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MT erkämpft in Stuttgart ersten Sieg des Jahres

Im siebten Anlauf hat es bei der MT Melsungen endlich geklappt – das erste Punktepärchen in diesem Jahr ist unter Dach und Fach. Und das ausgerechnet bei dem als Angstgegner geltenden TVB Stuttgart. Nach einer 11:7 Halbzeitführung in der mit 4.302 Zuschauern besetzten Stuttgarter Porsche Arena hieß es am Ende 26:23 aus Sicht der Gäste. Damit macht die MT Melsungen an diesem 26. Spieltag in der Tabelle der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga einen Platz gut, springt von 11 auf 10. Stärkste Akteure bei den Nordhessen waren Spielmacher Agustin Casado und der siebenfache Torschütze Timo Kastening. Auf Seiten der Schwaben wusste Keeper Silvio Heinevetter mit 16 Paraden zu überzeugen, während sich im Angriff Max Häfner, Bruder des MT Kapitäns Kai, mit vier Treffern als bester Schütze erwies. Mit diesem verdienten Sieg hat die MT rechtzeitig vor dem Heimspiel-Knüller am kommenden Sonntag gegen den SC Magdeburg (14:00 Uhr, Rothenbach-Halle) zurück in die Spur gefunden.



Endlich wieder strahlende Gesichter (v.l.): Nebojsa Simic, Elvar Örn Jonsson, Timo Kastening, Florian Drosten, Adam Morawski und André Gomes beim Siegertänzchen – Foto: A. Käsler.

Die MT hatte Anwurf und ging mit David Mandic, Julius Kühn, Agustin Casado, Kai Häfner, Timo Kastening und Arnar Freyr Arnarsson in dieses Spiel. Zwischen den Pfosten stand Nebojsa Simic. Dass der Anpfiff für die Feldspieler kein Wecksignal war, zeigten sowohl die MT als auch Stuttgart in den folgenden fast fünf torlosen Minuten.

Nicht, dass es an Gelegenheiten gemangelt hätte, den Ball im jeweils generischen Gehäuse unterzubringen. Hüben wie drüben wurden nämlich Torchancen herausgearbeitet, einzig das Spielgerät wollte nicht dort landen, wo man es gemeinhin haben wollte. Die beiden Kontrahenten übertrafen sich gegenseitig im Auslassen guter Chancen. Auf ihren Posten hingegen  waren die Torhüter: Ex-Melsunger Silvio Heinevetter bei den Hausherren und Nebojsa Simic bei den Gästen parierten diverse Wurfversuche.

Nach exakt 04:36 gespielten Minuten fiel der erste Treffer der Partie, Arnar Freyr Arnarsson brachte den Ball im Fallen irgendwie über die Torlinie. Und die MT legte sogleich nach, Timo Kastening verwandelte einen von Kai Häfner herausgeholten Strafwurf. Nach knapp sieben Minuten platzte dann auch der Knoten bei den Blauweißen, Max Häfner überwand Nebojsa Simic.

In der Folge blieb die Partie aber weiterhin torarm. Melsungen legte jeweils vor, Stuttgart zog nach, konnte sogar zweimal ausgleichen (2:2, 8. Min., 5:5, 16. Min.). Hauptgrund dafür: Beide Torhüter setzten die Reihe toller Reflexe fort, wehrten auch zum Teil sogenannte 100-Prozent-Chancen ab.

Das Bild änderte sich, als das Parrondo-Team in ihren Angriffen energischer wurde und dann endlich auch die herausgespielten Möglichkeiten in Zählbares ummünzten. Mit einem beeindruckenden 5:0-Lauf machten sie deutlich, mit welchen Ambitionen sie ins Schwabenland gereist waren. Die einstudierten Spielzüge –  unter anderem Übergänge von außen an den Kreis – klappten immer besser und auch die Konzentration im Abschluss war plötzlich emporgeschnellt.

Agustin Casado permanenter Antreiber, bewies eine tolle Übersicht, machte sich extrem gefährlich  und bediente obendrein die Mannschaftskameraden in der Nahwurfzone vorbildlich. Der inzwischen für Arnarsson gekommene Rogério Moraes und der für Mandic eingewechselte Florian Drosten sowie Timo Kastening dankten es jeweils mit blitzsauberen Toren. Zudem schien Nebojsa Simic in dieser Phase seinen Kasten regelrecht zu vernageln. Lohn der kollektiven Anstrengungen: Die 11:6-Führung. Beim TVB gelang nur noch Egon Hanusz ein Siebenmetertreffer zum 11:7 Halbzeitstand.             

