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Erster Matchball gesessen

Die MT Talents haben ihren ersten Matchball für das Erreichen des Viertelfinals der JBLH-Pokalrunde verwandelt. Ihr 33:33 (15:15) bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen reichte, um zumindest den zweiten Platz der Staffel Mitte zu sichern. Mit einem Sieg über Coburg am kommenden Samstag ist auch der Gruppensieg weiterhin drin.

Doch der Weg zu diesem durchaus bedeutsamen Remis war geprägt von vielen Wendungen, leichtfertig vergebenen Möglichkeiten, leidenschaftlichem Kampf und gerade in den Schlussminuten Spannungsmomenten, die jedem Krimi zur Ehre gereichen würden. Sahen die Melsunger nach Jost Liebergesells 33:31 und anschließender Glanzparade von Marius Knop gegen den völlig frei am Kreis aufgetauchten Mats Strödter mit dem Ball in eigenen Händen doch bereits wie die sicheren Sieger aus. Um letztlich sogar noch um den Tagessieg zittern zu müssen.

Die finale Auszeit von Trainer Florian Maienschein bei diesem Spielstand 67 Sekunden vor Ultimo war wohl gesetzt und viel nötiger, als es zuerst den Anschein hatte. Wobei nicht klar war, ob nun die ganze Spannung bereits von seiner Mannschaft abgefallen war oder aber schlicht und einfach die Nerven flatterten, so kurz vor dem ersehnten und nahezu erreichten Ziel. Zeitgleich warf Dutenhofen noch einmal alles rein, was nur irgendwie an Reserven zur Verfügung blieb. Mit Erfolg und der Verkürzung auf einen Treffer durch Kai Vincent Münster (59:11). Es folgte unmittelbar der nächste Ballverlust der Rot-Weißen im Vorwärtsgang. Julian Kreile versuchte den Lapsus auszubügeln, vermochte Phil Spandau aber nur noch regelwidrig am erfolgreichen Abschluss dessen Gegenstoßes zu hindern. Die Folge: Disqualifikation und Siebenmeter, den Jannik Max zum Ausgleich in die Maschen jagte.

Immer noch genug für die Melsunger mit 19 Sekunden Rest auf der Uhr. Sollte man meinen. Aber wenn’s mal gar nicht läuft, dann geht auch das scheinbar Unmögliche noch schief. Statt die Zeit runterzuspielen, tatsächlich noch ein verlorener Ball. Wenigstens noch Notklammer im Mittelfeld, aber Ballbesitz Dutenhofen. Die hatten exakt drei Sekunden übrig, schafften den einen notwendigen Pass und Jannik Max feuerte auch noch einmal aus zwölf Metern auf den Kasten. Ein durchaus gefährlicher Ball, der unmittelbar vor Marius Knop aufsetzte, aber doch sichere Beute des MT Talents-Keepers wurde. Schluss, Aus, Ende und praktisch auf die letzte Rille den ersten Matchball für’s Viertelfinale verwandelt.

Ja, Handball gespielt wurde auch in den achtundfünfzigeinhalb Minuten vorher. Absolut ansehnlich sogar und mit ganz viel Leidenschaft auf beiden Seiten. Ins Match gestartet waren die MT Talents nicht schlecht. Mit zweimaligem Rückstand zwar, hatten aber mit Leon Stehls 3:2 (4.) sofort die Initiative übernommen. Da lag das Comeback von Tom Wolf, der durch Verletzung lange fehlte, schon in der Vergangenheit. Der Rückraum-Linke hatte zuvor bereits seine erste Wurfmöglichkeit überhaupt, ohne lange zu zaudern, ins HSG-Netz gejagt. Und machte ebenso direkt wie selbstverständlich weiter. Zog das Spiel und die Aufmerksamkeit der Dutenhofener Deckung über reine Präsenz auf sich, eröffnete dadurch auf der rechten Seite Jost Liebergesell und Leon Stehl Räume. Dann jedenfalls, wenn er nicht selbst abschloss.

Das tat er zwischendurch immer wieder, traf zumeist, holte einen Siebenmeter heraus, den Lukas Schröder allerdings nicht verwandeln konnte, oder lieferte indirekt durch Pfostenwurf wertvolle Vorarbeit, so dass Jason Wilfer mit dem Abpraller keine Schwierigkeiten mehr hatte. Kurzum: Es lief für den Langen in Melsungens Aufbaureihe wie am Schnürchen, und damit im Prinzip auch für seine Mannschaft. Wären da nicht die Schwächen in der Deckung gewesen, die von den Gastgebern eiskalt genutzt wurden. Die Torhüter fanden auf beiden Seiten erst einmal überhaupt nicht statt.

Erst als der glücklose Ben Wolf für Marius Knop Platz machte, wendete sich das Blatt zu Gunsten der Nordhessen. Drei Paraden des Keepers, darunter ein Siebenmeter des bis dahin fehlerfreien Jannik Max, und die MT Talents waren mit 15:12 (25.) weg, nachdem Lukas Schröder den nächsten Pfosten-Abpraller nach Wolf-Knaller nachträglich versenkt hatte. Hatten sogar die Chance auf vier vor, holten dann aber die Hausherren über leichtfertige Ballverluste noch vor der Pause zurück ins Spiel.

