Der letztlich klare Sieg war dabei das Resultat einer kontinuierlichen Steigerung, nachdem der Auftakt erst einmal gründlich danebengegangen war. Mit schnellen Toren war es auf beiden Seiten nicht gut bestellt. Zu hektisch waren die Abschlüsse, so dass Jost Liebergesells Anschluss zum 2:1 erst nach über sechs Minuten auf die Anzeigetafel kam. Und auch wenig Sicherheit gab. Selbst als Jason Wilfer mit dem 5:6, nach inzwischen mehr als 15 zähen Minuten, die erste Führung der Gäste erzielte, war das noch keine Wende. Im Gegenteil folgte ein 0:4-Lauf und das 9:6 fing sich die Maienschein-Sieben sogar in Überzahl, nachdem Julian Braune einen Siebenmeter ausgelassen hatte.

Noch eine Auszeit wollte der MT Talents-Coach dennoch nicht opfern, denn die erste war bereits in der ersten Viertelstunde nötig gewesen. Zu hakelig war das Spiel nach den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen von Edin Fitozovic und Alessandro Kremser. Es musste also auch so gehen – und es ging. Was Rimpar vorgemacht hatte, machten die Nordhessen nach, nur besser. Mit einer 5:0-Phase nämlich. Ermöglicht durch forciertes Kleingruppen-Spiel über den Kreis. Und auch Julian Kreile beteiligte sich aus dem Rückraum mit zwei Toren zum 9:11 (24.). Diesmal eine nachhaltige Wende, die sich bis zur Pause zu einem schon etwas sicherer aussehenden 11:15 ausbauen ließ.

War der Auftakt zum zweiten Durchgang ebenfalls wieder von Nachlässigkeiten geprägt, drehte einer so richtig auf. Lukas Schröder, vor der Pause bei kurzem Einsatz nur einmal erfolgreich, traf nach seiner Einwechslung gleich dreifach zum 14:19 (35.) und sofort nochmal im Doppelpack zum 15:22 (40.). Von seinem Trainer Florian Maienschein bekam er dafür nach dem Spiel ein Lob: „Lukas hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Kam rein, war sofort erfolgreich, von der Linie sicher, hat am Ende noch einen Steal gemacht. Das war ein richtig solides Spiel“.

Die MT Talents hatten also einen Gang hochgeschaltet und zeigten den Gastgebern, die ihre zuletzt ansteigende Formkurve endlich mit einem ersten Erfolg belohnen wollten, ihre Grenzen auf. Da half den Unterfranken auch das Mitwirken von Milan Kütt, der sonst bei den Rimparer Wölfen in der 3. Liga eingesetzt wird, nichts. Sechsmal war er zwar erfolgreich, die nächste Niederlage abwenden konnte er damit jedoch nicht.

Im Gegenteil hatten sich die Melsunger längst freigespielt, hielten den Abstand trotz Zeitstrafen gegen Jason Wilfer und Julian Kreile zum 20:27 (48.) durch Lukas Schröders Siebenmeter konstant. Nach dessen zehntem Treffer zum 22:31 (54.) sah es gar nach einem Debakel für Rimpar aus.

Dass es danach dann noch einmal hitzig wurde, lag am folgenden Tempogegenstoß von Kütt. Der sprang weit in den Torkreis hinein. So weit, dass der Zusammenprall mit Torhüter Marius Knop unvermeidlich war. Die Folge: ein Fußtreffer des Keepers am Kopf des Angreifers, Rot für den Melsunger und eine mehrminütige Behandlungspause, in der die Emotionen hochgingen.

Nach der sich dann zwar am Ergebnis nicht mehr viel änderte, aber Julian Kreile im Durchbruch zum Tor von Finn Daugs noch einmal abgeräumt wurde – ebenfalls Rot. Ein ebenso hektisches wie unnötiges Ende einer Partie, die zu diesem Zeitpunkt längst durch war. Von Melsunger Seite geht in jedem Fall der Wunsch nach schneller und guter Besserung an Milan Kütt!

Der Verlauf

2:0 (6.), 2:2 (8.), 4:2 (9.), 4:4 (11.), 5:6 (16.), 9:6 (17.), 9:11 (23.), 11:12 (27.), 11:15 (Halbzeit), 12:17 (33.), 14:18 (34.), 14:20 (36.), 16:23 (41.), 20:25 (43.), 20:27 (48.), 22:31 (54.), 24:31 (57.), 26:35 (Ende).