Man hätte es ahnen können, dass sich die Schwaben der MT nicht kampflos ergeben, sondern in der zweiten Halbzeit versuchen würden, den Anschluss herzustellen. Nach Wiederanpfiff eröffnete der nach vorne geeilte Abwehrexperte Gleb Kalarash mit seinem Tor zum 12:7. Umgehend antwortete Stuttgart durch Hanusz mit dem 12:8. Im weiteren Verlauf leistete sich die MT einige technische Fehler zuviel und der öffnete dadurch den Gastgebern jeweils Möglichkeiten, zu verkürzen. Was diese auch dankend annahmen. In der 38. Minute stand es plötzlich 14:14 – Stuttgart samt Fans witterte Morgenluft. Erst recht, nachdem Hanusz und Ex-MT’ler Jan Forstbauer ihre Farben mit 15:14, bzw. 16:15  (41. Min.) nach vorn gebracht hatten. War damit der Faden bei den Nordhessen etwa gerissen?

Nicht ganz. Denn die beiden Kontrahenten lieferten sich in den folgenden rund 13 Minuten einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, wobei Melsungen die Nasenspitze immer leicht vorn behielt. Mal gingen die Rotweißen mit ein oder zwei Toren in Front, ohne sich aber deutlicher absetzen zu können. 

Gewiss, eine hochklassige Partie war es auch angesichts dieses unterhaltsamen Spielabschnitts nicht. Aber es lohnte sich, auf einige Details zu achten. Die MT hatte zum Beispiel auf eine 5:1-Abwehr mit Mandic auf der Spitze umgestellt und konnte so den Vorwärtsdrang der Blauweißen zumindest  etwas ausbremsen. 

Sechseinhalb Minuten vor Schluss ging es beim 22:22 in Crunchtime. Wer würde jetzt die besseren Nerven haben, wer die treffsicheren Spieler? Timo Kastening ging voran, düpierte in einer Überzahlsituation von außen seinen Spezi Heinevetter zum 22:23. Dann scheitere Stuttgart mit einem Kempa-Anspiel und wurde auf dem Fuß von der MT bestraft: Kai Häfner hatte lehrbuchmäßig Rogério Moraes angespielt und der ließ sich auf dem Weg zum 22:24 nicht aufhalten.

TVB-Trainer Michael Schweikardt, auch ein ehemaliger MT-Profi, wollte zwei Minuten vor Schluss mit einer Auszeit seine Schützlinge nochmal einschwören, bleib dabei aber erfolglos. Denn David Mandic, der sich im ersten Durchgang einige Fahrkarten geleistet hatte, traf nun zur wichtigen 25:22-Führung für die MT. Die beiden letzten Tore der Partie zum 23:26 waren damit nur noch für die Statistik maßgebend und änderten nichts mehr am verdienten Auswärtserfolg beim Angstgegner Stuttgart. Übrigens dem ersten nach fast genau sechs Jahren.

TVB Stuttgart – MT Melsungen 23:26 (7:11)

TVB: Heinevetter (1. - 60. Min., 16 Paraden / 23 Gegentore), Vujovic (n.e.) – M. Häfner 4, Villalobos 2, Jimenez, Hanusz 3/2, Lönn 2, Röthlisberger, Nicolaus 2, Forstbauer 1, Zieker 2, Müller 3, Pfattheicher 3, Maric 1 – Trainer Michael Schweikardt.

MT: Simic (1. - 51. Min.; 1 Tor / 9 Paraden / 20 Gegentore), Morawski (51. - 60. Min.; 1 P. / 3 G.) – Kühn, Malasinskas, 1/1, Casado 3, Ignatow 2, Moraes 5, Drosten 1, Jonsson, Arnarsson 1, Gomes, Kalarash 2, K. Häfner 3, Kastening 7/2, Mandic 2, Pavlovic – Trainer Roberto Garcia Parrondo.

Strafwürfe: 2/3 – 3/5 (Jimenez scheitert am Pfosten, 24:15 Min. – Kastening scheitert an Heinevetter, 47:34, Malasinskas scheitert an Heinevetter, 54:09).

Zeitstrafen: 8 Min. – 8 Min. (Forstbauer, 36:47; Nicolaus, 41:18; Lönn, 54:09; Maric, 58:36 – Arnarsson, 05:10 Min.; Moraes, 3:09; Kühn, 36:26; Kalarash, 46:27 Min.).

