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DM-Achtelfinale: B-Jugend der MT Talents ohne Fortune gegen den Meisterschaftsfavoriten Berlin

Die B-Jugend der MT Talents hat das Achtelfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen die Füchse Berlin mit 22:28 (10:13) verloren. Dabei konnte die Mannschaft von Erfolgstrainer Georgi Sviridenko von ihrem starken Beginn und einer früher Führung nicht profitieren. Für das Rückspiel kommenden Samstag in Berlin sind die Rollen damit klar verteilt, zu verlieren haben die Melsunger allerdings nichts mehr und können die Reise entsprechend frei antreten. Mit neun Treffern war Tom Wolf der erfolgreichste Schütze der Partie, Für die Landeshauptstädter war Julian Kusche sechsmal erfolgreich.

Dass es gegen den ausgemachten Meisterschafts-Favoriten nach etwas mehr als zwei Minuten 3:0 stehen würde, hätte wohl niemand erwartet. Aber Rechtshänder Jonathan Atting im rechten Rückraum hatten die Gäste scheinbar nicht auf ihrem Plan. Zweimal setzte der sich mit schönen Körpertäuschungen zum Kreis durch und ließ Norman Glamann keine Abwehrchance. Beeindruckt waren die Gäste aber nur bis zu Julian Kreiles drittem Streich, dann fand sich auch die Hintermannschaft der Füchse. Zwei gelungene Abwehraktionen, dann lief es auch nach vorn wesentlich besser. Und wie! Ganz sauber und geduldig wurden die Chancen erarbeitet und über die starken Außen Luca-Benjamin Thiel sowie Jan Grüner abgeschlossen, dazu trafen Moritz Wanjura aus dem Rückraum und Tim Niclas Schröder vom Kreis – Auf der Anzeigetafel prangte plötzlich ein 3:5 (8.).

Was Tom Wolf mit seinen ersten beiden Rückraum-Krachern ausglich. Dank des umsichtig Regie führenden Julian Kreile holte Wolf den Vorteil sogar zurück und nach erneutem Führungswechsel glich Jason Wilfer zum 8:8 aus (15.). Doch zwei unglückliche Abwehraktionen, beide mit Siebenmeter geahndet und von Jan Grüner sicher genutzt, kamen den Füchsen gelegen, bei denen aus dem Spiel heraus in dieser Phase auch nicht viel klappte. Als dann jedoch Julian Kreile nach einer Abwehraktion gegen Moritz Wanjura direkt die Rote Karte sah, wuchs die Verunsicherung bei den MT Talents, zumal zwei Minuten zuvor bereits Jason Wilfer auf die Strafbank musste. Das nutzten die Berliner eiskalt aus und holten sich zur Pause einen Drei-Tore-Vorsprung.

Weit schwerer als dieser Rückstand wog zu Beginn der zweiten Hälfte die fehlende Spielsteuerung Kreiles. Alles blieb auf Augenhöhe, ein Unterschied war nicht auszumachen und die Tore fielen abwechselnd auf beiden Seiten. Bis zum 14:17 (31.) durch Leon Stehl jedenfalls. Und als Nils Vollmüller im Tor den Vorteil der Gäste im ersten Durchgang auf dieser Position wett machte, lag eine kleine Aufholjagd in der Luft. Zumal Vollmüller gegen Julian Kusche und Luca-Benjamin Thiel nicht nur grandios reagierte, sondern Jonathan Attings 15:17 mit seinem zweiten gehaltenen Siebenmeter des Tages gegen Jan Grüner veredelte (33.). Die Partie wurde etwas verbissener, zwei Strafen kurz hintereinander gegen Clindell Johnson und Leon Stehl waren die Folge.