Nach dem Seitenwechsel ging es munter hin und her. Dutenhofen versuchte sein Heil zeitweise im 7-gegen-6, Melsungens Trainer Florian Maienschein ließ seine Rechtshänder im Rückraum so rotieren, dass Dutenhofens Abwehr regelmäßig ins Schleudern kam. Mal hatten die Gastgeber das Momentum auf ihrer Seite, dann wieder die Gäste. Mal war die HSG zwei vorn (24:22 Mats Strödter, 42.), kurz darauf wieder die MT Talents (24:26 Tom Wolf, 45.). Es war ein spannungsgeladenes Hessenderby mit völlig offenem Ausgang. Was sich im furiosen Finale in den eingangs ausführlich geschilderten letzten 90 Sekunden letztlich genau so bestätigte.

Stimmen zum Spiel

Florian Maienschein: Wir hatten vor der Partie über die Ausgangssituation gesprochen, heute einen ganz großen Schritt machen zu können und das als Wertschätzung dafür zu sehen, was wir schon geleistet haben. Aber so ganz bekommt man den Druck natürlich nicht aus den Köpfen. Nüchtern betrachtet müssen wir hinterher einfach feststellen, dass wir mit dem Ergebnis unser Ziel, das Viertelfinale zu erreichen, geschafft haben. In der ersten Hälfte gehörte das Spiel uns, aber dann haben wir Wetzlar zur Pause wieder rankommen lassen. In der zweiten Hälfte haben wir gut auf das 7-gegen-6-Spiel der HSG reagiert und uns über die Defensive auch im Angriff Sicherheit zurückgeholt. Tom Wolf und Jost Liebergesell haben Verantwortung übernommen und wir waren auf einem guten Weg, das Spiel nach Hause zu bringen Mit zwei Toren vor, eineinhalb Minuten auf der Uhr und Ballbesitz darf eigentlich nichts mehr passieren. Trotzdem haben wir Wetzlar wieder eingeladen. Auch wenn es am Ende nur ein Punkt war, es war in jedem Fall eine großartige Gelegenheit, ganz viel zu lernen. Damit wir in Zukunft bei ähnlich engen Situationen einfach besser sein können. Und mit Blick auf das letzte Spiel gegen Coburg und die Chance, da als Tabellenerster ins Viertelfinale zu gehen, können wir jetzt über die Woche auch die Spannung noch sehr gut hochhalten.

Sebastian Roth: Das war fast ein Déjà Vu zum ersten Spiel der Saison, als es eine ähnlich turbulente Schlussphase mit einem Unentschieden am Schluss gab. Ich kann das alles, um ehrlich zu sein, so kurz nach dem Spiel noch nicht richtig einordnen. Einerseits freue ich mich natürlich, dass wir dem Tabellenführer einen Punkt abgeknöpft haben. Das ist schon der zweite in dieser Saison und das macht uns natürlich schon stolz. Andererseits sehe ich, dass wir ganz viele Abpraller nicht bekommen haben und Melsungen nicht unbedingt besser, aber einfach nur in den entscheidenden Situationen etwas cleverer war. Am Ende war das Spiel, und sein Verlauf, in jedem Fall gerade für unsere jungen Spieler eine ganz wichtige Erfahrung Ich denke, morgen, mit einer Nacht Schlaf darüber, wird es doch ein guter Punkt für uns sein. Die Partie selbst war in meinen Augen jedenfalls die mit der höchsten Intensität der bisherigen Saison.

Statistik

MT Talents: B. Wolf (0 Paraden / 11 Gegentore), M. Knop (8 P. / 22 G.) – Tsymbaliuk, Kepper, Kreile, Wilfer 3, T. Wolf 10/1, Kremser, Stehl 9/1, Schröder 1, Duketis, Liebergesell 7, Braune 2, Atting 1 – Trainer Florian Maienschein.

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen: F. Knop (10 P. / 33 G.), Kaiser (n. e.) – Volk, J. Schneider, Max 10/5, F. Schneider, Eichhorn 2, Spandau 6, Lubbadeh 8, Preuß 2, Gümbel, Strödter 4, Manfraß, Münster 1 – Trainer Sebastian Roth.

Z: 252 - SR: Pit Hegebart / Leon Schönberger (Eltville / Heidenrod) - Strafen: 6 : 6 Minuten – Disqualifikation: Atting (MTT 35.), Kreile (MTT 60.) – 7m: 4/2 : 6/5.

Erster Matchball gesessen

Die MT Talents haben ihren ersten Matchball für das Erreichen des Viertelfinals der JBLH-Pokalrunde verwandelt. Ihr 33:33 (15:15) bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen reichte, um zumindest den zweiten Platz der Staffel Mitte zu sichern. Mit einem Sieg über Coburg am kommenden Samstag ist auch der Gruppensieg weiterhin drin.