Schiedsrichter: Markus Kauth (Taufkirchen) / André Kolb (Augsburg)

Zuschauer: 4.302, Porsche Arena Stuttgart

Das nächste Spiel:
So., 02.04.23, 14:00 Uhr, MT Melsungen – SC Magdeburg, Rothenbach-Halle Kassel

 

MT erkämpft in Stuttgart ersten Sieg des Jahres

Im siebten Anlauf hat es bei der MT Melsungen endlich geklappt – das erste Punktepärchen in diesem Jahr ist unter Dach und Fach. Und das ausgerechnet bei dem als Angstgegner geltenden TVB Stuttgart. Nach einer 11:7 Halbzeitführung in der mit 4.302 Zuschauern besetzten Stuttgarter Porsche Arena hieß es am Ende 26:23 aus Sicht der Gäste. Damit macht die MT Melsungen an diesem 26. Spieltag in der Tabelle der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga einen Platz gut, springt von 11 auf 10. Stärkste Akteure bei den Nordhessen waren Spielmacher Agustin Casado und der siebenfache Torschütze Timo Kastening. Auf Seiten der Schwaben wusste Keeper Silvio Heinevetter mit 16 Paraden zu überzeugen, während sich im Angriff Max Häfner, Bruder des MT Kapitäns Kai, mit vier Treffern als bester Schütze erwies. Mit diesem verdienten Sieg hat die MT rechtzeitig vor dem Heimspiel-Knüller am kommenden Sonntag gegen den SC Magdeburg (14:00 Uhr, Rothenbach-Halle) zurück in die Spur gefunden.



Endlich wieder strahlende Gesichter (v.l.): Nebojsa Simic, Elvar Örn Jonsson, Timo Kastening, Florian Drosten, Adam Morawski und André Gomes beim Siegertänzchen – Foto: A. Käsler.

Die MT hatte Anwurf und ging mit David Mandic, Julius Kühn, Agustin Casado, Kai Häfner, Timo Kastening und Arnar Freyr Arnarsson in dieses Spiel. Zwischen den Pfosten stand Nebojsa Simic. Dass der Anpfiff für die Feldspieler kein Wecksignal war, zeigten sowohl die MT als auch Stuttgart in den folgenden fast fünf torlosen Minuten.

Nicht, dass es an Gelegenheiten gemangelt hätte, den Ball im jeweils generischen Gehäuse unterzubringen. Hüben wie drüben wurden nämlich Torchancen herausgearbeitet, einzig das Spielgerät wollte nicht dort landen, wo man es gemeinhin haben wollte. Die beiden Kontrahenten übertrafen sich gegenseitig im Auslassen guter Chancen. Auf ihren Posten hingegen  waren die Torhüter: Ex-Melsunger Silvio Heinevetter bei den Hausherren und Nebojsa Simic bei den Gästen parierten diverse Wurfversuche.

Nach exakt 04:36 gespielten Minuten fiel der erste Treffer der Partie, Arnar Freyr Arnarsson brachte den Ball im Fallen irgendwie über die Torlinie. Und die MT legte sogleich nach, Timo Kastening verwandelte einen von Kai Häfner herausgeholten Strafwurf. Nach knapp sieben Minuten platzte dann auch der Knoten bei den Blauweißen, Max Häfner überwand Nebojsa Simic.

In der Folge blieb die Partie aber weiterhin torarm. Melsungen legte jeweils vor, Stuttgart zog nach, konnte sogar zweimal ausgleichen (2:2, 8. Min., 5:5, 16. Min.). Hauptgrund dafür: Beide Torhüter setzten die Reihe toller Reflexe fort, wehrten auch zum Teil sogenannte 100-Prozent-Chancen ab.

Das Bild änderte sich, als das Parrondo-Team in ihren Angriffen energischer wurde und dann endlich auch die herausgespielten Möglichkeiten in Zählbares ummünzten. Mit einem beeindruckenden 5:0-Lauf machten sie deutlich, mit welchen Ambitionen sie ins Schwabenland gereist waren. Die einstudierten Spielzüge –  unter anderem Übergänge von außen an den Kreis – klappten immer besser und auch die Konzentration im Abschluss war plötzlich emporgeschnellt.

Agustin Casado permanenter Antreiber, bewies eine tolle Übersicht, machte sich extrem gefährlich  und bediente obendrein die Mannschaftskameraden in der Nahwurfzone vorbildlich. Der inzwischen für Arnarsson gekommene Rogério Moraes und der für Mandic eingewechselte Florian Drosten sowie Timo Kastening dankten es jeweils mit blitzsauberen Toren. Zudem schien Nebojsa Simic in dieser Phase seinen Kasten regelrecht zu vernageln. Lohn der kollektiven Anstrengungen: Die 11:6-Führung. Beim TVB gelang nur noch Egon Hanusz ein Siebenmetertreffer zum 11:7 Halbzeitstand.             

Man hätte es ahnen können, dass sich die Schwaben der MT nicht kampflos ergeben, sondern in der zweiten Halbzeit versuchen würden, den Anschluss herzustellen. Nach Wiederanpfiff eröffnete der nach vorne geeilte Abwehrexperte Gleb Kalarash mit seinem Tor zum 12:7. Umgehend antwortete Stuttgart durch Hanusz mit dem 12:8. Im weiteren Verlauf leistete sich die MT einige technische Fehler zuviel und der öffnete dadurch den Gastgebern jeweils Möglichkeiten, zu verkürzen. Was diese auch dankend annahmen. In der 38. Minute stand es plötzlich 14:14 – Stuttgart samt Fans witterte Morgenluft. Erst recht, nachdem Hanusz und Ex-MT’ler Jan Forstbauer ihre Farben mit 15:14, bzw. 16:15  (41. Min.) nach vorn gebracht hatten. War damit der Faden bei den Nordhessen etwa gerissen?

