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Oberliga: Die MT2 kratzt beim Sieg gegen Obernburg wieder an der 40er-Marke

Die MT Melsungen 2 hat mit einem 39:33 (24:14) gegen den TuSpo Obernburg den Weg zum Matchball um die Meisterschaft und den Drittliga-Aufstieg am kommenden Wochenende gelegt. Nur etwas mehr als zehn Minuten vermochten die Gäste dem Oberliga-Primus zu folgen, gerieten nach ausgeglichenem Beginn schließlich aber schon zur Pause aussichtslos in Rückstand. Der wuchs zwischenzeitlich bis auf 13 Tore an, ehe die Melsunger, auch durch viele Wechsel in der Schlussphase, noch von ihrem klaren Vorsprung abgaben.

Auch wenn die Zeichen vom Anpfiff weg für die Nordhessen bereits ganz klar auf Sieg standen, war sowohl Anspannung spürbar als auch der nötige Respekt vor dem Tabellen-Fünften vorhanden. Und die MT 2 tat gut daran, ihren Gegner sehr ernst zu nehmen. Denn der bot Paroli, ließ sich auch von einer schnellen 2:0-Führung der Gastgeber nicht aus der Ruhe bringen. Max Pregler und Jan Wandgenbach hatten getroffen und waren auch in den Folgeminuten weiter erfolgreich. Kamen mit ihren Mannschaftskollegen jedoch zunächst nicht weg, weil auf der anderen Seite Louis Markert mit vier Treffern aufdrehte und Tobias Raab, auch schon zum dritten Male jubelnd, zum 7:7 einwarf (12.)

Das allerdings war dann der letzte Zeitpunkt des Tages, zu dem die Gäste noch an der Überraschung schnuppern durften. Denn plötzlich war neben Konzentration auch Spielwitz und etwas Mut zum Risiko dabei. Ben Beekmann verzichtete auf den eigenen Erfolg, legte stattdessen per Kempa-Anspiel für Jan Waldgenbach auf. Noch in der gleichen Spielminute holte sich der Linksaußen für seine uneigennützige Spielweise den Lohn ab: Tempogegenstoß zum 9:7. Es folgten ein frecher langer Pass von Julian Fuchs auf Lasse Ohl und eine feine Einzelleistung von Manuel Hörr in Unterzahl zum 11:7 (16.). Melsungen warf sich auf Kurs.

Bis zum 12:9 (18.) durch Tobias Raab blieben die Gäste noch dran, dann schlug es binnen 65 Sekunden gleich dreimal ein Im Kasten von Jonathan Bausch, der anschließend in einer Auszeit den Platz für Sandro Friedrich räumte. Sechs vor für Melsungen, sogar sieben nach Jan Waldgenbachs 17:10 (22.). Dann aber auch wieder nur noch fünf, nachdem Andre Göpfert zweimal in Folge zum 19:14 (26.) zugeschlagen hatte. Es waren jedoch die letzten Lebenszeichen des TuSpo vor der Pause, danach schlugen Julian Fuchs, Lasse Ohl, Ben Beekmann sowie Max Pregler zu und machten die Differenz bei Halbzeit zweistellig.

Mit diesem Rückenwind ging es nach dem Seitenwechsel direkt weiter. Insbesondere Julian Fuchs war überhaupt nicht mehr zu bremsen. Erst traf er selbst, dann legte er mit Kempa-Zuspiel quer über die gesamte Spielfeldbreite perfekt für Ben Beekmann auf und zum Abschluss von sechs fulminanten Minuten besorgte er höchstselbst das 29:16 (36.). Just als das Spiel drohte, für Obernburg zu Debakel zu werden, besannen sich die Südhessen schließlich doch noch auf ihre durchaus vorhandenen kämpferischen Qualitäten, zwangen MT2-Trainer Arjan Haenen nach Andre Göpferts 30:20 (41.) zur Auszeit.

Die war nötig angesichts deutlich nachlassender Spannung bei seinen Akteuren. Vorn blieben einige gute Möglichkeiten liegen, hinten fehlte mit einem Mal der Zugriff. Und als nach einer Dreiviertelstunde kräftig durchgewechselt wurde und die Bankspieler ihre Einsatzzeiten erhielten, passte auch das Zusammenspiel nicht mehr. Zwar packte Julian Fuchs mit dem 35:25 (50.) noch einmal zehn Tore zwischen die Kontrahenten; dann aber nutzte der TuSpo die Gunst der letzten zehn Minuten und betrieb fleißig Ergebniskosmetik. Ohne den längst feststehenden Erfolg des Tabellenführers noch einmal ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Der zog nach Louis Markerts 35:29 (55.) noch einmal etwas an und verfehlte die 40er-Marke schließlich nur knapp.

Statistik

MT Melsungen 2: Herbst (1 Paraden / 6 Gegentore), Herbst (11 P. / 27 G.) – Grolla 2, Hörr 2, Rietze, Ohl 3, Beekmann 6, Kothe, Lutze 2, Pregler 6, Waldgenbach 8, Andrei 2, Reinbold, Fuchs 8/1 – Trainer Arjan Haenen.