Doch der Weg zu diesem durchaus bedeutsamen Remis war geprägt von vielen Wendungen, leichtfertig vergebenen Möglichkeiten, leidenschaftlichem Kampf und gerade in den Schlussminuten Spannungsmomenten, die jedem Krimi zur Ehre gereichen würden. Sahen die Melsunger nach Jost Liebergesells 33:31 und anschließender Glanzparade von Marius Knop gegen den völlig frei am Kreis aufgetauchten Mats Strödter mit dem Ball in eigenen Händen doch bereits wie die sicheren Sieger aus. Um letztlich sogar noch um den Tagessieg zittern zu müssen.

Die finale Auszeit von Trainer Florian Maienschein bei diesem Spielstand 67 Sekunden vor Ultimo war wohl gesetzt und viel nötiger, als es zuerst den Anschein hatte. Wobei nicht klar war, ob nun die ganze Spannung bereits von seiner Mannschaft abgefallen war oder aber schlicht und einfach die Nerven flatterten, so kurz vor dem ersehnten und nahezu erreichten Ziel. Zeitgleich warf Dutenhofen noch einmal alles rein, was nur irgendwie an Reserven zur Verfügung blieb. Mit Erfolg und der Verkürzung auf einen Treffer durch Kai Vincent Münster (59:11). Es folgte unmittelbar der nächste Ballverlust der Rot-Weißen im Vorwärtsgang. Julian Kreile versuchte den Lapsus auszubügeln, vermochte Phil Spandau aber nur noch regelwidrig am erfolgreichen Abschluss dessen Gegenstoßes zu hindern. Die Folge: Disqualifikation und Siebenmeter, den Jannik Max zum Ausgleich in die Maschen jagte.

Immer noch genug für die Melsunger mit 19 Sekunden Rest auf der Uhr. Sollte man meinen. Aber wenn’s mal gar nicht läuft, dann geht auch das scheinbar Unmögliche noch schief. Statt die Zeit runterzuspielen, tatsächlich noch ein verlorener Ball. Wenigstens noch Notklammer im Mittelfeld, aber Ballbesitz Dutenhofen. Die hatten exakt drei Sekunden übrig, schafften den einen notwendigen Pass und Jannik Max feuerte auch noch einmal aus zwölf Metern auf den Kasten. Ein durchaus gefährlicher Ball, der unmittelbar vor Marius Knop aufsetzte, aber doch sichere Beute des MT Talents-Keepers wurde. Schluss, Aus, Ende und praktisch auf die letzte Rille den ersten Matchball für’s Viertelfinale verwandelt.

Ja, Handball gespielt wurde auch in den achtundfünfzigeinhalb Minuten vorher. Absolut ansehnlich sogar und mit ganz viel Leidenschaft auf beiden Seiten. Ins Match gestartet waren die MT Talents nicht schlecht. Mit zweimaligem Rückstand zwar, hatten aber mit Leon Stehls 3:2 (4.) sofort die Initiative übernommen. Da lag das Comeback von Tom Wolf, der durch Verletzung lange fehlte, schon in der Vergangenheit. Der Rückraum-Linke hatte zuvor bereits seine erste Wurfmöglichkeit überhaupt, ohne lange zu zaudern, ins HSG-Netz gejagt. Und machte ebenso direkt wie selbstverständlich weiter. Zog das Spiel und die Aufmerksamkeit der Dutenhofener Deckung über reine Präsenz auf sich, eröffnete dadurch auf der rechten Seite Jost Liebergesell und Leon Stehl Räume. Dann jedenfalls, wenn er nicht selbst abschloss.

Das tat er zwischendurch immer wieder, traf zumeist, holte einen Siebenmeter heraus, den Lukas Schröder allerdings nicht verwandeln konnte, oder lieferte indirekt durch Pfostenwurf wertvolle Vorarbeit, so dass Jason Wilfer mit dem Abpraller keine Schwierigkeiten mehr hatte. Kurzum: Es lief für den Langen in Melsungens Aufbaureihe wie am Schnürchen, und damit im Prinzip auch für seine Mannschaft. Wären da nicht die Schwächen in der Deckung gewesen, die von den Gastgebern eiskalt genutzt wurden. Die Torhüter fanden auf beiden Seiten erst einmal überhaupt nicht statt.

Erst als der glücklose Ben Wolf für Marius Knop Platz machte, wendete sich das Blatt zu Gunsten der Nordhessen. Drei Paraden des Keepers, darunter ein Siebenmeter des bis dahin fehlerfreien Jannik Max, und die MT Talents waren mit 15:12 (25.) weg, nachdem Lukas Schröder den nächsten Pfosten-Abpraller nach Wolf-Knaller nachträglich versenkt hatte. Hatten sogar die Chance auf vier vor, holten dann aber die Hausherren über leichtfertige Ballverluste noch vor der Pause zurück ins Spiel.