Nicht ganz. Denn die beiden Kontrahenten lieferten sich in den folgenden rund 13 Minuten einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, wobei Melsungen die Nasenspitze immer leicht vorn behielt. Mal gingen die Rotweißen mit ein oder zwei Toren in Front, ohne sich aber deutlicher absetzen zu können. 

Gewiss, eine hochklassige Partie war es auch angesichts dieses unterhaltsamen Spielabschnitts nicht. Aber es lohnte sich, auf einige Details zu achten. Die MT hatte zum Beispiel auf eine 5:1-Abwehr mit Mandic auf der Spitze umgestellt und konnte so den Vorwärtsdrang der Blauweißen zumindest  etwas ausbremsen. 

Sechseinhalb Minuten vor Schluss ging es beim 22:22 in Crunchtime. Wer würde jetzt die besseren Nerven haben, wer die treffsicheren Spieler? Timo Kastening ging voran, düpierte in einer Überzahlsituation von außen seinen Spezi Heinevetter zum 22:23. Dann scheitere Stuttgart mit einem Kempa-Anspiel und wurde auf dem Fuß von der MT bestraft: Kai Häfner hatte lehrbuchmäßig Rogério Moraes angespielt und der ließ sich auf dem Weg zum 22:24 nicht aufhalten.

TVB-Trainer Michael Schweikardt, auch ein ehemaliger MT-Profi, wollte zwei Minuten vor Schluss mit einer Auszeit seine Schützlinge nochmal einschwören, bleib dabei aber erfolglos. Denn David Mandic, der sich im ersten Durchgang einige Fahrkarten geleistet hatte, traf nun zur wichtigen 25:22-Führung für die MT. Die beiden letzten Tore der Partie zum 23:26 waren damit nur noch für die Statistik maßgebend und änderten nichts mehr am verdienten Auswärtserfolg beim Angstgegner Stuttgart. Übrigens dem ersten nach fast genau sechs Jahren.

TVB Stuttgart – MT Melsungen 23:26 (7:11)

TVB: Heinevetter (1. - 60. Min., 16 Paraden / 23 Gegentore), Vujovic (n.e.) – M. Häfner 4, Villalobos 2, Jimenez, Hanusz 3/2, Lönn 2, Röthlisberger, Nicolaus 2, Forstbauer 1, Zieker 2, Müller 3, Pfattheicher 3, Maric 1 – Trainer Michael Schweikardt.

MT: Simic (1. - 51. Min.; 1 Tor / 9 Paraden / 20 Gegentore), Morawski (51. - 60. Min.; 1 P. / 3 G.) – Kühn, Malasinskas, 1/1, Casado 3, Ignatow 2, Moraes 5, Drosten 1, Jonsson, Arnarsson 1, Gomes, Kalarash 2, K. Häfner 3, Kastening 7/2, Mandic 2, Pavlovic – Trainer Roberto Garcia Parrondo.

Strafwürfe: 2/3 – 3/5 (Jimenez scheitert am Pfosten, 24:15 Min. – Kastening scheitert an Heinevetter, 47:34, Malasinskas scheitert an Heinevetter, 54:09).

Zeitstrafen: 8 Min. – 8 Min. (Forstbauer, 36:47; Nicolaus, 41:18; Lönn, 54:09; Maric, 58:36 – Arnarsson, 05:10 Min.; Moraes, 3:09; Kühn, 36:26; Kalarash, 46:27 Min.).

Schiedsrichter: Markus Kauth (Taufkirchen) / André Kolb (Augsburg)

Zuschauer: 4.302, Porsche Arena Stuttgart

Das nächste Spiel:
So., 02.04.23, 14:00 Uhr, MT Melsungen – SC Magdeburg, Rothenbach-Halle Kassel

 

MT erkämpft in Stuttgart ersten Sieg des Jahres

Im siebten Anlauf hat es bei der MT Melsungen endlich geklappt – das erste Punktepärchen in diesem Jahr ist unter Dach und Fach. Und das ausgerechnet bei dem als Angstgegner geltenden TVB Stuttgart. Nach einer 11:7 Halbzeitführung in der mit 4.302 Zuschauern besetzten Stuttgarter Porsche Arena hieß es am Ende 26:23 aus Sicht der Gäste. Damit macht die MT Melsungen an diesem 26. Spieltag in der Tabelle der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga einen Platz gut, springt von 11 auf 10. Stärkste Akteure bei den Nordhessen waren Spielmacher Agustin Casado und der siebenfache Torschütze Timo Kastening. Auf Seiten der Schwaben wusste Keeper Silvio Heinevetter mit 16 Paraden zu überzeugen, während sich im Angriff Max Häfner, Bruder des MT Kapitäns Kai, mit vier Treffern als bester Schütze erwies. Mit diesem verdienten Sieg hat die MT rechtzeitig vor dem Heimspiel-Knüller am kommenden Sonntag gegen den SC Magdeburg (14:00 Uhr, Rothenbach-Halle) zurück in die Spur gefunden.



