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Das nächste Vier-Punkte-Spiel

Eine Woche nach dem Ahlen-Heimsieg steht für die MT Melsungen 2 das nächste Vier-Punkte-Spiel an. Gegner am Samstag (Anwurf 18 Uhr), ebenfalls in der Stadtsporthalle Melsungen, ist das Team HandbALL Lippe II.

Ein Punkt trennt die Mannschaften in der Tabelle, und für beide gilt: verlieren verboten! Denn wie schnell es in der Drittliga-Staffel Nord-West gehen kann mit Veränderungen, hat die MT 2 mit ihrem Erfolg gegen Ahlen demonstriert. Als zwei Punkte mal eben ein Plus von fünf Tabellenplätzen ausmachten. Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres winkt für die Truppe von Trainer Arjan Haenen also die Festigung ihres Anschlussranges ans Mittelfeld der Liga.

Ausgerechnet gegen Lemgo, den ehemaligen Verein und die erste Station in Deutschland des Holländers in Melsunger Diensten. Der versucht, innerlich Distanz aufzubauen: „Wäre das Spiel auswärts, hätte ich sicher eine Menge Bekannte gesehen. So bleibt nur Co-Trainer Dominik Schmidt, mit dem ich früher schon zusammen 3. Liga und Oberliga für die TBV-Reserve gespielt habe.“

So ganz gelingt ihm das mit der Distanz aber nicht. Weil es noch eine weitere Verknüpfung gibt, wie er selbst erklärt: „Während meiner Zeit dort als Lizenzspieler hatte jeder von uns eine Patenschaft für eine Jugendmannschaft übernommen. Meine Mannschaft war die C-Jugend, in der damals Hark Hansen spielte. Ich habe ihn also oft gesehen und auch ein paar Mal trainiert.“ Jenen Spieler also, von dem offensiv die größte Gefahr der TBV-Zweiten ausgeht. Schon 109 Tore hat der Rückraum-Linke in zwölf Spielen erzielt.

Immerhin 39-mal durfte Rechtsaußen Malte Runge jubeln. Auch der hatte zumindest eine ganz kleine Berührung mit einem MT 2-Spieler. „Er war damals, als ich in Schwerin gespielt habe, in der Jugend der Mecklenburger Stiere und hat öfter mit uns trainiert“, sagt Jan Grolla. Sogar einmal gemeinsam auf dem Feld gestanden haben sie in einem Benefizspiel. Viel mehr Erinnerung ist von der kurzen gemeinsamen Wegstrecke jedoch nicht geblieben. Just als Malte Runge in den Erwachsenenbereich aufrückte, wechselte Jan Grolla von den Stieren zurück an die Fulda.

Länger war die Zeit von Jona Rietze gemeinsam mit Maximilian Hollstein. Sie begann schon in der frühen Jugend, als der Zwehrener (Rietze) mit dem Ahnataler (Hollstein) in der Bezirksauswahl spielte. In der C-Jugend trafen sie sich bei den MT Talents sogar im gleichen Trikot und in der gleichen Mannschaft wieder. Zusammen mit Jannik Büde, Rene Andrei und Ben Backhaus übrigens. „Lange her. So viel weiß ich aus der Zeit gar nicht mehr. Nur, dass Max ein Jahr jünger und immer der Kleinste war“, lacht Melsungens Nummer 8.

Der dafür aber erklären kann, warum es letztes Wochenende gegen Ahlen gut klappte: „Wir haben es geschafft, eine gute Abwehr zu stellen“. Und weil dazu auch vorn der Ball nach Plan lief, „war das für den Kopf sehr gut“. Das Ziel für die verbleibenden drei Spiele des Jahres? „Vier Punkte wollen wir aus drei Spielen noch holen“, sagt Rietze. Der zwar in einer 5:1-Deckungsvariante der Mann für die Spitze ist, aber dennoch bekennt, „dass uns die 6:0 vielleicht etwas besser passt“. Gegen Lemgo soll die Defensive, egal in welcher Formation, wieder so gut stehen wie gegen Ahlen. Und die Grundlage für das schnelle Umschalten auf Attacke-Modus bilden.