Nach dem Seitenwechsel ging es munter hin und her. Dutenhofen versuchte sein Heil zeitweise im 7-gegen-6, Melsungens Trainer Florian Maienschein ließ seine Rechtshänder im Rückraum so rotieren, dass Dutenhofens Abwehr regelmäßig ins Schleudern kam. Mal hatten die Gastgeber das Momentum auf ihrer Seite, dann wieder die Gäste. Mal war die HSG zwei vorn (24:22 Mats Strödter, 42.), kurz darauf wieder die MT Talents (24:26 Tom Wolf, 45.). Es war ein spannungsgeladenes Hessenderby mit völlig offenem Ausgang. Was sich im furiosen Finale in den eingangs ausführlich geschilderten letzten 90 Sekunden letztlich genau so bestätigte.

Stimmen zum Spiel

Florian Maienschein: Wir hatten vor der Partie über die Ausgangssituation gesprochen, heute einen ganz großen Schritt machen zu können und das als Wertschätzung dafür zu sehen, was wir schon geleistet haben. Aber so ganz bekommt man den Druck natürlich nicht aus den Köpfen. Nüchtern betrachtet müssen wir hinterher einfach feststellen, dass wir mit dem Ergebnis unser Ziel, das Viertelfinale zu erreichen, geschafft haben. In der ersten Hälfte gehörte das Spiel uns, aber dann haben wir Wetzlar zur Pause wieder rankommen lassen. In der zweiten Hälfte haben wir gut auf das 7-gegen-6-Spiel der HSG reagiert und uns über die Defensive auch im Angriff Sicherheit zurückgeholt. Tom Wolf und Jost Liebergesell haben Verantwortung übernommen und wir waren auf einem guten Weg, das Spiel nach Hause zu bringen Mit zwei Toren vor, eineinhalb Minuten auf der Uhr und Ballbesitz darf eigentlich nichts mehr passieren. Trotzdem haben wir Wetzlar wieder eingeladen. Auch wenn es am Ende nur ein Punkt war, es war in jedem Fall eine großartige Gelegenheit, ganz viel zu lernen. Damit wir in Zukunft bei ähnlich engen Situationen einfach besser sein können. Und mit Blick auf das letzte Spiel gegen Coburg und die Chance, da als Tabellenerster ins Viertelfinale zu gehen, können wir jetzt über die Woche auch die Spannung noch sehr gut hochhalten.

Sebastian Roth: Das war fast ein Déjà Vu zum ersten Spiel der Saison, als es eine ähnlich turbulente Schlussphase mit einem Unentschieden am Schluss gab. Ich kann das alles, um ehrlich zu sein, so kurz nach dem Spiel noch nicht richtig einordnen. Einerseits freue ich mich natürlich, dass wir dem Tabellenführer einen Punkt abgeknöpft haben. Das ist schon der zweite in dieser Saison und das macht uns natürlich schon stolz. Andererseits sehe ich, dass wir ganz viele Abpraller nicht bekommen haben und Melsungen nicht unbedingt besser, aber einfach nur in den entscheidenden Situationen etwas cleverer war. Am Ende war das Spiel, und sein Verlauf, in jedem Fall gerade für unsere jungen Spieler eine ganz wichtige Erfahrung Ich denke, morgen, mit einer Nacht Schlaf darüber, wird es doch ein guter Punkt für uns sein. Die Partie selbst war in meinen Augen jedenfalls die mit der höchsten Intensität der bisherigen Saison.

Statistik

MT Talents: B. Wolf (0 Paraden / 11 Gegentore), M. Knop (8 P. / 22 G.) – Tsymbaliuk, Kepper, Kreile, Wilfer 3, T. Wolf 10/1, Kremser, Stehl 9/1, Schröder 1, Duketis, Liebergesell 7, Braune 2, Atting 1 – Trainer Florian Maienschein.

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen: F. Knop (10 P. / 33 G.), Kaiser (n. e.) – Volk, J. Schneider, Max 10/5, F. Schneider, Eichhorn 2, Spandau 6, Lubbadeh 8, Preuß 2, Gümbel, Strödter 4, Manfraß, Münster 1 – Trainer Sebastian Roth.

Z: 252 - SR: Pit Hegebart / Leon Schönberger (Eltville / Heidenrod) - Strafen: 6 : 6 Minuten – Disqualifikation: Atting (MTT 35.), Kreile (MTT 60.) – 7m: 4/2 : 6/5.

Erster Matchball gesessen

Die MT Talents haben ihren ersten Matchball für das Erreichen des Viertelfinals der JBLH-Pokalrunde verwandelt. Ihr 33:33 (15:15) bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen reichte, um zumindest den zweiten Platz der Staffel Mitte zu sichern. Mit einem Sieg über Coburg am kommenden Samstag ist auch der Gruppensieg weiterhin drin.

Doch der Weg zu diesem durchaus bedeutsamen Remis war geprägt von vielen Wendungen, leichtfertig vergebenen Möglichkeiten, leidenschaftlichem Kampf und gerade in den Schlussminuten Spannungsmomenten, die jedem Krimi zur Ehre gereichen würden. Sahen die Melsunger nach Jost Liebergesells 33:31 und anschließender Glanzparade von Marius Knop gegen den völlig frei am Kreis aufgetauchten Mats Strödter mit dem Ball in eigenen Händen doch bereits wie die sicheren Sieger aus. Um letztlich sogar noch um den Tagessieg zittern zu müssen.