Was erneut dem Favoriten zupass kam. Luca-Benjamin erhöhte erst in doppelter Überzahl wieder auf 16:19 (35.), dann kam das Pech für die tapfer kämpfenden MT Talents noch hinzu. Zweimal funktionierte ihr Abwehrblock prima, zweimal angelten sich die Gäste das abprallende Leder aber zurück und wieder Thiel traf zum 16:20 (38.). Zwar schaffte Clindell Johnson mit einer feinen Einzelleistung noch einmal die Verkürzung auf drei (18:21,39.), dann aber erlahmten die Kräfte der Nordhessen und Berlin konnte sich weitgehend darauf beschränken, abgefangene Bälle im Gegenstoß zu verwerten und das Ergebnis damit in die Höhe zu treiben. Was blieb, war ein schlussendlich um mindestens drei bis vier Tore zu hoch ausgefallener Sieg des Favoriten, der nun im Rückspiel mehr als gute Karten für das Erreichen des Viertelfinales auf der Hand hat.

Statistik

MT Talents: Vollmüller (10 Paraden / 25 Gegentore), Wiegand (0 P. / 3 G.) – Botte, Kepper, Kreile 2, Wilfer 2, Hildebrand, Wolf 9/2, Kremser, Stehl 3, Braune 1, Krones, Johnson 1, Atting 4 – Trainer Georgi Sviridenko.

Füchse Berlin: Glamann (7 P. / 17 G.), Krämer (1 P. / 5 G.) – Parke, Klau, Reichardt 2, Paulicks, Brockmann, Schröder 3, Wanjura 4, Kusche 6, Grüner 5/3, Thiel 5, Poppe 3/3, Hofrichter – Trainer .

Z: 476 - SR: Seidler / Seidler (Solingen) - Strafen: 6 : 6 Minuten – Disqualifikation: Kreile (MTT, 19.) - 7m: 2/2 : 8/6.

DM-Achtelfinale: B-Jugend der MT Talents ohne Fortune gegen den Meisterschaftsfavoriten Berlin

Die B-Jugend der MT Talents hat das Achtelfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen die Füchse Berlin mit 22:28 (10:13) verloren. Dabei konnte die Mannschaft von Erfolgstrainer Georgi Sviridenko von ihrem starken Beginn und einer früher Führung nicht profitieren. Für das Rückspiel kommenden Samstag in Berlin sind die Rollen damit klar verteilt, zu verlieren haben die Melsunger allerdings nichts mehr und können die Reise entsprechend frei antreten. Mit neun Treffern war Tom Wolf der erfolgreichste Schütze der Partie, Für die Landeshauptstädter war Julian Kusche sechsmal erfolgreich.

Dass es gegen den ausgemachten Meisterschafts-Favoriten nach etwas mehr als zwei Minuten 3:0 stehen würde, hätte wohl niemand erwartet. Aber Rechtshänder Jonathan Atting im rechten Rückraum hatten die Gäste scheinbar nicht auf ihrem Plan. Zweimal setzte der sich mit schönen Körpertäuschungen zum Kreis durch und ließ Norman Glamann keine Abwehrchance. Beeindruckt waren die Gäste aber nur bis zu Julian Kreiles drittem Streich, dann fand sich auch die Hintermannschaft der Füchse. Zwei gelungene Abwehraktionen, dann lief es auch nach vorn wesentlich besser. Und wie! Ganz sauber und geduldig wurden die Chancen erarbeitet und über die starken Außen Luca-Benjamin Thiel sowie Jan Grüner abgeschlossen, dazu trafen Moritz Wanjura aus dem Rückraum und Tim Niclas Schröder vom Kreis – Auf der Anzeigetafel prangte plötzlich ein 3:5 (8.).

Was Tom Wolf mit seinen ersten beiden Rückraum-Krachern ausglich. Dank des umsichtig Regie führenden Julian Kreile holte Wolf den Vorteil sogar zurück und nach erneutem Führungswechsel glich Jason Wilfer zum 8:8 aus (15.). Doch zwei unglückliche Abwehraktionen, beide mit Siebenmeter geahndet und von Jan Grüner sicher genutzt, kamen den Füchsen gelegen, bei denen aus dem Spiel heraus in dieser Phase auch nicht viel klappte. Als dann jedoch Julian Kreile nach einer Abwehraktion gegen Moritz Wanjura direkt die Rote Karte sah, wuchs die Verunsicherung bei den MT Talents, zumal zwei Minuten zuvor bereits Jason Wilfer auf die Strafbank musste. Das nutzten die Berliner eiskalt aus und holten sich zur Pause einen Drei-Tore-Vorsprung.