Endlich wieder strahlende Gesichter (v.l.): Nebojsa Simic, Elvar Örn Jonsson, Timo Kastening, Florian Drosten, Adam Morawski und André Gomes beim Siegertänzchen – Foto: A. Käsler.

Die MT hatte Anwurf und ging mit David Mandic, Julius Kühn, Agustin Casado, Kai Häfner, Timo Kastening und Arnar Freyr Arnarsson in dieses Spiel. Zwischen den Pfosten stand Nebojsa Simic. Dass der Anpfiff für die Feldspieler kein Wecksignal war, zeigten sowohl die MT als auch Stuttgart in den folgenden fast fünf torlosen Minuten.

Nicht, dass es an Gelegenheiten gemangelt hätte, den Ball im jeweils generischen Gehäuse unterzubringen. Hüben wie drüben wurden nämlich Torchancen herausgearbeitet, einzig das Spielgerät wollte nicht dort landen, wo man es gemeinhin haben wollte. Die beiden Kontrahenten übertrafen sich gegenseitig im Auslassen guter Chancen. Auf ihren Posten hingegen  waren die Torhüter: Ex-Melsunger Silvio Heinevetter bei den Hausherren und Nebojsa Simic bei den Gästen parierten diverse Wurfversuche.

Nach exakt 04:36 gespielten Minuten fiel der erste Treffer der Partie, Arnar Freyr Arnarsson brachte den Ball im Fallen irgendwie über die Torlinie. Und die MT legte sogleich nach, Timo Kastening verwandelte einen von Kai Häfner herausgeholten Strafwurf. Nach knapp sieben Minuten platzte dann auch der Knoten bei den Blauweißen, Max Häfner überwand Nebojsa Simic.

In der Folge blieb die Partie aber weiterhin torarm. Melsungen legte jeweils vor, Stuttgart zog nach, konnte sogar zweimal ausgleichen (2:2, 8. Min., 5:5, 16. Min.). Hauptgrund dafür: Beide Torhüter setzten die Reihe toller Reflexe fort, wehrten auch zum Teil sogenannte 100-Prozent-Chancen ab.

Das Bild änderte sich, als das Parrondo-Team in ihren Angriffen energischer wurde und dann endlich auch die herausgespielten Möglichkeiten in Zählbares ummünzten. Mit einem beeindruckenden 5:0-Lauf machten sie deutlich, mit welchen Ambitionen sie ins Schwabenland gereist waren. Die einstudierten Spielzüge –  unter anderem Übergänge von außen an den Kreis – klappten immer besser und auch die Konzentration im Abschluss war plötzlich emporgeschnellt.

Agustin Casado permanenter Antreiber, bewies eine tolle Übersicht, machte sich extrem gefährlich  und bediente obendrein die Mannschaftskameraden in der Nahwurfzone vorbildlich. Der inzwischen für Arnarsson gekommene Rogério Moraes und der für Mandic eingewechselte Florian Drosten sowie Timo Kastening dankten es jeweils mit blitzsauberen Toren. Zudem schien Nebojsa Simic in dieser Phase seinen Kasten regelrecht zu vernageln. Lohn der kollektiven Anstrengungen: Die 11:6-Führung. Beim TVB gelang nur noch Egon Hanusz ein Siebenmetertreffer zum 11:7 Halbzeitstand.             

Man hätte es ahnen können, dass sich die Schwaben der MT nicht kampflos ergeben, sondern in der zweiten Halbzeit versuchen würden, den Anschluss herzustellen. Nach Wiederanpfiff eröffnete der nach vorne geeilte Abwehrexperte Gleb Kalarash mit seinem Tor zum 12:7. Umgehend antwortete Stuttgart durch Hanusz mit dem 12:8. Im weiteren Verlauf leistete sich die MT einige technische Fehler zuviel und der öffnete dadurch den Gastgebern jeweils Möglichkeiten, zu verkürzen. Was diese auch dankend annahmen. In der 38. Minute stand es plötzlich 14:14 – Stuttgart samt Fans witterte Morgenluft. Erst recht, nachdem Hanusz und Ex-MT’ler Jan Forstbauer ihre Farben mit 15:14, bzw. 16:15  (41. Min.) nach vorn gebracht hatten. War damit der Faden bei den Nordhessen etwa gerissen?