Hätte nicht Jonas Weiß, der 2018 mit Max Hollstein den Weg von Melsungen nach Lemgo nahm, die Lipperländer mittlerweile wieder verlassen, stünde am Samstag sogar ein echtes Bruderduell mit Florian Weiß, dem MT 2-Spielmacher, auf dem Programm. Mehr als reichlich Verbindungen also im Vorfeld zwischen zwei Teams, die sich nun erstmals auch im Duell um Punkte gegenüberstehen. Ohne echten Favoriten. „Lemgo hat uns zwar ein wenig Erfahrung im Kampf um den Drittliga-Klassenerhalt voraus, dafür spielen wir vor eigenem Publikum“, sagt Trainer Arjan Haenen. Der natürlich gegen seinen alten Klub ein Ausrufezeichen setzen will – auch wenn das Spiel nicht an alter Wirkungsstätte mit vielen alten Bekannten stattfindet.

Für die Partie zwischen der MT Melsungen 2 und dem Team HandbALL Lippe II gibt es Karten sowohl an der Tageskasse als auch im Internet. Außerdem wird das Spiel im Internet über die Plattform von Sportdeutschland.TV als Livestream übertragen. (Michael Koch)

Das nächste Vier-Punkte-Spiel

Eine Woche nach dem Ahlen-Heimsieg steht für die MT Melsungen 2 das nächste Vier-Punkte-Spiel an. Gegner am Samstag (Anwurf 18 Uhr), ebenfalls in der Stadtsporthalle Melsungen, ist das Team HandbALL Lippe II.

Ein Punkt trennt die Mannschaften in der Tabelle, und für beide gilt: verlieren verboten! Denn wie schnell es in der Drittliga-Staffel Nord-West gehen kann mit Veränderungen, hat die MT 2 mit ihrem Erfolg gegen Ahlen demonstriert. Als zwei Punkte mal eben ein Plus von fünf Tabellenplätzen ausmachten. Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres winkt für die Truppe von Trainer Arjan Haenen also die Festigung ihres Anschlussranges ans Mittelfeld der Liga.

Ausgerechnet gegen Lemgo, den ehemaligen Verein und die erste Station in Deutschland des Holländers in Melsunger Diensten. Der versucht, innerlich Distanz aufzubauen: „Wäre das Spiel auswärts, hätte ich sicher eine Menge Bekannte gesehen. So bleibt nur Co-Trainer Dominik Schmidt, mit dem ich früher schon zusammen 3. Liga und Oberliga für die TBV-Reserve gespielt habe.“

So ganz gelingt ihm das mit der Distanz aber nicht. Weil es noch eine weitere Verknüpfung gibt, wie er selbst erklärt: „Während meiner Zeit dort als Lizenzspieler hatte jeder von uns eine Patenschaft für eine Jugendmannschaft übernommen. Meine Mannschaft war die C-Jugend, in der damals Hark Hansen spielte. Ich habe ihn also oft gesehen und auch ein paar Mal trainiert.“ Jenen Spieler also, von dem offensiv die größte Gefahr der TBV-Zweiten ausgeht. Schon 109 Tore hat der Rückraum-Linke in zwölf Spielen erzielt.

Immerhin 39-mal durfte Rechtsaußen Malte Runge jubeln. Auch der hatte zumindest eine ganz kleine Berührung mit einem MT 2-Spieler. „Er war damals, als ich in Schwerin gespielt habe, in der Jugend der Mecklenburger Stiere und hat öfter mit uns trainiert“, sagt Jan Grolla. Sogar einmal gemeinsam auf dem Feld gestanden haben sie in einem Benefizspiel. Viel mehr Erinnerung ist von der kurzen gemeinsamen Wegstrecke jedoch nicht geblieben. Just als Malte Runge in den Erwachsenenbereich aufrückte, wechselte Jan Grolla von den Stieren zurück an die Fulda.

