Jubiläum: Karin Wenderoth ist seit 25 Jahren die “Wäsche-Fee” der MT

Sie ist eine engagierte Unterstützerin des MT-Teams, verrichtet ihre Arbeit in der Regel im Keller, zunächst unsichtbar für die Außenwelt. Dabei geht sie den MT-Cracks regelrecht an die Textilien. Doch wer jetzt an Zweideutiges denkt, liegt voll daneben. Denn Karin Wenderoth sorgt als “Wäsche-Fee” seit 25 Jahren dafür, dass die Bundesligaspieler der MT Melsungen stets in blütenreinen Outfits ihrer Arbeit nachgehen können.


MT-Vorstand Axel Geerken (nicht auf dem Foto) und Matthias Horn, der als Mannschaftsbetreuer das Bindeglied zwischen Bundesliga-Team und Karin Wenderoth ist, überreichten im Namen der Mannschaft Blumen und eine Urkunde zum 25-jährigen Jubiläum – natürlich nicht, ohne auf die nächsten 25 Jahre anzustoßen (MT-Pressefoto).    


Wir notieren das Jahr 1997. Die MT Melsungen hatte sich im fünften Jahr nach ihrem Aufstieg in die Zweite Handball-Bundesliga endgültig in der neuen Spielklasse etabliert, als der damalige Mannschaftsbetreuer Heinrich “Henner” Herwig – übrigens Namensgeber des MT-Maskottchens – nach Unterstützung in Sachen Trikotpflege rief.

Die traute er offenbar nur Karin Wenderoth zu. Am Anfang ging es darum, lediglich mal etwas zu flicken oder zusammenzunähen, was im harten Wettkampf Stoff oder Nähte gelassen hatte. Aber schon bald kam die Frage auf “Kannst Du das alles nicht auch Waschen?”. Und weil sie ihm diese Bitte nicht abschlagen konnte, willigte sie ein. Das war der Anfang der inzwischen 25 Jahre währenden Ära von Karin Wenderoth als “Wäsche-Fee”. 

Sie könne über diese Zeit und die Erlebnisse ein ganzes Buch schreiben, sagte sie einmal. Allerhand Kurioses sei ihr untergekommen. Von Kopfschütteln bis zu herzhaftem Lachen brachten sie unter anderem nicht-definierbare Socken, halbe Trikots, mehrere Tuben Gebisshaftcreme oder auch ein schwarzer Tanga. Die jeweiligen Besitzer konnten zwar immer ermittelt werden, blieben aber dank unumstößlicher Diskretion der “Wäsche-Fee” öffentlich unerkannt.

Als Highlight in ihrer Ära nennt Karin Wenderoth natürlich den Aufstieg in die Erste Bundesliga in 2005. Womit auch ihre Arbeit immer weiter zunahm. So mussten zu der Zeit neben Waschen und Zusammenflicken bisweilen auch noch die Clublogos auf jedes einzelne Shirt aufgenäht werden. “Ich träumte nachts schon von rotweißen Trikots”, blickt sie augenzwinkernd zurück.

Das hat sich inzwischen gelegt – dank ihrer jahrzehntelangen Erfahrung kann sie so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen. Spätestens, wenn nach einem Bundesligamatch die Textilien wieder frischgewaschen auf der Leine hängen und die Nachbarn schon neugierig auf Karins “Spielbericht” sind, dann macht sich in ihrer Gefühlswelt auch etwas Stolz bemerkbar.  

So ist Karin Wenderoths Motivation ungebrochen: “Solange ich kann, will ich gern diesen Job weitermachen. Es ist schließlich ein schönes Gefühl, die Jungs zum Spiel in adretten Outfits auflaufen zu sehen. Anschließend liegt es an ihnen, auch sportlich einen sauberen Auftritt hinzulegen!”. 

Dass ihr Herz für die MT schlägt, wird übrigens nicht nur durch Ihre Tätigkeit als “Wäsche-Fee” deutlich. Denn Karin Wenderoth ist “nebenbei” auch noch Vorsitzende der Melsunger “Bartenwetzer”, des größten Fanclubs des nordhessischen Bundesligisten.

 

Jubiläum: Karin Wenderoth ist seit 25 Jahren die “Wäsche-Fee” der MT

Sie ist eine engagierte Unterstützerin des MT-Teams, verrichtet ihre Arbeit in der Regel im Keller, zunächst unsichtbar für die Außenwelt. Dabei geht sie den MT-Cracks regelrecht an die Textilien. Doch wer jetzt an Zweideutiges denkt, liegt voll daneben. Denn Karin Wenderoth sorgt als “Wäsche-Fee” seit 25 Jahren dafür, dass die Bundesligaspieler der MT Melsungen stets in blütenreinen Outfits ihrer Arbeit nachgehen können.