Nicht ganz. Denn die beiden Kontrahenten lieferten sich in den folgenden rund 13 Minuten einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, wobei Melsungen die Nasenspitze immer leicht vorn behielt. Mal gingen die Rotweißen mit ein oder zwei Toren in Front, ohne sich aber deutlicher absetzen zu können. 

Gewiss, eine hochklassige Partie war es auch angesichts dieses unterhaltsamen Spielabschnitts nicht. Aber es lohnte sich, auf einige Details zu achten. Die MT hatte zum Beispiel auf eine 5:1-Abwehr mit Mandic auf der Spitze umgestellt und konnte so den Vorwärtsdrang der Blauweißen zumindest  etwas ausbremsen. 

Sechseinhalb Minuten vor Schluss ging es beim 22:22 in Crunchtime. Wer würde jetzt die besseren Nerven haben, wer die treffsicheren Spieler? Timo Kastening ging voran, düpierte in einer Überzahlsituation von außen seinen Spezi Heinevetter zum 22:23. Dann scheitere Stuttgart mit einem Kempa-Anspiel und wurde auf dem Fuß von der MT bestraft: Kai Häfner hatte lehrbuchmäßig Rogério Moraes angespielt und der ließ sich auf dem Weg zum 22:24 nicht aufhalten.

TVB-Trainer Michael Schweikardt, auch ein ehemaliger MT-Profi, wollte zwei Minuten vor Schluss mit einer Auszeit seine Schützlinge nochmal einschwören, bleib dabei aber erfolglos. Denn David Mandic, der sich im ersten Durchgang einige Fahrkarten geleistet hatte, traf nun zur wichtigen 25:22-Führung für die MT. Die beiden letzten Tore der Partie zum 23:26 waren damit nur noch für die Statistik maßgebend und änderten nichts mehr am verdienten Auswärtserfolg beim Angstgegner Stuttgart. Übrigens dem ersten nach fast genau sechs Jahren.

TVB Stuttgart – MT Melsungen 23:26 (7:11)

TVB: Heinevetter (1. - 60. Min., 16 Paraden / 23 Gegentore), Vujovic (n.e.) – M. Häfner 4, Villalobos 2, Jimenez, Hanusz 3/2, Lönn 2, Röthlisberger, Nicolaus 2, Forstbauer 1, Zieker 2, Müller 3, Pfattheicher 3, Maric 1 – Trainer Michael Schweikardt.

MT: Simic (1. - 51. Min.; 1 Tor / 9 Paraden / 20 Gegentore), Morawski (51. - 60. Min.; 1 P. / 3 G.) – Kühn, Malasinskas, 1/1, Casado 3, Ignatow 2, Moraes 5, Drosten 1, Jonsson, Arnarsson 1, Gomes, Kalarash 2, K. Häfner 3, Kastening 7/2, Mandic 2, Pavlovic – Trainer Roberto Garcia Parrondo.

Strafwürfe: 2/3 – 3/5 (Jimenez scheitert am Pfosten, 24:15 Min. – Kastening scheitert an Heinevetter, 47:34, Malasinskas scheitert an Heinevetter, 54:09).

Zeitstrafen: 8 Min. – 8 Min. (Forstbauer, 36:47; Nicolaus, 41:18; Lönn, 54:09; Maric, 58:36 – Arnarsson, 05:10 Min.; Moraes, 3:09; Kühn, 36:26; Kalarash, 46:27 Min.).

Schiedsrichter: Markus Kauth (Taufkirchen) / André Kolb (Augsburg)

Zuschauer: 4.302, Porsche Arena Stuttgart

Das nächste Spiel:
So., 02.04.23, 14:00 Uhr, MT Melsungen – SC Magdeburg, Rothenbach-Halle Kassel

 

MT erkämpft in Stuttgart ersten Sieg des Jahres

Im siebten Anlauf hat es bei der MT Melsungen endlich geklappt – das erste Punktepärchen in diesem Jahr ist unter Dach und Fach. Und das ausgerechnet bei dem als Angstgegner geltenden TVB Stuttgart. Nach einer 11:7 Halbzeitführung in der mit 4.302 Zuschauern besetzten Stuttgarter Porsche Arena hieß es am Ende 26:23 aus Sicht der Gäste. Damit macht die MT Melsungen an diesem 26. Spieltag in der Tabelle der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga einen Platz gut, springt von 11 auf 10. Stärkste Akteure bei den Nordhessen waren Spielmacher Agustin Casado und der siebenfache Torschütze Timo Kastening. Auf Seiten der Schwaben wusste Keeper Silvio Heinevetter mit 16 Paraden zu überzeugen, während sich im Angriff Max Häfner, Bruder des MT Kapitäns Kai, mit vier Treffern als bester Schütze erwies. Mit diesem verdienten Sieg hat die MT rechtzeitig vor dem Heimspiel-Knüller am kommenden Sonntag gegen den SC Magdeburg (14:00 Uhr, Rothenbach-Halle) zurück in die Spur gefunden.



