen und zeigen, wer Herr im Hause Nordhessen ist. Weil beide Vereine gute Jugendarbeit machen, sind es auch viele junge Spieler, die auf das Derby schauen. Die bringen dann Eltern und Geschwister mit. Ich denke, dass die Partie eine ganz große Resonanz in allen Altersschichten hat, und sogar für Handballfans von weiter weg interessant ist.“

das Duell Erfahrenheit gegen Kaderbreite: „Als Verein schon länger in der Liga zu sein bedeutet nicht unbedingt individuell größere Erfahrung. Viele von uns haben auch schon in der Jugend hochklassig und vor vielen Zuschauern gespielt. Das ist dann nur eine andere Form von Erfahrung. Ich denke schon, dass wir gut aufgestellt sind und uns da auf einem ähnlichen Niveau bewegen. Die Breite der Bank kann auch immer ein ausschlaggebender Faktor sein. Wir werden von Anfang an mit hohem Tempo gehen, weil wir viele Wechselmöglichkeiten haben.“

einen ganz besonderen Gegenspieler: „In meiner Jugendzeit war ich Fan der Baunataler Mannschaft und oft in der Halle. Damals war Felix Gessner gewissermaßen mein Idol. Ich habe ihn sogar um ein Trikot gebeten und es nach der Saison dann auch bekommen. Jetzt wird er im Derby mein direkter Gegenspieler sein.“

die bisherige Auswärtsflaute der MT 2: „Es werden aus beiden Lagern viele Zuschauer da sein, also ist es kein typisches Auswärtsspiel. Es ist für beide Teams zudem unbekannter Boden, also auch gleiche Bedingungen. Wir schauen aber sowieso nicht zurück, sondern gehen als Mannschaft immer wieder neu an die Sache heran und versuchen, unser Bestes zu geben. Die Vergangenheit ist dabei abgehakt.“

den vermuteten und gewünschten Verlauf: „Es wird ein schnelles Spiel werden, in dem Ausdauer und Physis gefragt sind. Die Taktik spielt da eher in der Vorbereitung eine Rolle. Wir müssen und werden in den entscheidenden Situationen einfach kühlen Kopf bewahren und die richtigen Entscheidungen treffen. Wir sind alle fit und freuen uns riesig auf das Spiel. Ich hoffe, das trifft auf Baunatal ebenfalls zu, damit wir am Samstag zeigen können, was beide Mannschaften drauf haben.“

Fans der MT Melsungen 2 treffen sich zur Einstimmung auf das Derby, möglichst in rot-weiß gekleidet, ab 15 Uhr in der Bar „Eppo’s“ in der Damaschkestraße. Von dort gibt es einen gemeinsamen Einmarsch in die gegenüber liegende Nordhessen-Arena, um dort im Block E eine rot-weiße Wand zu bilden. (Michael Koch)

Live übertragen wird die Partie wie gewohnt im Internet über die Plattform von Sportdeutschland.tv.

Nordhessen-Derby: Stehl gegen das Idol seiner Jugend

Es wird heiß über dem Eis! Denn das Drittliga-Handballderby zwischen dem GSV Eintracht Baunatal und der MT Melsungen 2 am Samstag ab 18 Uhr wird erstmals in der als Eissporthalle bekannten Nordhessen-Arena in Kassel ausgetragen – und das vor vollen Rängen.

Premiere also nicht nur für die Partie zwischen den beiden nordhessischen Lokalrivalen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse, sondern auch für die Spielstätte. Und das bei höchstwahrscheinlich ausverkauftem Haus. Sportlich zudem nicht ohne Brisanz. Denn Baunatal will sich möglichst frühzeitig von der abstiegsbedrohten Zone absetzen, Melsungen diese unbedingt nach oben verlassen. Klar, dass da die Emotionen schon im Vorfeld hochkochen.

Nicht nur bei den Fans beider Lager, sondern auch bei den Spielern. Wobei in erster Linie die im Fokus stehen, die schon auf der Gegenseite aktiv waren. So wie das Baunataler Quartett Phil Räbiger, Max Bieber, Benjamin Fitozivic und Moritz Goldmann, die allesamt schon das Trikot der Rot-Weißen trugen. Auf Melsunger Seite wäre das Florian Weiß im ehemaligen Eintracht-Dress gewesen, doch der wird beruflich bedingt fehlen. Aber es gibt noch jemanden auf Seiten der MT 2, für den das Derby ein ganz besonderes emotionales Highlight ist: Leon Stehl. Der Youngster hat seine Jugend ebenfalls bei der Eintracht verbracht und wohnt in Baunatal. Deshalb fragen wir bei ihm genauer nach.