MT-Vorstand Axel Geerken (nicht auf dem Foto) und Matthias Horn, der als Mannschaftsbetreuer das Bindeglied zwischen Bundesliga-Team und Karin Wenderoth ist, überreichten im Namen der Mannschaft Blumen und eine Urkunde zum 25-jährigen Jubiläum – natürlich nicht, ohne auf die nächsten 25 Jahre anzustoßen (MT-Pressefoto).    


Wir notieren das Jahr 1997. Die MT Melsungen hatte sich im fünften Jahr nach ihrem Aufstieg in die Zweite Handball-Bundesliga endgültig in der neuen Spielklasse etabliert, als der damalige Mannschaftsbetreuer Heinrich “Henner” Herwig – übrigens Namensgeber des MT-Maskottchens – nach Unterstützung in Sachen Trikotpflege rief.

Die traute er offenbar nur Karin Wenderoth zu. Am Anfang ging es darum, lediglich mal etwas zu flicken oder zusammenzunähen, was im harten Wettkampf Stoff oder Nähte gelassen hatte. Aber schon bald kam die Frage auf “Kannst Du das alles nicht auch Waschen?”. Und weil sie ihm diese Bitte nicht abschlagen konnte, willigte sie ein. Das war der Anfang der inzwischen 25 Jahre währenden Ära von Karin Wenderoth als “Wäsche-Fee”. 

Sie könne über diese Zeit und die Erlebnisse ein ganzes Buch schreiben, sagte sie einmal. Allerhand Kurioses sei ihr untergekommen. Von Kopfschütteln bis zu herzhaftem Lachen brachten sie unter anderem nicht-definierbare Socken, halbe Trikots, mehrere Tuben Gebisshaftcreme oder auch ein schwarzer Tanga. Die jeweiligen Besitzer konnten zwar immer ermittelt werden, blieben aber dank unumstößlicher Diskretion der “Wäsche-Fee” öffentlich unerkannt.

Als Highlight in ihrer Ära nennt Karin Wenderoth natürlich den Aufstieg in die Erste Bundesliga in 2005. Womit auch ihre Arbeit immer weiter zunahm. So mussten zu der Zeit neben Waschen und Zusammenflicken bisweilen auch noch die Clublogos auf jedes einzelne Shirt aufgenäht werden. “Ich träumte nachts schon von rotweißen Trikots”, blickt sie augenzwinkernd zurück.

Das hat sich inzwischen gelegt – dank ihrer jahrzehntelangen Erfahrung kann sie so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen. Spätestens, wenn nach einem Bundesligamatch die Textilien wieder frischgewaschen auf der Leine hängen und die Nachbarn schon neugierig auf Karins “Spielbericht” sind, dann macht sich in ihrer Gefühlswelt auch etwas Stolz bemerkbar.  

So ist Karin Wenderoths Motivation ungebrochen: “Solange ich kann, will ich gern diesen Job weitermachen. Es ist schließlich ein schönes Gefühl, die Jungs zum Spiel in adretten Outfits auflaufen zu sehen. Anschließend liegt es an ihnen, auch sportlich einen sauberen Auftritt hinzulegen!”. 

Dass ihr Herz für die MT schlägt, wird übrigens nicht nur durch Ihre Tätigkeit als “Wäsche-Fee” deutlich. Denn Karin Wenderoth ist “nebenbei” auch noch Vorsitzende der Melsunger “Bartenwetzer”, des größten Fanclubs des nordhessischen Bundesligisten.

 

Jubiläum: Karin Wenderoth ist seit 25 Jahren die “Wäsche-Fee” der MT

Sie ist eine engagierte Unterstützerin des MT-Teams, verrichtet ihre Arbeit in der Regel im Keller, zunächst unsichtbar für die Außenwelt. Dabei geht sie den MT-Cracks regelrecht an die Textilien. Doch wer jetzt an Zweideutiges denkt, liegt voll daneben. Denn Karin Wenderoth sorgt als “Wäsche-Fee” seit 25 Jahren dafür, dass die Bundesligaspieler der MT Melsungen stets in blütenreinen Outfits ihrer Arbeit nachgehen können.