Endlich wieder strahlende Gesichter (v.l.): Nebojsa Simic, Elvar Örn Jonsson, Timo Kastening, Florian Drosten, Adam Morawski und André Gomes beim Siegertänzchen – Foto: A. Käsler.

Die MT hatte Anwurf und ging mit David Mandic, Julius Kühn, Agustin Casado, Kai Häfner, Timo Kastening und Arnar Freyr Arnarsson in dieses Spiel. Zwischen den Pfosten stand Nebojsa Simic. Dass der Anpfiff für die Feldspieler kein Wecksignal war, zeigten sowohl die MT als auch Stuttgart in den folgenden fast fünf torlosen Minuten.

Nicht, dass es an Gelegenheiten gemangelt hätte, den Ball im jeweils generischen Gehäuse unterzubringen. Hüben wie drüben wurden nämlich Torchancen herausgearbeitet, einzig das Spielgerät wollte nicht dort landen, wo man es gemeinhin haben wollte. Die beiden Kontrahenten übertrafen sich gegenseitig im Auslassen guter Chancen. Auf ihren Posten hingegen  waren die Torhüter: Ex-Melsunger Silvio Heinevetter bei den Hausherren und Nebojsa Simic bei den Gästen parierten diverse Wurfversuche.

Nach exakt 04:36 gespielten Minuten fiel der erste Treffer der Partie, Arnar Freyr Arnarsson brachte den Ball im Fallen irgendwie über die Torlinie. Und die MT legte sogleich nach, Timo Kastening verwandelte einen von Kai Häfner herausgeholten Strafwurf. Nach knapp sieben Minuten platzte dann auch der Knoten bei den Blauweißen, Max Häfner überwand Nebojsa Simic.

In der Folge blieb die Partie aber weiterhin torarm. Melsungen legte jeweils vor, Stuttgart zog nach, konnte sogar zweimal ausgleichen (2:2, 8. Min., 5:5, 16. Min.). Hauptgrund dafür: Beide Torhüter setzten die Reihe toller Reflexe fort, wehrten auch zum Teil sogenannte 100-Prozent-Chancen ab.

Das Bild änderte sich, als das Parrondo-Team in ihren Angriffen energischer wurde und dann endlich auch die herausgespielten Möglichkeiten in Zählbares ummünzten. Mit einem beeindruckenden 5:0-Lauf machten sie deutlich, mit welchen Ambitionen sie ins Schwabenland gereist waren. Die einstudierten Spielzüge –  unter anderem Übergänge von außen an den Kreis – klappten immer besser und auch die Konzentration im Abschluss war plötzlich emporgeschnellt.

Agustin Casado permanenter Antreiber, bewies eine tolle Übersicht, machte sich extrem gefährlich  und bediente obendrein die Mannschaftskameraden in der Nahwurfzone vorbildlich. Der inzwischen für Arnarsson gekommene Rogério Moraes und der für Mandic eingewechselte Florian Drosten sowie Timo Kastening dankten es jeweils mit blitzsauberen Toren. Zudem schien Nebojsa Simic in dieser Phase seinen Kasten regelrecht zu vernageln. Lohn der kollektiven Anstrengungen: Die 11:6-Führung. Beim TVB gelang nur noch Egon Hanusz ein Siebenmetertreffer zum 11:7 Halbzeitstand.             

Man hätte es ahnen können, dass sich die Schwaben der MT nicht kampflos ergeben, sondern in der zweiten Halbzeit versuchen würden, den Anschluss herzustellen. Nach Wiederanpfiff eröffnete der nach vorne geeilte Abwehrexperte Gleb Kalarash mit seinem Tor zum 12:7. Umgehend antwortete Stuttgart durch Hanusz mit dem 12:8. Im weiteren Verlauf leistete sich die MT einige technische Fehler zuviel und der öffnete dadurch den Gastgebern jeweils Möglichkeiten, zu verkürzen. Was diese auch dankend annahmen. In der 38. Minute stand es plötzlich 14:14 – Stuttgart samt Fans witterte Morgenluft. Erst recht, nachdem Hanusz und Ex-MT’ler Jan Forstbauer ihre Farben mit 15:14, bzw. 16:15  (41. Min.) nach vorn gebracht hatten. War damit der Faden bei den Nordhessen etwa gerissen?

Nicht ganz. Denn die beiden Kontrahenten lieferten sich in den folgenden rund 13 Minuten einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, wobei Melsungen die Nasenspitze immer leicht vorn behielt. Mal gingen die Rotweißen mit ein oder zwei Toren in Front, ohne sich aber deutlicher absetzen zu können. 