Die finale Auszeit von Trainer Florian Maienschein bei diesem Spielstand 67 Sekunden vor Ultimo war wohl gesetzt und viel nötiger, als es zuerst den Anschein hatte. Wobei nicht klar war, ob nun die ganze Spannung bereits von seiner Mannschaft abgefallen war oder aber schlicht und einfach die Nerven flatterten, so kurz vor dem ersehnten und nahezu erreichten Ziel. Zeitgleich warf Dutenhofen noch einmal alles rein, was nur irgendwie an Reserven zur Verfügung blieb. Mit Erfolg und der Verkürzung auf einen Treffer durch Kai Vincent Münster (59:11). Es folgte unmittelbar der nächste Ballverlust der Rot-Weißen im Vorwärtsgang. Julian Kreile versuchte den Lapsus auszubügeln, vermochte Phil Spandau aber nur noch regelwidrig am erfolgreichen Abschluss dessen Gegenstoßes zu hindern. Die Folge: Disqualifikation und Siebenmeter, den Jannik Max zum Ausgleich in die Maschen jagte.

Immer noch genug für die Melsunger mit 19 Sekunden Rest auf der Uhr. Sollte man meinen. Aber wenn’s mal gar nicht läuft, dann geht auch das scheinbar Unmögliche noch schief. Statt die Zeit runterzuspielen, tatsächlich noch ein verlorener Ball. Wenigstens noch Notklammer im Mittelfeld, aber Ballbesitz Dutenhofen. Die hatten exakt drei Sekunden übrig, schafften den einen notwendigen Pass und Jannik Max feuerte auch noch einmal aus zwölf Metern auf den Kasten. Ein durchaus gefährlicher Ball, der unmittelbar vor Marius Knop aufsetzte, aber doch sichere Beute des MT Talents-Keepers wurde. Schluss, Aus, Ende und praktisch auf die letzte Rille den ersten Matchball für’s Viertelfinale verwandelt.

Ja, Handball gespielt wurde auch in den achtundfünfzigeinhalb Minuten vorher. Absolut ansehnlich sogar und mit ganz viel Leidenschaft auf beiden Seiten. Ins Match gestartet waren die MT Talents nicht schlecht. Mit zweimaligem Rückstand zwar, hatten aber mit Leon Stehls 3:2 (4.) sofort die Initiative übernommen. Da lag das Comeback von Tom Wolf, der durch Verletzung lange fehlte, schon in der Vergangenheit. Der Rückraum-Linke hatte zuvor bereits seine erste Wurfmöglichkeit überhaupt, ohne lange zu zaudern, ins HSG-Netz gejagt. Und machte ebenso direkt wie selbstverständlich weiter. Zog das Spiel und die Aufmerksamkeit der Dutenhofener Deckung über reine Präsenz auf sich, eröffnete dadurch auf der rechten Seite Jost Liebergesell und Leon Stehl Räume. Dann jedenfalls, wenn er nicht selbst abschloss.

Das tat er zwischendurch immer wieder, traf zumeist, holte einen Siebenmeter heraus, den Lukas Schröder allerdings nicht verwandeln konnte, oder lieferte indirekt durch Pfostenwurf wertvolle Vorarbeit, so dass Jason Wilfer mit dem Abpraller keine Schwierigkeiten mehr hatte. Kurzum: Es lief für den Langen in Melsungens Aufbaureihe wie am Schnürchen, und damit im Prinzip auch für seine Mannschaft. Wären da nicht die Schwächen in der Deckung gewesen, die von den Gastgebern eiskalt genutzt wurden. Die Torhüter fanden auf beiden Seiten erst einmal überhaupt nicht statt.

Erst als der glücklose Ben Wolf für Marius Knop Platz machte, wendete sich das Blatt zu Gunsten der Nordhessen. Drei Paraden des Keepers, darunter ein Siebenmeter des bis dahin fehlerfreien Jannik Max, und die MT Talents waren mit 15:12 (25.) weg, nachdem Lukas Schröder den nächsten Pfosten-Abpraller nach Wolf-Knaller nachträglich versenkt hatte. Hatten sogar die Chance auf vier vor, holten dann aber die Hausherren über leichtfertige Ballverluste noch vor der Pause zurück ins Spiel.

Nach dem Seitenwechsel ging es munter hin und her. Dutenhofen versuchte sein Heil zeitweise im 7-gegen-6, Melsungens Trainer Florian Maienschein ließ seine Rechtshänder im Rückraum so rotieren, dass Dutenhofens Abwehr regelmäßig ins Schleudern kam. Mal hatten die Gastgeber das Momentum auf ihrer Seite, dann wieder die Gäste. Mal war die HSG zwei vorn (24:22 Mats Strödter, 42.), kurz darauf wieder die MT Talents (24:26 Tom Wolf, 45.). Es war ein spannungsgeladenes Hessenderby mit völlig offenem Ausgang. Was sich im furiosen Finale in den eingangs ausführlich geschilderten letzten 90 Sekunden letztlich genau so bestätigte.