MT-Vorstand Axel Geerken (nicht auf dem Foto) und Matthias Horn, der als Mannschaftsbetreuer das Bindeglied zwischen Bundesliga-Team und Karin Wenderoth ist, überreichten im Namen der Mannschaft Blumen und eine Urkunde zum 25-jährigen Jubiläum – natürlich nicht, ohne auf die nächsten 25 Jahre anzustoßen (MT-Pressefoto).    


Wir notieren das Jahr 1997. Die MT Melsungen hatte sich im fünften Jahr nach ihrem Aufstieg in die Zweite Handball-Bundesliga endgültig in der neuen Spielklasse etabliert, als der damalige Mannschaftsbetreuer Heinrich “Henner” Herwig – übrigens Namensgeber des MT-Maskottchens – nach Unterstützung in Sachen Trikotpflege rief.

Die traute er offenbar nur Karin Wenderoth zu. Am Anfang ging es darum, lediglich mal etwas zu flicken oder zusammenzunähen, was im harten Wettkampf Stoff oder Nähte gelassen hatte. Aber schon bald kam die Frage auf “Kannst Du das alles nicht auch Waschen?”. Und weil sie ihm diese Bitte nicht abschlagen konnte, willigte sie ein. Das war der Anfang der inzwischen 25 Jahre währenden Ära von Karin Wenderoth als “Wäsche-Fee”. 

Sie könne über diese Zeit und die Erlebnisse ein ganzes Buch schreiben, sagte sie einmal. Allerhand Kurioses sei ihr untergekommen. Von Kopfschütteln bis zu herzhaftem Lachen brachten sie unter anderem nicht-definierbare Socken, halbe Trikots, mehrere Tuben Gebisshaftcreme oder auch ein schwarzer Tanga. Die jeweiligen Besitzer konnten zwar immer ermittelt werden, blieben aber dank unumstößlicher Diskretion der “Wäsche-Fee” öffentlich unerkannt.

Als Highlight in ihrer Ära nennt Karin Wenderoth natürlich den Aufstieg in die Erste Bundesliga in 2005. Womit auch ihre Arbeit immer weiter zunahm. So mussten zu der Zeit neben Waschen und Zusammenflicken bisweilen auch noch die Clublogos auf jedes einzelne Shirt aufgenäht werden. “Ich träumte nachts schon von rotweißen Trikots”, blickt sie augenzwinkernd zurück.

Das hat sich inzwischen gelegt – dank ihrer jahrzehntelangen Erfahrung kann sie so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen. Spätestens, wenn nach einem Bundesligamatch die Textilien wieder frischgewaschen auf der Leine hängen und die Nachbarn schon neugierig auf Karins “Spielbericht” sind, dann macht sich in ihrer Gefühlswelt auch etwas Stolz bemerkbar.  

So ist Karin Wenderoths Motivation ungebrochen: “Solange ich kann, will ich gern diesen Job weitermachen. Es ist schließlich ein schönes Gefühl, die Jungs zum Spiel in adretten Outfits auflaufen zu sehen. Anschließend liegt es an ihnen, auch sportlich einen sauberen Auftritt hinzulegen!”. 

Dass ihr Herz für die MT schlägt, wird übrigens nicht nur durch Ihre Tätigkeit als “Wäsche-Fee” deutlich. Denn Karin Wenderoth ist “nebenbei” auch noch Vorsitzende der Melsunger “Bartenwetzer”, des größten Fanclubs des nordhessischen Bundesligisten.

 

Jubiläum: Karin Wenderoth ist seit 25 Jahren die “Wäsche-Fee” der MT

Sie ist eine engagierte Unterstützerin des MT-Teams, verrichtet ihre Arbeit in der Regel im Keller, zunächst unsichtbar für die Außenwelt. Dabei geht sie den MT-Cracks regelrecht an die Textilien. Doch wer jetzt an Zweideutiges denkt, liegt voll daneben. Denn Karin Wenderoth sorgt als “Wäsche-Fee” seit 25 Jahren dafür, dass die Bundesligaspieler der MT Melsungen stets in blütenreinen Outfits ihrer Arbeit nachgehen können.


MT-Vorstand Axel Geerken (nicht auf dem Foto) und Matthias Horn, der als Mannschaftsbetreuer das Bindeglied zwischen Bundesliga-Team und Karin Wenderoth ist, überreichten im Namen der Mannschaft Blumen und eine Urkunde zum 25-jährigen Jubiläum – natürlich nicht, ohne auf die nächsten 25 Jahre anzustoßen (MT-Pressefoto).    