TuSpo Obernburg: Bausch (2 P. / 15 G.), Friedrich 6 P. / 24 G.) – Bieger 2, Klimmer 2, Raab 5, Roos, Wengerter 2, Müller 1, Steinbrecher 2, Keck 2/1, Markert 10, Göpfert 5, Kreckovic 2 – Trainer Rudi Frank.

Z: 230 - SR: Ekk / Walter (Trebur / Gießen) - Strafen: 4 : 4x Minuten – 7m: 2/1 : 1/1.

Oberliga: Die MT2 kratzt beim Sieg gegen Obernburg wieder an der 40er-Marke

Die MT Melsungen 2 hat mit einem 39:33 (24:14) gegen den TuSpo Obernburg den Weg zum Matchball um die Meisterschaft und den Drittliga-Aufstieg am kommenden Wochenende gelegt. Nur etwas mehr als zehn Minuten vermochten die Gäste dem Oberliga-Primus zu folgen, gerieten nach ausgeglichenem Beginn schließlich aber schon zur Pause aussichtslos in Rückstand. Der wuchs zwischenzeitlich bis auf 13 Tore an, ehe die Melsunger, auch durch viele Wechsel in der Schlussphase, noch von ihrem klaren Vorsprung abgaben.

Auch wenn die Zeichen vom Anpfiff weg für die Nordhessen bereits ganz klar auf Sieg standen, war sowohl Anspannung spürbar als auch der nötige Respekt vor dem Tabellen-Fünften vorhanden. Und die MT 2 tat gut daran, ihren Gegner sehr ernst zu nehmen. Denn der bot Paroli, ließ sich auch von einer schnellen 2:0-Führung der Gastgeber nicht aus der Ruhe bringen. Max Pregler und Jan Wandgenbach hatten getroffen und waren auch in den Folgeminuten weiter erfolgreich. Kamen mit ihren Mannschaftskollegen jedoch zunächst nicht weg, weil auf der anderen Seite Louis Markert mit vier Treffern aufdrehte und Tobias Raab, auch schon zum dritten Male jubelnd, zum 7:7 einwarf (12.)

Das allerdings war dann der letzte Zeitpunkt des Tages, zu dem die Gäste noch an der Überraschung schnuppern durften. Denn plötzlich war neben Konzentration auch Spielwitz und etwas Mut zum Risiko dabei. Ben Beekmann verzichtete auf den eigenen Erfolg, legte stattdessen per Kempa-Anspiel für Jan Waldgenbach auf. Noch in der gleichen Spielminute holte sich der Linksaußen für seine uneigennützige Spielweise den Lohn ab: Tempogegenstoß zum 9:7. Es folgten ein frecher langer Pass von Julian Fuchs auf Lasse Ohl und eine feine Einzelleistung von Manuel Hörr in Unterzahl zum 11:7 (16.). Melsungen warf sich auf Kurs.

Bis zum 12:9 (18.) durch Tobias Raab blieben die Gäste noch dran, dann schlug es binnen 65 Sekunden gleich dreimal ein Im Kasten von Jonathan Bausch, der anschließend in einer Auszeit den Platz für Sandro Friedrich räumte. Sechs vor für Melsungen, sogar sieben nach Jan Waldgenbachs 17:10 (22.). Dann aber auch wieder nur noch fünf, nachdem Andre Göpfert zweimal in Folge zum 19:14 (26.) zugeschlagen hatte. Es waren jedoch die letzten Lebenszeichen des TuSpo vor der Pause, danach schlugen Julian Fuchs, Lasse Ohl, Ben Beekmann sowie Max Pregler zu und machten die Differenz bei Halbzeit zweistellig.

Mit diesem Rückenwind ging es nach dem Seitenwechsel direkt weiter. Insbesondere Julian Fuchs war überhaupt nicht mehr zu bremsen. Erst traf er selbst, dann legte er mit Kempa-Zuspiel quer über die gesamte Spielfeldbreite perfekt für Ben Beekmann auf und zum Abschluss von sechs fulminanten Minuten besorgte er höchstselbst das 29:16 (36.). Just als das Spiel drohte, für Obernburg zu Debakel zu werden, besannen sich die Südhessen schließlich doch noch auf ihre durchaus vorhandenen kämpferischen Qualitäten, zwangen MT2-Trainer Arjan Haenen nach Andre Göpferts 30:20 (41.) zur Auszeit.

Die war nötig angesichts deutlich nachlassender Spannung bei seinen Akteuren. Vorn blieben einige gute Möglichkeiten liegen, hinten fehlte mit einem Mal der Zugriff. Und als nach einer Dreiviertelstunde kräftig durchgewechselt wurde und die Bankspieler ihre Einsatzzeiten erhielten, passte auch das Zusammenspiel nicht mehr. Zwar packte Julian Fuchs mit dem 35:25 (50.) noch einmal zehn Tore zwischen die Kontrahenten; dann aber nutzte der TuSpo die Gunst der letzten zehn Minuten und betrieb fleißig Ergebniskosmetik. Ohne den längst feststehenden Erfolg des Tabellenführers noch einmal ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Der zog nach Louis Markerts 35:29 (55.) noch einmal etwas an und verfehlte die 40er-Marke schließlich nur knapp.