Weit schwerer als dieser Rückstand wog zu Beginn der zweiten Hälfte die fehlende Spielsteuerung Kreiles. Alles blieb auf Augenhöhe, ein Unterschied war nicht auszumachen und die Tore fielen abwechselnd auf beiden Seiten. Bis zum 14:17 (31.) durch Leon Stehl jedenfalls. Und als Nils Vollmüller im Tor den Vorteil der Gäste im ersten Durchgang auf dieser Position wett machte, lag eine kleine Aufholjagd in der Luft. Zumal Vollmüller gegen Julian Kusche und Luca-Benjamin Thiel nicht nur grandios reagierte, sondern Jonathan Attings 15:17 mit seinem zweiten gehaltenen Siebenmeter des Tages gegen Jan Grüner veredelte (33.). Die Partie wurde etwas verbissener, zwei Strafen kurz hintereinander gegen Clindell Johnson und Leon Stehl waren die Folge.

Was erneut dem Favoriten zupass kam. Luca-Benjamin erhöhte erst in doppelter Überzahl wieder auf 16:19 (35.), dann kam das Pech für die tapfer kämpfenden MT Talents noch hinzu. Zweimal funktionierte ihr Abwehrblock prima, zweimal angelten sich die Gäste das abprallende Leder aber zurück und wieder Thiel traf zum 16:20 (38.). Zwar schaffte Clindell Johnson mit einer feinen Einzelleistung noch einmal die Verkürzung auf drei (18:21,39.), dann aber erlahmten die Kräfte der Nordhessen und Berlin konnte sich weitgehend darauf beschränken, abgefangene Bälle im Gegenstoß zu verwerten und das Ergebnis damit in die Höhe zu treiben. Was blieb, war ein schlussendlich um mindestens drei bis vier Tore zu hoch ausgefallener Sieg des Favoriten, der nun im Rückspiel mehr als gute Karten für das Erreichen des Viertelfinales auf der Hand hat.

Statistik

MT Talents: Vollmüller (10 Paraden / 25 Gegentore), Wiegand (0 P. / 3 G.) – Botte, Kepper, Kreile 2, Wilfer 2, Hildebrand, Wolf 9/2, Kremser, Stehl 3, Braune 1, Krones, Johnson 1, Atting 4 – Trainer Georgi Sviridenko.

Füchse Berlin: Glamann (7 P. / 17 G.), Krämer (1 P. / 5 G.) – Parke, Klau, Reichardt 2, Paulicks, Brockmann, Schröder 3, Wanjura 4, Kusche 6, Grüner 5/3, Thiel 5, Poppe 3/3, Hofrichter – Trainer .

Z: 476 - SR: Seidler / Seidler (Solingen) - Strafen: 6 : 6 Minuten – Disqualifikation: Kreile (MTT, 19.) - 7m: 2/2 : 8/6.

DM-Achtelfinale: B-Jugend der MT Talents ohne Fortune gegen den Meisterschaftsfavoriten Berlin

Die B-Jugend der MT Talents hat das Achtelfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen die Füchse Berlin mit 22:28 (10:13) verloren. Dabei konnte die Mannschaft von Erfolgstrainer Georgi Sviridenko von ihrem starken Beginn und einer früher Führung nicht profitieren. Für das Rückspiel kommenden Samstag in Berlin sind die Rollen damit klar verteilt, zu verlieren haben die Melsunger allerdings nichts mehr und können die Reise entsprechend frei antreten. Mit neun Treffern war Tom Wolf der erfolgreichste Schütze der Partie, Für die Landeshauptstädter war Julian Kusche sechsmal erfolgreich.