Statistik
MT Talents: Wolf, Knop – Nierle 1, Tsymbaliuk 1, Botte, Kepper 3, Kreile 5, Wilfer 6, Schröder 11/4, Duketis 1, Liebergesell 4, Braune 2/2, Hillwig 1/1, Atting – Trainer Florian Maienschein.

SG DJK Rimpar: Wittmann, Wartner – Riedel 1, Grömling 4, Seitz 2, Wilhelm, Kiesewalter 1, Kütt 6, Gärtner 4/3, Ehrenfels 1, Hahn 1, Daugs 2, Koper 2, Weyer 2/1 – Trainer Martin Frank.

Z: 100 - SR: Noah Fikus / Jonas Schmidt (Biebertal / Solms) - Strafen: 10 : 12 Minuten – Disqualifikation: Knop (MTT, 55.), Daugs (SG, 58.) - 7m: 8/7 : 5/4.

Der letztlich klare Sieg war dabei das Resultat einer kontinuierlichen Steigerung, nachdem der Auftakt erst einmal gründlich danebengegangen war. Mit schnellen Toren war es auf beiden Seiten nicht gut bestellt. Zu hektisch waren die Abschlüsse, so dass Jost Liebergesells Anschluss zum 2:1 erst nach über sechs Minuten auf die Anzeigetafel kam. Und auch wenig Sicherheit gab. Selbst als Jason Wilfer mit dem 5:6, nach inzwischen mehr als 15 zähen Minuten, die erste Führung der Gäste erzielte, war das noch keine Wende. Im Gegenteil folgte ein 0:4-Lauf und das 9:6 fing sich die Maienschein-Sieben sogar in Überzahl, nachdem Julian Braune einen Siebenmeter ausgelassen hatte.

Noch eine Auszeit wollte der MT Talents-Coach dennoch nicht opfern, denn die erste war bereits in der ersten Viertelstunde nötig gewesen. Zu hakelig war das Spiel nach den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen von Edin Fitozovic und Alessandro Kremser. Es musste also auch so gehen – und es ging. Was Rimpar vorgemacht hatte, machten die Nordhessen nach, nur besser. Mit einer 5:0-Phase nämlich. Ermöglicht durch forciertes Kleingruppen-Spiel über den Kreis. Und auch Julian Kreile beteiligte sich aus dem Rückraum mit zwei Toren zum 9:11 (24.). Diesmal eine nachhaltige Wende, die sich bis zur Pause zu einem schon etwas sicherer aussehenden 11:15 ausbauen ließ.

War der Auftakt zum zweiten Durchgang ebenfalls wieder von Nachlässigkeiten geprägt, drehte einer so richtig auf. Lukas Schröder, vor der Pause bei kurzem Einsatz nur einmal erfolgreich, traf nach seiner Einwechslung gleich dreifach zum 14:19 (35.) und sofort nochmal im Doppelpack zum 15:22 (40.). Von seinem Trainer Florian Maienschein bekam er dafür nach dem Spiel ein Lob: „Lukas hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Kam rein, war sofort erfolgreich, von der Linie sicher, hat am Ende noch einen Steal gemacht. Das war ein richtig solides Spiel“.

Die MT Talents hatten also einen Gang hochgeschaltet und zeigten den Gastgebern, die ihre zuletzt ansteigende Formkurve endlich mit einem ersten Erfolg belohnen wollten, ihre Grenzen auf. Da half den Unterfranken auch das Mitwirken von Milan Kütt, der sonst bei den Rimparer Wölfen in der 3. Liga eingesetzt wird, nichts. Sechsmal war er zwar erfolgreich, die nächste Niederlage abwenden konnte er damit jedoch nicht.

Im Gegenteil hatten sich die Melsunger längst freigespielt, hielten den Abstand trotz Zeitstrafen gegen Jason Wilfer und Julian Kreile zum 20:27 (48.) durch Lukas Schröders Siebenmeter konstant. Nach dessen zehntem Treffer zum 22:31 (54.) sah es gar nach einem Debakel für Rimpar aus.