Gewiss, eine hochklassige Partie war es auch angesichts dieses unterhaltsamen Spielabschnitts nicht. Aber es lohnte sich, auf einige Details zu achten. Die MT hatte zum Beispiel auf eine 5:1-Abwehr mit Mandic auf der Spitze umgestellt und konnte so den Vorwärtsdrang der Blauweißen zumindest  etwas ausbremsen. 

Sechseinhalb Minuten vor Schluss ging es beim 22:22 in Crunchtime. Wer würde jetzt die besseren Nerven haben, wer die treffsicheren Spieler? Timo Kastening ging voran, düpierte in einer Überzahlsituation von außen seinen Spezi Heinevetter zum 22:23. Dann scheitere Stuttgart mit einem Kempa-Anspiel und wurde auf dem Fuß von der MT bestraft: Kai Häfner hatte lehrbuchmäßig Rogério Moraes angespielt und der ließ sich auf dem Weg zum 22:24 nicht aufhalten.

TVB-Trainer Michael Schweikardt, auch ein ehemaliger MT-Profi, wollte zwei Minuten vor Schluss mit einer Auszeit seine Schützlinge nochmal einschwören, bleib dabei aber erfolglos. Denn David Mandic, der sich im ersten Durchgang einige Fahrkarten geleistet hatte, traf nun zur wichtigen 25:22-Führung für die MT. Die beiden letzten Tore der Partie zum 23:26 waren damit nur noch für die Statistik maßgebend und änderten nichts mehr am verdienten Auswärtserfolg beim Angstgegner Stuttgart. Übrigens dem ersten nach fast genau sechs Jahren.

TVB Stuttgart – MT Melsungen 23:26 (7:11)

TVB: Heinevetter (1. - 60. Min., 16 Paraden / 23 Gegentore), Vujovic (n.e.) – M. Häfner 4, Villalobos 2, Jimenez, Hanusz 3/2, Lönn 2, Röthlisberger, Nicolaus 2, Forstbauer 1, Zieker 2, Müller 3, Pfattheicher 3, Maric 1 – Trainer Michael Schweikardt.

MT: Simic (1. - 51. Min.; 1 Tor / 9 Paraden / 20 Gegentore), Morawski (51. - 60. Min.; 1 P. / 3 G.) – Kühn, Malasinskas, 1/1, Casado 3, Ignatow 2, Moraes 5, Drosten 1, Jonsson, Arnarsson 1, Gomes, Kalarash 2, K. Häfner 3, Kastening 7/2, Mandic 2, Pavlovic – Trainer Roberto Garcia Parrondo.

Strafwürfe: 2/3 – 3/5 (Jimenez scheitert am Pfosten, 24:15 Min. – Kastening scheitert an Heinevetter, 47:34, Malasinskas scheitert an Heinevetter, 54:09).

Zeitstrafen: 8 Min. – 8 Min. (Forstbauer, 36:47; Nicolaus, 41:18; Lönn, 54:09; Maric, 58:36 – Arnarsson, 05:10 Min.; Moraes, 3:09; Kühn, 36:26; Kalarash, 46:27 Min.).

Schiedsrichter: Markus Kauth (Taufkirchen) / André Kolb (Augsburg)

Zuschauer: 4.302, Porsche Arena Stuttgart

Das nächste Spiel:
So., 02.04.23, 14:00 Uhr, MT Melsungen – SC Magdeburg, Rothenbach-Halle Kassel

 

 

Tabelle

# SP S U N PKT
1
SC Magdeburg
28 24 2 2 50
2
Füchse Berlin
29 23 4 2 50
3
SG Flensburg-Handewitt
28 19 4 5 42
4
THW Kiel
28 19 2 7 40
5
MT Melsungen
29 18 2 9 38
6
VfL Gummersbach
28 15 3 10 33
7
TSV Hannover-Burgdorf
29 14 4 11 32
8
SC DHfK Leipzig
28 12 3 13 27
9
HSV Hamburg
28 11 4 13 26
10
Rhein-Neckar Löwen
29 11 2 16 24
11
TBV Lemgo Lippe
29 10 3 16 23
12
FRISCH AUF! Göppingen
29 10 3 16 23
13
HSG Wetzlar
29 11 1 17 23
14
TVB Stuttgart
29 9 2 18 20
15
ThSV Eisenach
29 9 2 18 20
16
HC Erlangen
29 9 1 19 19
17
Bergischer HC
29 7 1 21 15
18
HBW Balingen-Weilstetten
29 4 3 22 11

SPIELPLAN

Sa. 27.04.24 20:30 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
BER
Mi. 01.05.24 19:00 Uhr
Arena Nürnberger Versicherung Nürnberg
HCE
- : -
MTM
Fr. 17.05.24 19:00 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
WET
Mi. 29.05.24 20:30 Uhr
EWS Arena Göppingen
FAG
- : -
MTM

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