Länger war die Zeit von Jona Rietze gemeinsam mit Maximilian Hollstein. Sie begann schon in der frühen Jugend, als der Zwehrener (Rietze) mit dem Ahnataler (Hollstein) in der Bezirksauswahl spielte. In der C-Jugend trafen sie sich bei den MT Talents sogar im gleichen Trikot und in der gleichen Mannschaft wieder. Zusammen mit Jannik Büde, Rene Andrei und Ben Backhaus übrigens. „Lange her. So viel weiß ich aus der Zeit gar nicht mehr. Nur, dass Max ein Jahr jünger und immer der Kleinste war“, lacht Melsungens Nummer 8.

Der dafür aber erklären kann, warum es letztes Wochenende gegen Ahlen gut klappte: „Wir haben es geschafft, eine gute Abwehr zu stellen“. Und weil dazu auch vorn der Ball nach Plan lief, „war das für den Kopf sehr gut“. Das Ziel für die verbleibenden drei Spiele des Jahres? „Vier Punkte wollen wir aus drei Spielen noch holen“, sagt Rietze. Der zwar in einer 5:1-Deckungsvariante der Mann für die Spitze ist, aber dennoch bekennt, „dass uns die 6:0 vielleicht etwas besser passt“. Gegen Lemgo soll die Defensive, egal in welcher Formation, wieder so gut stehen wie gegen Ahlen. Und die Grundlage für das schnelle Umschalten auf Attacke-Modus bilden.

Hätte nicht Jonas Weiß, der 2018 mit Max Hollstein den Weg von Melsungen nach Lemgo nahm, die Lipperländer mittlerweile wieder verlassen, stünde am Samstag sogar ein echtes Bruderduell mit Florian Weiß, dem MT 2-Spielmacher, auf dem Programm. Mehr als reichlich Verbindungen also im Vorfeld zwischen zwei Teams, die sich nun erstmals auch im Duell um Punkte gegenüberstehen. Ohne echten Favoriten. „Lemgo hat uns zwar ein wenig Erfahrung im Kampf um den Drittliga-Klassenerhalt voraus, dafür spielen wir vor eigenem Publikum“, sagt Trainer Arjan Haenen. Der natürlich gegen seinen alten Klub ein Ausrufezeichen setzen will – auch wenn das Spiel nicht an alter Wirkungsstätte mit vielen alten Bekannten stattfindet.

Für die Partie zwischen der MT Melsungen 2 und dem Team HandbALL Lippe II gibt es Karten sowohl an der Tageskasse als auch im Internet. Außerdem wird das Spiel im Internet über die Plattform von Sportdeutschland.TV als Livestream übertragen. (Michael Koch)

Das nächste Vier-Punkte-Spiel

Eine Woche nach dem Ahlen-Heimsieg steht für die MT Melsungen 2 das nächste Vier-Punkte-Spiel an. Gegner am Samstag (Anwurf 18 Uhr), ebenfalls in der Stadtsporthalle Melsungen, ist das Team HandbALL Lippe II.

Ein Punkt trennt die Mannschaften in der Tabelle, und für beide gilt: verlieren verboten! Denn wie schnell es in der Drittliga-Staffel Nord-West gehen kann mit Veränderungen, hat die MT 2 mit ihrem Erfolg gegen Ahlen demonstriert. Als zwei Punkte mal eben ein Plus von fünf Tabellenplätzen ausmachten. Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres winkt für die Truppe von Trainer Arjan Haenen also die Festigung ihres Anschlussranges ans Mittelfeld der Liga.