Dass es danach dann noch einmal hitzig wurde, lag am folgenden Tempogegenstoß von Kütt. Der sprang weit in den Torkreis hinein. So weit, dass der Zusammenprall mit Torhüter Marius Knop unvermeidlich war. Die Folge: ein Fußtreffer des Keepers am Kopf des Angreifers, Rot für den Melsunger und eine mehrminütige Behandlungspause, in der die Emotionen hochgingen.

Nach der sich dann zwar am Ergebnis nicht mehr viel änderte, aber Julian Kreile im Durchbruch zum Tor von Finn Daugs noch einmal abgeräumt wurde – ebenfalls Rot. Ein ebenso hektisches wie unnötiges Ende einer Partie, die zu diesem Zeitpunkt längst durch war. Von Melsunger Seite geht in jedem Fall der Wunsch nach schneller und guter Besserung an Milan Kütt!

Der Verlauf

2:0 (6.), 2:2 (8.), 4:2 (9.), 4:4 (11.), 5:6 (16.), 9:6 (17.), 9:11 (23.), 11:12 (27.), 11:15 (Halbzeit), 12:17 (33.), 14:18 (34.), 14:20 (36.), 16:23 (41.), 20:25 (43.), 20:27 (48.), 22:31 (54.), 24:31 (57.), 26:35 (Ende).

Statistik
MT Talents: Wolf, Knop – Nierle 1, Tsymbaliuk 1, Botte, Kepper 3, Kreile 5, Wilfer 6, Schröder 11/4, Duketis 1, Liebergesell 4, Braune 2/2, Hillwig 1/1, Atting – Trainer Florian Maienschein.

SG DJK Rimpar: Wittmann, Wartner – Riedel 1, Grömling 4, Seitz 2, Wilhelm, Kiesewalter 1, Kütt 6, Gärtner 4/3, Ehrenfels 1, Hahn 1, Daugs 2, Koper 2, Weyer 2/1 – Trainer Martin Frank.

Z: 100 - SR: Noah Fikus / Jonas Schmidt (Biebertal / Solms) - Strafen: 10 : 12 Minuten – Disqualifikation: Knop (MTT, 55.), Daugs (SG, 58.) - 7m: 8/7 : 5/4.

Der letztlich klare Sieg war dabei das Resultat einer kontinuierlichen Steigerung, nachdem der Auftakt erst einmal gründlich danebengegangen war. Mit schnellen Toren war es auf beiden Seiten nicht gut bestellt. Zu hektisch waren die Abschlüsse, so dass Jost Liebergesells Anschluss zum 2:1 erst nach über sechs Minuten auf die Anzeigetafel kam. Und auch wenig Sicherheit gab. Selbst als Jason Wilfer mit dem 5:6, nach inzwischen mehr als 15 zähen Minuten, die erste Führung der Gäste erzielte, war das noch keine Wende. Im Gegenteil folgte ein 0:4-Lauf und das 9:6 fing sich die Maienschein-Sieben sogar in Überzahl, nachdem Julian Braune einen Siebenmeter ausgelassen hatte.

Noch eine Auszeit wollte der MT Talents-Coach dennoch nicht opfern, denn die erste war bereits in der ersten Viertelstunde nötig gewesen. Zu hakelig war das Spiel nach den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen von Edin Fitozovic und Alessandro Kremser. Es musste also auch so gehen – und es ging. Was Rimpar vorgemacht hatte, machten die Nordhessen nach, nur besser. Mit einer 5:0-Phase nämlich. Ermöglicht durch forciertes Kleingruppen-Spiel über den Kreis. Und auch Julian Kreile beteiligte sich aus dem Rückraum mit zwei Toren zum 9:11 (24.). Diesmal eine nachhaltige Wende, die sich bis zur Pause zu einem schon etwas sicherer aussehenden 11:15 ausbauen ließ.

War der Auftakt zum zweiten Durchgang ebenfalls wieder von Nachlässigkeiten geprägt, drehte einer so richtig auf. Lukas Schröder, vor der Pause bei kurzem Einsatz nur einmal erfolgreich, traf nach seiner Einwechslung gleich dreifach zum 14:19 (35.) und sofort nochmal im Doppelpack zum 15:22 (40.). Von seinem Trainer Florian Maienschein bekam er dafür nach dem Spiel ein Lob: „Lukas hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Kam rein, war sofort erfolgreich, von der Linie sicher, hat am Ende noch einen Steal gemacht. Das war ein richtig solides Spiel“.