Dass es gegen den ausgemachten Meisterschafts-Favoriten nach etwas mehr als zwei Minuten 3:0 stehen würde, hätte wohl niemand erwartet. Aber Rechtshänder Jonathan Atting im rechten Rückraum hatten die Gäste scheinbar nicht auf ihrem Plan. Zweimal setzte der sich mit schönen Körpertäuschungen zum Kreis durch und ließ Norman Glamann keine Abwehrchance. Beeindruckt waren die Gäste aber nur bis zu Julian Kreiles drittem Streich, dann fand sich auch die Hintermannschaft der Füchse. Zwei gelungene Abwehraktionen, dann lief es auch nach vorn wesentlich besser. Und wie! Ganz sauber und geduldig wurden die Chancen erarbeitet und über die starken Außen Luca-Benjamin Thiel sowie Jan Grüner abgeschlossen, dazu trafen Moritz Wanjura aus dem Rückraum und Tim Niclas Schröder vom Kreis – Auf der Anzeigetafel prangte plötzlich ein 3:5 (8.).

Was Tom Wolf mit seinen ersten beiden Rückraum-Krachern ausglich. Dank des umsichtig Regie führenden Julian Kreile holte Wolf den Vorteil sogar zurück und nach erneutem Führungswechsel glich Jason Wilfer zum 8:8 aus (15.). Doch zwei unglückliche Abwehraktionen, beide mit Siebenmeter geahndet und von Jan Grüner sicher genutzt, kamen den Füchsen gelegen, bei denen aus dem Spiel heraus in dieser Phase auch nicht viel klappte. Als dann jedoch Julian Kreile nach einer Abwehraktion gegen Moritz Wanjura direkt die Rote Karte sah, wuchs die Verunsicherung bei den MT Talents, zumal zwei Minuten zuvor bereits Jason Wilfer auf die Strafbank musste. Das nutzten die Berliner eiskalt aus und holten sich zur Pause einen Drei-Tore-Vorsprung.

Weit schwerer als dieser Rückstand wog zu Beginn der zweiten Hälfte die fehlende Spielsteuerung Kreiles. Alles blieb auf Augenhöhe, ein Unterschied war nicht auszumachen und die Tore fielen abwechselnd auf beiden Seiten. Bis zum 14:17 (31.) durch Leon Stehl jedenfalls. Und als Nils Vollmüller im Tor den Vorteil der Gäste im ersten Durchgang auf dieser Position wett machte, lag eine kleine Aufholjagd in der Luft. Zumal Vollmüller gegen Julian Kusche und Luca-Benjamin Thiel nicht nur grandios reagierte, sondern Jonathan Attings 15:17 mit seinem zweiten gehaltenen Siebenmeter des Tages gegen Jan Grüner veredelte (33.). Die Partie wurde etwas verbissener, zwei Strafen kurz hintereinander gegen Clindell Johnson und Leon Stehl waren die Folge.

Was erneut dem Favoriten zupass kam. Luca-Benjamin erhöhte erst in doppelter Überzahl wieder auf 16:19 (35.), dann kam das Pech für die tapfer kämpfenden MT Talents noch hinzu. Zweimal funktionierte ihr Abwehrblock prima, zweimal angelten sich die Gäste das abprallende Leder aber zurück und wieder Thiel traf zum 16:20 (38.). Zwar schaffte Clindell Johnson mit einer feinen Einzelleistung noch einmal die Verkürzung auf drei (18:21,39.), dann aber erlahmten die Kräfte der Nordhessen und Berlin konnte sich weitgehend darauf beschränken, abgefangene Bälle im Gegenstoß zu verwerten und das Ergebnis damit in die Höhe zu treiben. Was blieb, war ein schlussendlich um mindestens drei bis vier Tore zu hoch ausgefallener Sieg des Favoriten, der nun im Rückspiel mehr als gute Karten für das Erreichen des Viertelfinales auf der Hand hat.

Statistik

MT Talents: Vollmüller (10 Paraden / 25 Gegentore), Wiegand (0 P. / 3 G.) – Botte, Kepper, Kreile 2, Wilfer 2, Hildebrand, Wolf 9/2, Kremser, Stehl 3, Braune 1, Krones, Johnson 1, Atting 4 – Trainer Georgi Sviridenko.