Ausgerechnet gegen Lemgo, den ehemaligen Verein und die erste Station in Deutschland des Holländers in Melsunger Diensten. Der versucht, innerlich Distanz aufzubauen: „Wäre das Spiel auswärts, hätte ich sicher eine Menge Bekannte gesehen. So bleibt nur Co-Trainer Dominik Schmidt, mit dem ich früher schon zusammen 3. Liga und Oberliga für die TBV-Reserve gespielt habe.“

So ganz gelingt ihm das mit der Distanz aber nicht. Weil es noch eine weitere Verknüpfung gibt, wie er selbst erklärt: „Während meiner Zeit dort als Lizenzspieler hatte jeder von uns eine Patenschaft für eine Jugendmannschaft übernommen. Meine Mannschaft war die C-Jugend, in der damals Hark Hansen spielte. Ich habe ihn also oft gesehen und auch ein paar Mal trainiert.“ Jenen Spieler also, von dem offensiv die größte Gefahr der TBV-Zweiten ausgeht. Schon 109 Tore hat der Rückraum-Linke in zwölf Spielen erzielt.

Immerhin 39-mal durfte Rechtsaußen Malte Runge jubeln. Auch der hatte zumindest eine ganz kleine Berührung mit einem MT 2-Spieler. „Er war damals, als ich in Schwerin gespielt habe, in der Jugend der Mecklenburger Stiere und hat öfter mit uns trainiert“, sagt Jan Grolla. Sogar einmal gemeinsam auf dem Feld gestanden haben sie in einem Benefizspiel. Viel mehr Erinnerung ist von der kurzen gemeinsamen Wegstrecke jedoch nicht geblieben. Just als Malte Runge in den Erwachsenenbereich aufrückte, wechselte Jan Grolla von den Stieren zurück an die Fulda.

Länger war die Zeit von Jona Rietze gemeinsam mit Maximilian Hollstein. Sie begann schon in der frühen Jugend, als der Zwehrener (Rietze) mit dem Ahnataler (Hollstein) in der Bezirksauswahl spielte. In der C-Jugend trafen sie sich bei den MT Talents sogar im gleichen Trikot und in der gleichen Mannschaft wieder. Zusammen mit Jannik Büde, Rene Andrei und Ben Backhaus übrigens. „Lange her. So viel weiß ich aus der Zeit gar nicht mehr. Nur, dass Max ein Jahr jünger und immer der Kleinste war“, lacht Melsungens Nummer 8.

Der dafür aber erklären kann, warum es letztes Wochenende gegen Ahlen gut klappte: „Wir haben es geschafft, eine gute Abwehr zu stellen“. Und weil dazu auch vorn der Ball nach Plan lief, „war das für den Kopf sehr gut“. Das Ziel für die verbleibenden drei Spiele des Jahres? „Vier Punkte wollen wir aus drei Spielen noch holen“, sagt Rietze. Der zwar in einer 5:1-Deckungsvariante der Mann für die Spitze ist, aber dennoch bekennt, „dass uns die 6:0 vielleicht etwas besser passt“. Gegen Lemgo soll die Defensive, egal in welcher Formation, wieder so gut stehen wie gegen Ahlen. Und die Grundlage für das schnelle Umschalten auf Attacke-Modus bilden.

Hätte nicht Jonas Weiß, der 2018 mit Max Hollstein den Weg von Melsungen nach Lemgo nahm, die Lipperländer mittlerweile wieder verlassen, stünde am Samstag sogar ein echtes Bruderduell mit Florian Weiß, dem MT 2-Spielmacher, auf dem Programm. Mehr als reichlich Verbindungen also im Vorfeld zwischen zwei Teams, die sich nun erstmals auch im Duell um Punkte gegenüberstehen. Ohne echten Favoriten. „Lemgo hat uns zwar ein wenig Erfahrung im Kampf um den Drittliga-Klassenerhalt voraus, dafür spielen wir vor eigenem Publikum“, sagt Trainer Arjan Haenen. Der natürlich gegen seinen alten Klub ein Ausrufezeichen setzen will – auch wenn das Spiel nicht an alter Wirkungsstätte mit vielen alten Bekannten stattfindet.