Die MT Talents hatten also einen Gang hochgeschaltet und zeigten den Gastgebern, die ihre zuletzt ansteigende Formkurve endlich mit einem ersten Erfolg belohnen wollten, ihre Grenzen auf. Da half den Unterfranken auch das Mitwirken von Milan Kütt, der sonst bei den Rimparer Wölfen in der 3. Liga eingesetzt wird, nichts. Sechsmal war er zwar erfolgreich, die nächste Niederlage abwenden konnte er damit jedoch nicht.

Im Gegenteil hatten sich die Melsunger längst freigespielt, hielten den Abstand trotz Zeitstrafen gegen Jason Wilfer und Julian Kreile zum 20:27 (48.) durch Lukas Schröders Siebenmeter konstant. Nach dessen zehntem Treffer zum 22:31 (54.) sah es gar nach einem Debakel für Rimpar aus.

Dass es danach dann noch einmal hitzig wurde, lag am folgenden Tempogegenstoß von Kütt. Der sprang weit in den Torkreis hinein. So weit, dass der Zusammenprall mit Torhüter Marius Knop unvermeidlich war. Die Folge: ein Fußtreffer des Keepers am Kopf des Angreifers, Rot für den Melsunger und eine mehrminütige Behandlungspause, in der die Emotionen hochgingen.

Nach der sich dann zwar am Ergebnis nicht mehr viel änderte, aber Julian Kreile im Durchbruch zum Tor von Finn Daugs noch einmal abgeräumt wurde – ebenfalls Rot. Ein ebenso hektisches wie unnötiges Ende einer Partie, die zu diesem Zeitpunkt längst durch war. Von Melsunger Seite geht in jedem Fall der Wunsch nach schneller und guter Besserung an Milan Kütt!

Der Verlauf

2:0 (6.), 2:2 (8.), 4:2 (9.), 4:4 (11.), 5:6 (16.), 9:6 (17.), 9:11 (23.), 11:12 (27.), 11:15 (Halbzeit), 12:17 (33.), 14:18 (34.), 14:20 (36.), 16:23 (41.), 20:25 (43.), 20:27 (48.), 22:31 (54.), 24:31 (57.), 26:35 (Ende).

Statistik
MT Talents: Wolf, Knop – Nierle 1, Tsymbaliuk 1, Botte, Kepper 3, Kreile 5, Wilfer 6, Schröder 11/4, Duketis 1, Liebergesell 4, Braune 2/2, Hillwig 1/1, Atting – Trainer Florian Maienschein.

SG DJK Rimpar: Wittmann, Wartner – Riedel 1, Grömling 4, Seitz 2, Wilhelm, Kiesewalter 1, Kütt 6, Gärtner 4/3, Ehrenfels 1, Hahn 1, Daugs 2, Koper 2, Weyer 2/1 – Trainer Martin Frank.

Z: 100 - SR: Noah Fikus / Jonas Schmidt (Biebertal / Solms) - Strafen: 10 : 12 Minuten – Disqualifikation: Knop (MTT, 55.), Daugs (SG, 58.) - 7m: 8/7 : 5/4.

Der letztlich klare Sieg war dabei das Resultat einer kontinuierlichen Steigerung, nachdem der Auftakt erst einmal gründlich danebengegangen war. Mit schnellen Toren war es auf beiden Seiten nicht gut bestellt. Zu hektisch waren die Abschlüsse, so dass Jost Liebergesells Anschluss zum 2:1 erst nach über sechs Minuten auf die Anzeigetafel kam. Und auch wenig Sicherheit gab. Selbst als Jason Wilfer mit dem 5:6, nach inzwischen mehr als 15 zähen Minuten, die erste Führung der Gäste erzielte, war das noch keine Wende. Im Gegenteil folgte ein 0:4-Lauf und das 9:6 fing sich die Maienschein-Sieben sogar in Überzahl, nachdem Julian Braune einen Siebenmeter ausgelassen hatte.