Stimmen zum Spiel

Florian Maienschein: Wir hatten vor der Partie über die Ausgangssituation gesprochen, heute einen ganz großen Schritt machen zu können und das als Wertschätzung dafür zu sehen, was wir schon geleistet haben. Aber so ganz bekommt man den Druck natürlich nicht aus den Köpfen. Nüchtern betrachtet müssen wir hinterher einfach feststellen, dass wir mit dem Ergebnis unser Ziel, das Viertelfinale zu erreichen, geschafft haben. In der ersten Hälfte gehörte das Spiel uns, aber dann haben wir Wetzlar zur Pause wieder rankommen lassen. In der zweiten Hälfte haben wir gut auf das 7-gegen-6-Spiel der HSG reagiert und uns über die Defensive auch im Angriff Sicherheit zurückgeholt. Tom Wolf und Jost Liebergesell haben Verantwortung übernommen und wir waren auf einem guten Weg, das Spiel nach Hause zu bringen Mit zwei Toren vor, eineinhalb Minuten auf der Uhr und Ballbesitz darf eigentlich nichts mehr passieren. Trotzdem haben wir Wetzlar wieder eingeladen. Auch wenn es am Ende nur ein Punkt war, es war in jedem Fall eine großartige Gelegenheit, ganz viel zu lernen. Damit wir in Zukunft bei ähnlich engen Situationen einfach besser sein können. Und mit Blick auf das letzte Spiel gegen Coburg und die Chance, da als Tabellenerster ins Viertelfinale zu gehen, können wir jetzt über die Woche auch die Spannung noch sehr gut hochhalten.

Sebastian Roth: Das war fast ein Déjà Vu zum ersten Spiel der Saison, als es eine ähnlich turbulente Schlussphase mit einem Unentschieden am Schluss gab. Ich kann das alles, um ehrlich zu sein, so kurz nach dem Spiel noch nicht richtig einordnen. Einerseits freue ich mich natürlich, dass wir dem Tabellenführer einen Punkt abgeknöpft haben. Das ist schon der zweite in dieser Saison und das macht uns natürlich schon stolz. Andererseits sehe ich, dass wir ganz viele Abpraller nicht bekommen haben und Melsungen nicht unbedingt besser, aber einfach nur in den entscheidenden Situationen etwas cleverer war. Am Ende war das Spiel, und sein Verlauf, in jedem Fall gerade für unsere jungen Spieler eine ganz wichtige Erfahrung Ich denke, morgen, mit einer Nacht Schlaf darüber, wird es doch ein guter Punkt für uns sein. Die Partie selbst war in meinen Augen jedenfalls die mit der höchsten Intensität der bisherigen Saison.

Statistik

MT Talents: B. Wolf (0 Paraden / 11 Gegentore), M. Knop (8 P. / 22 G.) – Tsymbaliuk, Kepper, Kreile, Wilfer 3, T. Wolf 10/1, Kremser, Stehl 9/1, Schröder 1, Duketis, Liebergesell 7, Braune 2, Atting 1 – Trainer Florian Maienschein.

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen: F. Knop (10 P. / 33 G.), Kaiser (n. e.) – Volk, J. Schneider, Max 10/5, F. Schneider, Eichhorn 2, Spandau 6, Lubbadeh 8, Preuß 2, Gümbel, Strödter 4, Manfraß, Münster 1 – Trainer Sebastian Roth.

Z: 252 - SR: Pit Hegebart / Leon Schönberger (Eltville / Heidenrod) - Strafen: 6 : 6 Minuten – Disqualifikation: Atting (MTT 35.), Kreile (MTT 60.) – 7m: 4/2 : 6/5.

Erster Matchball gesessen

Die MT Talents haben ihren ersten Matchball für das Erreichen des Viertelfinals der JBLH-Pokalrunde verwandelt. Ihr 33:33 (15:15) bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen reichte, um zumindest den zweiten Platz der Staffel Mitte zu sichern. Mit einem Sieg über Coburg am kommenden Samstag ist auch der Gruppensieg weiterhin drin.

Doch der Weg zu diesem durchaus bedeutsamen Remis war geprägt von vielen Wendungen, leichtfertig vergebenen Möglichkeiten, leidenschaftlichem Kampf und gerade in den Schlussminuten Spannungsmomenten, die jedem Krimi zur Ehre gereichen würden. Sahen die Melsunger nach Jost Liebergesells 33:31 und anschließender Glanzparade von Marius Knop gegen den völlig frei am Kreis aufgetauchten Mats Strödter mit dem Ball in eigenen Händen doch bereits wie die sicheren Sieger aus. Um letztlich sogar noch um den Tagessieg zittern zu müssen.