Für die Partie zwischen der MT Melsungen 2 und dem Team HandbALL Lippe II gibt es Karten sowohl an der Tageskasse als auch im Internet. Außerdem wird das Spiel im Internet über die Plattform von Sportdeutschland.TV als Livestream übertragen. (Michael Koch)

Das nächste Vier-Punkte-Spiel

Eine Woche nach dem Ahlen-Heimsieg steht für die MT Melsungen 2 das nächste Vier-Punkte-Spiel an. Gegner am Samstag (Anwurf 18 Uhr), ebenfalls in der Stadtsporthalle Melsungen, ist das Team HandbALL Lippe II.

Ein Punkt trennt die Mannschaften in der Tabelle, und für beide gilt: verlieren verboten! Denn wie schnell es in der Drittliga-Staffel Nord-West gehen kann mit Veränderungen, hat die MT 2 mit ihrem Erfolg gegen Ahlen demonstriert. Als zwei Punkte mal eben ein Plus von fünf Tabellenplätzen ausmachten. Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres winkt für die Truppe von Trainer Arjan Haenen also die Festigung ihres Anschlussranges ans Mittelfeld der Liga.

Ausgerechnet gegen Lemgo, den ehemaligen Verein und die erste Station in Deutschland des Holländers in Melsunger Diensten. Der versucht, innerlich Distanz aufzubauen: „Wäre das Spiel auswärts, hätte ich sicher eine Menge Bekannte gesehen. So bleibt nur Co-Trainer Dominik Schmidt, mit dem ich früher schon zusammen 3. Liga und Oberliga für die TBV-Reserve gespielt habe.“

So ganz gelingt ihm das mit der Distanz aber nicht. Weil es noch eine weitere Verknüpfung gibt, wie er selbst erklärt: „Während meiner Zeit dort als Lizenzspieler hatte jeder von uns eine Patenschaft für eine Jugendmannschaft übernommen. Meine Mannschaft war die C-Jugend, in der damals Hark Hansen spielte. Ich habe ihn also oft gesehen und auch ein paar Mal trainiert.“ Jenen Spieler also, von dem offensiv die größte Gefahr der TBV-Zweiten ausgeht. Schon 109 Tore hat der Rückraum-Linke in zwölf Spielen erzielt.

Immerhin 39-mal durfte Rechtsaußen Malte Runge jubeln. Auch der hatte zumindest eine ganz kleine Berührung mit einem MT 2-Spieler. „Er war damals, als ich in Schwerin gespielt habe, in der Jugend der Mecklenburger Stiere und hat öfter mit uns trainiert“, sagt Jan Grolla. Sogar einmal gemeinsam auf dem Feld gestanden haben sie in einem Benefizspiel. Viel mehr Erinnerung ist von der kurzen gemeinsamen Wegstrecke jedoch nicht geblieben. Just als Malte Runge in den Erwachsenenbereich aufrückte, wechselte Jan Grolla von den Stieren zurück an die Fulda.

Länger war die Zeit von Jona Rietze gemeinsam mit Maximilian Hollstein. Sie begann schon in der frühen Jugend, als der Zwehrener (Rietze) mit dem Ahnataler (Hollstein) in der Bezirksauswahl spielte. In der C-Jugend trafen sie sich bei den MT Talents sogar im gleichen Trikot und in der gleichen Mannschaft wieder. Zusammen mit Jannik Büde, Rene Andrei und Ben Backhaus übrigens. „Lange her. So viel weiß ich aus der Zeit gar nicht mehr. Nur, dass Max ein Jahr jünger und immer der Kleinste war“, lacht Melsungens Nummer 8.