Noch eine Auszeit wollte der MT Talents-Coach dennoch nicht opfern, denn die erste war bereits in der ersten Viertelstunde nötig gewesen. Zu hakelig war das Spiel nach den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen von Edin Fitozovic und Alessandro Kremser. Es musste also auch so gehen – und es ging. Was Rimpar vorgemacht hatte, machten die Nordhessen nach, nur besser. Mit einer 5:0-Phase nämlich. Ermöglicht durch forciertes Kleingruppen-Spiel über den Kreis. Und auch Julian Kreile beteiligte sich aus dem Rückraum mit zwei Toren zum 9:11 (24.). Diesmal eine nachhaltige Wende, die sich bis zur Pause zu einem schon etwas sicherer aussehenden 11:15 ausbauen ließ.

War der Auftakt zum zweiten Durchgang ebenfalls wieder von Nachlässigkeiten geprägt, drehte einer so richtig auf. Lukas Schröder, vor der Pause bei kurzem Einsatz nur einmal erfolgreich, traf nach seiner Einwechslung gleich dreifach zum 14:19 (35.) und sofort nochmal im Doppelpack zum 15:22 (40.). Von seinem Trainer Florian Maienschein bekam er dafür nach dem Spiel ein Lob: „Lukas hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Kam rein, war sofort erfolgreich, von der Linie sicher, hat am Ende noch einen Steal gemacht. Das war ein richtig solides Spiel“.

Die MT Talents hatten also einen Gang hochgeschaltet und zeigten den Gastgebern, die ihre zuletzt ansteigende Formkurve endlich mit einem ersten Erfolg belohnen wollten, ihre Grenzen auf. Da half den Unterfranken auch das Mitwirken von Milan Kütt, der sonst bei den Rimparer Wölfen in der 3. Liga eingesetzt wird, nichts. Sechsmal war er zwar erfolgreich, die nächste Niederlage abwenden konnte er damit jedoch nicht.

Im Gegenteil hatten sich die Melsunger längst freigespielt, hielten den Abstand trotz Zeitstrafen gegen Jason Wilfer und Julian Kreile zum 20:27 (48.) durch Lukas Schröders Siebenmeter konstant. Nach dessen zehntem Treffer zum 22:31 (54.) sah es gar nach einem Debakel für Rimpar aus.

Dass es danach dann noch einmal hitzig wurde, lag am folgenden Tempogegenstoß von Kütt. Der sprang weit in den Torkreis hinein. So weit, dass der Zusammenprall mit Torhüter Marius Knop unvermeidlich war. Die Folge: ein Fußtreffer des Keepers am Kopf des Angreifers, Rot für den Melsunger und eine mehrminütige Behandlungspause, in der die Emotionen hochgingen.

Nach der sich dann zwar am Ergebnis nicht mehr viel änderte, aber Julian Kreile im Durchbruch zum Tor von Finn Daugs noch einmal abgeräumt wurde – ebenfalls Rot. Ein ebenso hektisches wie unnötiges Ende einer Partie, die zu diesem Zeitpunkt längst durch war. Von Melsunger Seite geht in jedem Fall der Wunsch nach schneller und guter Besserung an Milan Kütt!

Der Verlauf

2:0 (6.), 2:2 (8.), 4:2 (9.), 4:4 (11.), 5:6 (16.), 9:6 (17.), 9:11 (23.), 11:12 (27.), 11:15 (Halbzeit), 12:17 (33.), 14:18 (34.), 14:20 (36.), 16:23 (41.), 20:25 (43.), 20:27 (48.), 22:31 (54.), 24:31 (57.), 26:35 (Ende).

Statistik
MT Talents: Wolf, Knop – Nierle 1, Tsymbaliuk 1, Botte, Kepper 3, Kreile 5, Wilfer 6, Schröder 11/4, Duketis 1, Liebergesell 4, Braune 2/2, Hillwig 1/1, Atting – Trainer Florian Maienschein.

SG DJK Rimpar: Wittmann, Wartner – Riedel 1, Grömling 4, Seitz 2, Wilhelm, Kiesewalter 1, Kütt 6, Gärtner 4/3, Ehrenfels 1, Hahn 1, Daugs 2, Koper 2, Weyer 2/1 – Trainer Martin Frank.

Z: 100 - SR: Noah Fikus / Jonas Schmidt (Biebertal / Solms) - Strafen: 10 : 12 Minuten – Disqualifikation: Knop (MTT, 55.), Daugs (SG, 58.) - 7m: 8/7 : 5/4.