Wir notieren das Jahr 1997. Die MT Melsungen hatte sich im fünften Jahr nach ihrem Aufstieg in die Zweite Handball-Bundesliga endgültig in der neuen Spielklasse etabliert, als der damalige Mannschaftsbetreuer Heinrich “Henner” Herwig – übrigens Namensgeber des MT-Maskottchens – nach Unterstützung in Sachen Trikotpflege rief.

Die traute er offenbar nur Karin Wenderoth zu. Am Anfang ging es darum, lediglich mal etwas zu flicken oder zusammenzunähen, was im harten Wettkampf Stoff oder Nähte gelassen hatte. Aber schon bald kam die Frage auf “Kannst Du das alles nicht auch Waschen?”. Und weil sie ihm diese Bitte nicht abschlagen konnte, willigte sie ein. Das war der Anfang der inzwischen 25 Jahre währenden Ära von Karin Wenderoth als “Wäsche-Fee”. 

Sie könne über diese Zeit und die Erlebnisse ein ganzes Buch schreiben, sagte sie einmal. Allerhand Kurioses sei ihr untergekommen. Von Kopfschütteln bis zu herzhaftem Lachen brachten sie unter anderem nicht-definierbare Socken, halbe Trikots, mehrere Tuben Gebisshaftcreme oder auch ein schwarzer Tanga. Die jeweiligen Besitzer konnten zwar immer ermittelt werden, blieben aber dank unumstößlicher Diskretion der “Wäsche-Fee” öffentlich unerkannt.

Als Highlight in ihrer Ära nennt Karin Wenderoth natürlich den Aufstieg in die Erste Bundesliga in 2005. Womit auch ihre Arbeit immer weiter zunahm. So mussten zu der Zeit neben Waschen und Zusammenflicken bisweilen auch noch die Clublogos auf jedes einzelne Shirt aufgenäht werden. “Ich träumte nachts schon von rotweißen Trikots”, blickt sie augenzwinkernd zurück.

Das hat sich inzwischen gelegt – dank ihrer jahrzehntelangen Erfahrung kann sie so schnell nichts mehr aus der Ruhe bringen. Spätestens, wenn nach einem Bundesligamatch die Textilien wieder frischgewaschen auf der Leine hängen und die Nachbarn schon neugierig auf Karins “Spielbericht” sind, dann macht sich in ihrer Gefühlswelt auch etwas Stolz bemerkbar.  

So ist Karin Wenderoths Motivation ungebrochen: “Solange ich kann, will ich gern diesen Job weitermachen. Es ist schließlich ein schönes Gefühl, die Jungs zum Spiel in adretten Outfits auflaufen zu sehen. Anschließend liegt es an ihnen, auch sportlich einen sauberen Auftritt hinzulegen!”. 

Dass ihr Herz für die MT schlägt, wird übrigens nicht nur durch Ihre Tätigkeit als “Wäsche-Fee” deutlich. Denn Karin Wenderoth ist “nebenbei” auch noch Vorsitzende der Melsunger “Bartenwetzer”, des größten Fanclubs des nordhessischen Bundesligisten.

 

 

Tabelle

# SP S U N PKT
1
SC Magdeburg
34 30 2 2 62
2
Füchse Berlin
34 26 4 4 56
3
SG Flensburg-Handewitt
34 23 4 7 50
4
THW Kiel
34 22 3 9 47
5
MT Melsungen
34 20 4 10 44
6
VfL Gummersbach
34 20 3 11 43
7
TSV Hannover-Burgdorf
34 17 5 12 39
8
SC DHfK Leipzig
34 15 3 16 33
9
HSV Hamburg
34 13 4 17 30
10
TBV Lemgo Lippe
34 12 4 18 28
11
TVB Stuttgart
34 12 2 20 26
12
Rhein-Neckar Löwen
34 12 2 20 26
13
HSG Wetzlar
34 12 2 20 26
14
ThSV Eisenach
34 11 2 21 24
15
FRISCH AUF! Göppingen
34 10 3 21 23
16
HC Erlangen
34 10 2 22 22
17
Bergischer HC
34 9 2 23 20
18
HBW Balingen-Weilstetten
34 5 3 26 13

FULLE POWER PODCAST präsentiert von erima

Der Handballpodcast der MT Melsungen: Moderator Patrick Schuhmacher spricht in lockerer, offener Atmosphäre mit Spielern, Trainern und Offiziellen. Dabei geht es nicht nur um Spiele, Siege und Niederlagen der MT. Es menschelt auch, wenn die Protagonisten über private und persönliche Erlebnisse und Eigenarten reden. FULLE POWER PODCAST – informativ und unterhaltsam zugleich. 

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