Füchse Berlin: Glamann (7 P. / 17 G.), Krämer (1 P. / 5 G.) – Parke, Klau, Reichardt 2, Paulicks, Brockmann, Schröder 3, Wanjura 4, Kusche 6, Grüner 5/3, Thiel 5, Poppe 3/3, Hofrichter – Trainer .

Z: 476 - SR: Seidler / Seidler (Solingen) - Strafen: 6 : 6 Minuten – Disqualifikation: Kreile (MTT, 19.) - 7m: 2/2 : 8/6.

DM-Achtelfinale: B-Jugend der MT Talents ohne Fortune gegen den Meisterschaftsfavoriten Berlin

Die B-Jugend der MT Talents hat das Achtelfinal-Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen die Füchse Berlin mit 22:28 (10:13) verloren. Dabei konnte die Mannschaft von Erfolgstrainer Georgi Sviridenko von ihrem starken Beginn und einer früher Führung nicht profitieren. Für das Rückspiel kommenden Samstag in Berlin sind die Rollen damit klar verteilt, zu verlieren haben die Melsunger allerdings nichts mehr und können die Reise entsprechend frei antreten. Mit neun Treffern war Tom Wolf der erfolgreichste Schütze der Partie, Für die Landeshauptstädter war Julian Kusche sechsmal erfolgreich.

Dass es gegen den ausgemachten Meisterschafts-Favoriten nach etwas mehr als zwei Minuten 3:0 stehen würde, hätte wohl niemand erwartet. Aber Rechtshänder Jonathan Atting im rechten Rückraum hatten die Gäste scheinbar nicht auf ihrem Plan. Zweimal setzte der sich mit schönen Körpertäuschungen zum Kreis durch und ließ Norman Glamann keine Abwehrchance. Beeindruckt waren die Gäste aber nur bis zu Julian Kreiles drittem Streich, dann fand sich auch die Hintermannschaft der Füchse. Zwei gelungene Abwehraktionen, dann lief es auch nach vorn wesentlich besser. Und wie! Ganz sauber und geduldig wurden die Chancen erarbeitet und über die starken Außen Luca-Benjamin Thiel sowie Jan Grüner abgeschlossen, dazu trafen Moritz Wanjura aus dem Rückraum und Tim Niclas Schröder vom Kreis – Auf der Anzeigetafel prangte plötzlich ein 3:5 (8.).

Was Tom Wolf mit seinen ersten beiden Rückraum-Krachern ausglich. Dank des umsichtig Regie führenden Julian Kreile holte Wolf den Vorteil sogar zurück und nach erneutem Führungswechsel glich Jason Wilfer zum 8:8 aus (15.). Doch zwei unglückliche Abwehraktionen, beide mit Siebenmeter geahndet und von Jan Grüner sicher genutzt, kamen den Füchsen gelegen, bei denen aus dem Spiel heraus in dieser Phase auch nicht viel klappte. Als dann jedoch Julian Kreile nach einer Abwehraktion gegen Moritz Wanjura direkt die Rote Karte sah, wuchs die Verunsicherung bei den MT Talents, zumal zwei Minuten zuvor bereits Jason Wilfer auf die Strafbank musste. Das nutzten die Berliner eiskalt aus und holten sich zur Pause einen Drei-Tore-Vorsprung.

Weit schwerer als dieser Rückstand wog zu Beginn der zweiten Hälfte die fehlende Spielsteuerung Kreiles. Alles blieb auf Augenhöhe, ein Unterschied war nicht auszumachen und die Tore fielen abwechselnd auf beiden Seiten. Bis zum 14:17 (31.) durch Leon Stehl jedenfalls. Und als Nils Vollmüller im Tor den Vorteil der Gäste im ersten Durchgang auf dieser Position wett machte, lag eine kleine Aufholjagd in der Luft. Zumal Vollmüller gegen Julian Kusche und Luca-Benjamin Thiel nicht nur grandios reagierte, sondern Jonathan Attings 15:17 mit seinem zweiten gehaltenen Siebenmeter des Tages gegen Jan Grüner veredelte (33.). Die Partie wurde etwas verbissener, zwei Strafen kurz hintereinander gegen Clindell Johnson und Leon Stehl waren die Folge.