Der dafür aber erklären kann, warum es letztes Wochenende gegen Ahlen gut klappte: „Wir haben es geschafft, eine gute Abwehr zu stellen“. Und weil dazu auch vorn der Ball nach Plan lief, „war das für den Kopf sehr gut“. Das Ziel für die verbleibenden drei Spiele des Jahres? „Vier Punkte wollen wir aus drei Spielen noch holen“, sagt Rietze. Der zwar in einer 5:1-Deckungsvariante der Mann für die Spitze ist, aber dennoch bekennt, „dass uns die 6:0 vielleicht etwas besser passt“. Gegen Lemgo soll die Defensive, egal in welcher Formation, wieder so gut stehen wie gegen Ahlen. Und die Grundlage für das schnelle Umschalten auf Attacke-Modus bilden.

Hätte nicht Jonas Weiß, der 2018 mit Max Hollstein den Weg von Melsungen nach Lemgo nahm, die Lipperländer mittlerweile wieder verlassen, stünde am Samstag sogar ein echtes Bruderduell mit Florian Weiß, dem MT 2-Spielmacher, auf dem Programm. Mehr als reichlich Verbindungen also im Vorfeld zwischen zwei Teams, die sich nun erstmals auch im Duell um Punkte gegenüberstehen. Ohne echten Favoriten. „Lemgo hat uns zwar ein wenig Erfahrung im Kampf um den Drittliga-Klassenerhalt voraus, dafür spielen wir vor eigenem Publikum“, sagt Trainer Arjan Haenen. Der natürlich gegen seinen alten Klub ein Ausrufezeichen setzen will – auch wenn das Spiel nicht an alter Wirkungsstätte mit vielen alten Bekannten stattfindet.

Für die Partie zwischen der MT Melsungen 2 und dem Team HandbALL Lippe II gibt es Karten sowohl an der Tageskasse als auch im Internet. Außerdem wird das Spiel im Internet über die Plattform von Sportdeutschland.TV als Livestream übertragen. (Michael Koch)

 

Tabelle

# SP S U N PKT
1
SC Magdeburg
28 24 2 2 50
2
Füchse Berlin
29 23 4 2 50
3
SG Flensburg-Handewitt
28 19 4 5 42
4
THW Kiel
28 19 2 7 40
5
MT Melsungen
29 18 2 9 38
6
VfL Gummersbach
28 15 3 10 33
7
TSV Hannover-Burgdorf
29 14 4 11 32
8
SC DHfK Leipzig
28 12 3 13 27
9
HSV Hamburg
28 11 4 13 26
10
Rhein-Neckar Löwen
29 11 2 16 24
11
TBV Lemgo Lippe
29 10 3 16 23
12
FRISCH AUF! Göppingen
29 10 3 16 23
13
HSG Wetzlar
29 11 1 17 23
14
TVB Stuttgart
29 9 2 18 20
15
ThSV Eisenach
29 9 2 18 20
16
HC Erlangen
29 9 1 19 19
17
Bergischer HC
29 7 1 21 15
18
HBW Balingen-Weilstetten
29 4 3 22 11

SPIELPLAN

Sa. 27.04.24 20:30 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
BER
Mi. 01.05.24 19:00 Uhr
Arena Nürnberger Versicherung Nürnberg
HCE
- : -
MTM
Fr. 17.05.24 19:00 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
WET
Mi. 29.05.24 20:30 Uhr
EWS Arena Göppingen
FAG
- : -
MTM

FULLE POWER PODCAST präsentiert von erima

Der Handballpodcast der MT Melsungen: Moderator Patrick Schuhmacher spricht in lockerer, offener Atmosphäre mit Spielern, Trainern und Offiziellen. Dabei geht es nicht nur um Spiele, Siege und Niederlagen der MT. Es menschelt auch, wenn die Protagonisten über private und persönliche Erlebnisse und Eigenarten reden. FULLE POWER PODCAST – informativ und unterhaltsam zugleich. 

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