Der MT-Rechtsaußen und Jugend-Nationalspieler über …

die Premiere in der Nordhessen-Arena: „Ich kann mir vorstellen, dass das ein Riesengefühl sein wird. Auch ein Riesenerlebnis für die Zuschauer. Ich war selbst schon in der Halle, aber immer nur zum Eislaufen oder mit Freunden zur Eis-Disco. Ich bin nervös, habe aber riesig Bock auf das Spiel vor so großem Publikum.“

das Duell mit seiner Heimat: „Ich komme aus Baunatal, wohne dort, habe da in der Jugend gespielt. Es verbindet mich schon einiges mit der Stadt. Ich werde deshalb am Samstag ganz viele bekannte Gesichter dort sehen. Auch wenn auf dem Feld von meinen alten Mannschaftskameraden niemand mehr dabei ist.“

den Stellenwert der Begegnung: „Ein Derby will jeder gewinnen! Ein Ausrufezeichen setzen und zeigen, wer Herr im Hause Nordhessen ist. Weil beide Vereine gute Jugendarbeit machen, sind es auch viele junge Spieler, die auf das Derby schauen. Die bringen dann Eltern und Geschwister mit. Ich denke, dass die Partie eine ganz große Resonanz in allen Altersschichten hat, und sogar für Handballfans von weiter weg interessant ist.“

das Duell Erfahrenheit gegen Kaderbreite: „Als Verein schon länger in der Liga zu sein bedeutet nicht unbedingt individuell größere Erfahrung. Viele von uns haben auch schon in der Jugend hochklassig und vor vielen Zuschauern gespielt. Das ist dann nur eine andere Form von Erfahrung. Ich denke schon, dass wir gut aufgestellt sind und uns da auf einem ähnlichen Niveau bewegen. Die Breite der Bank kann auch immer ein ausschlaggebender Faktor sein. Wir werden von Anfang an mit hohem Tempo gehen, weil wir viele Wechselmöglichkeiten haben.“

einen ganz besonderen Gegenspieler: „In meiner Jugendzeit war ich Fan der Baunataler Mannschaft und oft in der Halle. Damals war Felix Gessner gewissermaßen mein Idol. Ich habe ihn sogar um ein Trikot gebeten und es nach der Saison dann auch bekommen. Jetzt wird er im Derby mein direkter Gegenspieler sein.“

die bisherige Auswärtsflaute der MT 2: „Es werden aus beiden Lagern viele Zuschauer da sein, also ist es kein typisches Auswärtsspiel. Es ist für beide Teams zudem unbekannter Boden, also auch gleiche Bedingungen. Wir schauen aber sowieso nicht zurück, sondern gehen als Mannschaft immer wieder neu an die Sache heran und versuchen, unser Bestes zu geben. Die Vergangenheit ist dabei abgehakt.“

den vermuteten und gewünschten Verlauf: „Es wird ein schnelles Spiel werden, in dem Ausdauer und Physis gefragt sind. Die Taktik spielt da eher in der Vorbereitung eine Rolle. Wir müssen und werden in den entscheidenden Situationen einfach kühlen Kopf bewahren und die richtigen Entscheidungen treffen. Wir sind alle fit und freuen uns riesig auf das Spiel. Ich hoffe, das trifft auf Baunatal ebenfalls zu, damit wir am Samstag zeigen können, was beide Mannschaften drauf haben.“

Fans der MT Melsungen 2 treffen sich zur Einstimmung auf das Derby, möglichst in rot-weiß gekleidet, ab 15 Uhr in der Bar „Eppo’s“ in der Damaschkestraße. Von dort gibt es einen gemeinsamen Einmarsch in die gegenüber liegende Nordhessen-Arena, um dort im Block E eine rot-weiße Wand zu bilden. (Michael Koch)

Live übertragen wird die Partie wie gewohnt im Internet über die Plattform von Sportdeutschland.tv.

 

Tabelle

# SP S U N PKT
1
SC Magdeburg
28 24 2 2 50
2
Füchse Berlin
29 23 4 2 50
3
SG Flensburg-Handewitt
28 19 4 5 42
4
THW Kiel
28 19 2 7 40
5
MT Melsungen
29 18 2 9 38
6
VfL Gummersbach
28 15 3 10 33
7
TSV Hannover-Burgdorf
29 14 4 11 32
8
SC DHfK Leipzig
28 12 3 13 27
9
HSV Hamburg
28 11 4 13 26
10
Rhein-Neckar Löwen
29 11 2 16 24
11
TBV Lemgo Lippe
29 10 3 16 23
12
FRISCH AUF! Göppingen
29 10 3 16 23
13
HSG Wetzlar
29 11 1 17 23
14
TVB Stuttgart
29 9 2 18 20
15
ThSV Eisenach
29 9 2 18 20
16
HC Erlangen
29 9 1 19 19
17
Bergischer HC
29 7 1 21 15
18
HBW Balingen-Weilstetten
29 4 3 22 11

SPIELPLAN

Sa. 27.04.24 20:30 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
BER
Mi. 01.05.24 19:00 Uhr
Arena Nürnberger Versicherung Nürnberg
HCE
- : -
MTM
Fr. 17.05.24 19:00 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
WET
Mi. 29.05.24 20:30 Uhr
EWS Arena Göppingen
FAG
- : -
MTM

FULLE POWER PODCAST präsentiert von erima

Der Handballpodcast der MT Melsungen: Moderator Patrick Schuhmacher spricht in lockerer, offener Atmosphäre mit Spielern, Trainern und Offiziellen. Dabei geht es nicht nur um Spiele, Siege und Niederlagen der MT. Es menschelt auch, wenn die Protagonisten über private und persönliche Erlebnisse und Eigenarten reden. FULLE POWER PODCAST – informativ und unterhaltsam zugleich. 

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