Was erneut dem Favoriten zupass kam. Luca-Benjamin erhöhte erst in doppelter Überzahl wieder auf 16:19 (35.), dann kam das Pech für die tapfer kämpfenden MT Talents noch hinzu. Zweimal funktionierte ihr Abwehrblock prima, zweimal angelten sich die Gäste das abprallende Leder aber zurück und wieder Thiel traf zum 16:20 (38.). Zwar schaffte Clindell Johnson mit einer feinen Einzelleistung noch einmal die Verkürzung auf drei (18:21,39.), dann aber erlahmten die Kräfte der Nordhessen und Berlin konnte sich weitgehend darauf beschränken, abgefangene Bälle im Gegenstoß zu verwerten und das Ergebnis damit in die Höhe zu treiben. Was blieb, war ein schlussendlich um mindestens drei bis vier Tore zu hoch ausgefallener Sieg des Favoriten, der nun im Rückspiel mehr als gute Karten für das Erreichen des Viertelfinales auf der Hand hat.

Statistik

MT Talents: Vollmüller (10 Paraden / 25 Gegentore), Wiegand (0 P. / 3 G.) – Botte, Kepper, Kreile 2, Wilfer 2, Hildebrand, Wolf 9/2, Kremser, Stehl 3, Braune 1, Krones, Johnson 1, Atting 4 – Trainer Georgi Sviridenko.

Füchse Berlin: Glamann (7 P. / 17 G.), Krämer (1 P. / 5 G.) – Parke, Klau, Reichardt 2, Paulicks, Brockmann, Schröder 3, Wanjura 4, Kusche 6, Grüner 5/3, Thiel 5, Poppe 3/3, Hofrichter – Trainer .

Z: 476 - SR: Seidler / Seidler (Solingen) - Strafen: 6 : 6 Minuten – Disqualifikation: Kreile (MTT, 19.) - 7m: 2/2 : 8/6.

 

Tabelle

# SP S U N PKT
1
SC Magdeburg
29 25 2 2 52
2
Füchse Berlin
31 24 4 3 52
3
SG Flensburg-Handewitt
30 21 4 5 46
4
THW Kiel
29 20 2 7 42
5
MT Melsungen
31 19 3 9 41
6
TSV Hannover-Burgdorf
31 16 4 11 36
7
VfL Gummersbach
30 16 3 11 35
8
SC DHfK Leipzig
30 13 3 14 29
9
HSV Hamburg
30 12 4 14 28
10
TBV Lemgo Lippe
31 11 3 17 25
11
Rhein-Neckar Löwen
30 11 2 17 24
12
FRISCH AUF! Göppingen
31 10 3 18 23
13
HSG Wetzlar
31 11 1 19 23
14
TVB Stuttgart
31 10 2 19 22
15
ThSV Eisenach
31 10 2 19 22
16
HC Erlangen
31 9 2 20 20
17
Bergischer HC
31 8 1 22 17
18
HBW Balingen-Weilstetten
30 4 3 23 11

SPIELPLAN

Fr. 17.05.24 19:00 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
WET
Mi. 29.05.24 20:30 Uhr
EWS Arena Göppingen
FAG
- : -
MTM
So. 02.06.24 16:30 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
THW

FULLE POWER PODCAST präsentiert von erima

Der Handballpodcast der MT Melsungen: Moderator Patrick Schuhmacher spricht in lockerer, offener Atmosphäre mit Spielern, Trainern und Offiziellen. Dabei geht es nicht nur um Spiele, Siege und Niederlagen der MT. Es menschelt auch, wenn die Protagonisten über private und persönliche Erlebnisse und Eigenarten reden. FULLE POWER PODCAST – informativ und unterhaltsam zugleich. 

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