Die finale Auszeit von Trainer Florian Maienschein bei diesem Spielstand 67 Sekunden vor Ultimo war wohl gesetzt und viel nötiger, als es zuerst den Anschein hatte. Wobei nicht klar war, ob nun die ganze Spannung bereits von seiner Mannschaft abgefallen war oder aber schlicht und einfach die Nerven flatterten, so kurz vor dem ersehnten und nahezu erreichten Ziel. Zeitgleich warf Dutenhofen noch einmal alles rein, was nur irgendwie an Reserven zur Verfügung blieb. Mit Erfolg und der Verkürzung auf einen Treffer durch Kai Vincent Münster (59:11). Es folgte unmittelbar der nächste Ballverlust der Rot-Weißen im Vorwärtsgang. Julian Kreile versuchte den Lapsus auszubügeln, vermochte Phil Spandau aber nur noch regelwidrig am erfolgreichen Abschluss dessen Gegenstoßes zu hindern. Die Folge: Disqualifikation und Siebenmeter, den Jannik Max zum Ausgleich in die Maschen jagte.

Immer noch genug für die Melsunger mit 19 Sekunden Rest auf der Uhr. Sollte man meinen. Aber wenn’s mal gar nicht läuft, dann geht auch das scheinbar Unmögliche noch schief. Statt die Zeit runterzuspielen, tatsächlich noch ein verlorener Ball. Wenigstens noch Notklammer im Mittelfeld, aber Ballbesitz Dutenhofen. Die hatten exakt drei Sekunden übrig, schafften den einen notwendigen Pass und Jannik Max feuerte auch noch einmal aus zwölf Metern auf den Kasten. Ein durchaus gefährlicher Ball, der unmittelbar vor Marius Knop aufsetzte, aber doch sichere Beute des MT Talents-Keepers wurde. Schluss, Aus, Ende und praktisch auf die letzte Rille den ersten Matchball für’s Viertelfinale verwandelt.

Ja, Handball gespielt wurde auch in den achtundfünfzigeinhalb Minuten vorher. Absolut ansehnlich sogar und mit ganz viel Leidenschaft auf beiden Seiten. Ins Match gestartet waren die MT Talents nicht schlecht. Mit zweimaligem Rückstand zwar, hatten aber mit Leon Stehls 3:2 (4.) sofort die Initiative übernommen. Da lag das Comeback von Tom Wolf, der durch Verletzung lange fehlte, schon in der Vergangenheit. Der Rückraum-Linke hatte zuvor bereits seine erste Wurfmöglichkeit überhaupt, ohne lange zu zaudern, ins HSG-Netz gejagt. Und machte ebenso direkt wie selbstverständlich weiter. Zog das Spiel und die Aufmerksamkeit der Dutenhofener Deckung über reine Präsenz auf sich, eröffnete dadurch auf der rechten Seite Jost Liebergesell und Leon Stehl Räume. Dann jedenfalls, wenn er nicht selbst abschloss.

Das tat er zwischendurch immer wieder, traf zumeist, holte einen Siebenmeter heraus, den Lukas Schröder allerdings nicht verwandeln konnte, oder lieferte indirekt durch Pfostenwurf wertvolle Vorarbeit, so dass Jason Wilfer mit dem Abpraller keine Schwierigkeiten mehr hatte. Kurzum: Es lief für den Langen in Melsungens Aufbaureihe wie am Schnürchen, und damit im Prinzip auch für seine Mannschaft. Wären da nicht die Schwächen in der Deckung gewesen, die von den Gastgebern eiskalt genutzt wurden. Die Torhüter fanden auf beiden Seiten erst einmal überhaupt nicht statt.

Erst als der glücklose Ben Wolf für Marius Knop Platz machte, wendete sich das Blatt zu Gunsten der Nordhessen. Drei Paraden des Keepers, darunter ein Siebenmeter des bis dahin fehlerfreien Jannik Max, und die MT Talents waren mit 15:12 (25.) weg, nachdem Lukas Schröder den nächsten Pfosten-Abpraller nach Wolf-Knaller nachträglich versenkt hatte. Hatten sogar die Chance auf vier vor, holten dann aber die Hausherren über leichtfertige Ballverluste noch vor der Pause zurück ins Spiel.

Nach dem Seitenwechsel ging es munter hin und her. Dutenhofen versuchte sein Heil zeitweise im 7-gegen-6, Melsungens Trainer Florian Maienschein ließ seine Rechtshänder im Rückraum so rotieren, dass Dutenhofens Abwehr regelmäßig ins Schleudern kam. Mal hatten die Gastgeber das Momentum auf ihrer Seite, dann wieder die Gäste. Mal war die HSG zwei vorn (24:22 Mats Strödter, 42.), kurz darauf wieder die MT Talents (24:26 Tom Wolf, 45.). Es war ein spannungsgeladenes Hessenderby mit völlig offenem Ausgang. Was sich im furiosen Finale in den eingangs ausführlich geschilderten letzten 90 Sekunden letztlich genau so bestätigte.

Stimmen zum Spiel

Florian Maienschein: Wir hatten vor der Partie über die Ausgangssituation gesprochen, heute einen ganz großen Schritt machen zu können und das als Wertschätzung dafür zu sehen, was wir schon geleistet haben. Aber so ganz bekommt man den Druck natürlich nicht aus den Köpfen. Nüchtern betrachtet müssen wir hinterher einfach feststellen, dass wir mit dem Ergebnis unser Ziel, das Viertelfinale zu erreichen, geschafft haben. In der ersten Hälfte gehörte das Spiel uns, aber dann haben wir Wetzlar zur Pause wieder rankommen lassen. In der zweiten Hälfte haben wir gut auf das 7-gegen-6-Spiel der HSG reagiert und uns über die Defensive auch im Angriff Sicherheit zurückgeholt. Tom Wolf und Jost Liebergesell haben Verantwortung übernommen und wir waren auf einem guten Weg, das Spiel nach Hause zu bringen Mit zwei Toren vor, eineinhalb Minuten auf der Uhr und Ballbesitz darf eigentlich nichts mehr passieren. Trotzdem haben wir Wetzlar wieder eingeladen. Auch wenn es am Ende nur ein Punkt war, es war in jedem Fall eine großartige Gelegenheit, ganz viel zu lernen. Damit wir in Zukunft bei ähnlich engen Situationen einfach besser sein können. Und mit Blick auf das letzte Spiel gegen Coburg und die Chance, da als Tabellenerster ins Viertelfinale zu gehen, können wir jetzt über die Woche auch die Spannung noch sehr gut hochhalten.

Sebastian Roth: Das war fast ein Déjà Vu zum ersten Spiel der Saison, als es eine ähnlich turbulente Schlussphase mit einem Unentschieden am Schluss gab. Ich kann das alles, um ehrlich zu sein, so kurz nach dem Spiel noch nicht richtig einordnen. Einerseits freue ich mich natürlich, dass wir dem Tabellenführer einen Punkt abgeknöpft haben. Das ist schon der zweite in dieser Saison und das macht uns natürlich schon stolz. Andererseits sehe ich, dass wir ganz viele Abpraller nicht bekommen haben und Melsungen nicht unbedingt besser, aber einfach nur in den entscheidenden Situationen etwas cleverer war. Am Ende war das Spiel, und sein Verlauf, in jedem Fall gerade für unsere jungen Spieler eine ganz wichtige Erfahrung Ich denke, morgen, mit einer Nacht Schlaf darüber, wird es doch ein guter Punkt für uns sein. Die Partie selbst war in meinen Augen jedenfalls die mit der höchsten Intensität der bisherigen Saison.

Statistik

MT Talents: B. Wolf (0 Paraden / 11 Gegentore), M. Knop (8 P. / 22 G.) – Tsymbaliuk, Kepper, Kreile, Wilfer 3, T. Wolf 10/1, Kremser, Stehl 9/1, Schröder 1, Duketis, Liebergesell 7, Braune 2, Atting 1 – Trainer Florian Maienschein.

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen: F. Knop (10 P. / 33 G.), Kaiser (n. e.) – Volk, J. Schneider, Max 10/5, F. Schneider, Eichhorn 2, Spandau 6, Lubbadeh 8, Preuß 2, Gümbel, Strödter 4, Manfraß, Münster 1 – Trainer Sebastian Roth.

Z: 252 - SR: Pit Hegebart / Leon Schönberger (Eltville / Heidenrod) - Strafen: 6 : 6 Minuten – Disqualifikation: Atting (MTT 35.), Kreile (MTT 60.) – 7m: 4/2 : 6/5.

 

Tabelle

# SP S U N PKT
1
SC Magdeburg
28 24 2 2 50
2
Füchse Berlin
29 23 4 2 50
3
SG Flensburg-Handewitt
28 19 4 5 42
4
THW Kiel
28 19 2 7 40
5
MT Melsungen
29 18 2 9 38
6
VfL Gummersbach
28 15 3 10 33
7
TSV Hannover-Burgdorf
29 14 4 11 32
8
SC DHfK Leipzig
28 12 3 13 27
9
HSV Hamburg
28 11 4 13 26
10
Rhein-Neckar Löwen
29 11 2 16 24
11
TBV Lemgo Lippe
29 10 3 16 23
12
FRISCH AUF! Göppingen
29 10 3 16 23
13
HSG Wetzlar
29 11 1 17 23
14
TVB Stuttgart
29 9 2 18 20
15
ThSV Eisenach
29 9 2 18 20
16
HC Erlangen
29 9 1 19 19
17
Bergischer HC
29 7 1 21 15
18
HBW Balingen-Weilstetten
29 4 3 22 11

SPIELPLAN

Sa. 27.04.24 20:30 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
BER
Mi. 01.05.24 19:00 Uhr
Arena Nürnberger Versicherung Nürnberg
HCE
- : -
MTM
Fr. 17.05.24 19:00 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
WET
Mi. 29.05.24 20:30 Uhr
EWS Arena Göppingen
FAG
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MTM

FULLE POWER PODCAST präsentiert von erima

Der Handballpodcast der MT Melsungen: Moderator Patrick Schuhmacher spricht in lockerer, offener Atmosphäre mit Spielern, Trainern und Offiziellen. Dabei geht es nicht nur um Spiele, Siege und Niederlagen der MT. Es menschelt auch, wenn die Protagonisten über private und persönliche Erlebnisse und Eigenarten reden. FULLE POWER PODCAST – informativ und unterhaltsam zugleich. 

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