Statistik

MT Melsungen 2: Herbst (1 Paraden / 6 Gegentore), Herbst (11 P. / 27 G.) – Grolla 2, Hörr 2, Rietze, Ohl 3, Beekmann 6, Kothe, Lutze 2, Pregler 6, Waldgenbach 8, Andrei 2, Reinbold, Fuchs 8/1 – Trainer Arjan Haenen.

TuSpo Obernburg: Bausch (2 P. / 15 G.), Friedrich 6 P. / 24 G.) – Bieger 2, Klimmer 2, Raab 5, Roos, Wengerter 2, Müller 1, Steinbrecher 2, Keck 2/1, Markert 10, Göpfert 5, Kreckovic 2 – Trainer Rudi Frank.

Z: 230 - SR: Ekk / Walter (Trebur / Gießen) - Strafen: 4 : 4x Minuten – 7m: 2/1 : 1/1.

Oberliga: Die MT2 kratzt beim Sieg gegen Obernburg wieder an der 40er-Marke

Die MT Melsungen 2 hat mit einem 39:33 (24:14) gegen den TuSpo Obernburg den Weg zum Matchball um die Meisterschaft und den Drittliga-Aufstieg am kommenden Wochenende gelegt. Nur etwas mehr als zehn Minuten vermochten die Gäste dem Oberliga-Primus zu folgen, gerieten nach ausgeglichenem Beginn schließlich aber schon zur Pause aussichtslos in Rückstand. Der wuchs zwischenzeitlich bis auf 13 Tore an, ehe die Melsunger, auch durch viele Wechsel in der Schlussphase, noch von ihrem klaren Vorsprung abgaben.

Auch wenn die Zeichen vom Anpfiff weg für die Nordhessen bereits ganz klar auf Sieg standen, war sowohl Anspannung spürbar als auch der nötige Respekt vor dem Tabellen-Fünften vorhanden. Und die MT 2 tat gut daran, ihren Gegner sehr ernst zu nehmen. Denn der bot Paroli, ließ sich auch von einer schnellen 2:0-Führung der Gastgeber nicht aus der Ruhe bringen. Max Pregler und Jan Wandgenbach hatten getroffen und waren auch in den Folgeminuten weiter erfolgreich. Kamen mit ihren Mannschaftskollegen jedoch zunächst nicht weg, weil auf der anderen Seite Louis Markert mit vier Treffern aufdrehte und Tobias Raab, auch schon zum dritten Male jubelnd, zum 7:7 einwarf (12.)

Das allerdings war dann der letzte Zeitpunkt des Tages, zu dem die Gäste noch an der Überraschung schnuppern durften. Denn plötzlich war neben Konzentration auch Spielwitz und etwas Mut zum Risiko dabei. Ben Beekmann verzichtete auf den eigenen Erfolg, legte stattdessen per Kempa-Anspiel für Jan Waldgenbach auf. Noch in der gleichen Spielminute holte sich der Linksaußen für seine uneigennützige Spielweise den Lohn ab: Tempogegenstoß zum 9:7. Es folgten ein frecher langer Pass von Julian Fuchs auf Lasse Ohl und eine feine Einzelleistung von Manuel Hörr in Unterzahl zum 11:7 (16.). Melsungen warf sich auf Kurs.

Bis zum 12:9 (18.) durch Tobias Raab blieben die Gäste noch dran, dann schlug es binnen 65 Sekunden gleich dreimal ein Im Kasten von Jonathan Bausch, der anschließend in einer Auszeit den Platz für Sandro Friedrich räumte. Sechs vor für Melsungen, sogar sieben nach Jan Waldgenbachs 17:10 (22.). Dann aber auch wieder nur noch fünf, nachdem Andre Göpfert zweimal in Folge zum 19:14 (26.) zugeschlagen hatte. Es waren jedoch die letzten Lebenszeichen des TuSpo vor der Pause, danach schlugen Julian Fuchs, Lasse Ohl, Ben Beekmann sowie Max Pregler zu und machten die Differenz bei Halbzeit zweistellig.

Mit diesem Rückenwind ging es nach dem Seitenwechsel direkt weiter. Insbesondere Julian Fuchs war überhaupt nicht mehr zu bremsen. Erst traf er selbst, dann legte er mit Kempa-Zuspiel quer über die gesamte Spielfeldbreite perfekt für Ben Beekmann auf und zum Abschluss von sechs fulminanten Minuten besorgte er höchstselbst das 29:16 (36.). Just als das Spiel drohte, für Obernburg zu Debakel zu werden, besannen sich die Südhessen schließlich doch noch auf ihre durchaus vorhandenen kämpferischen Qualitäten, zwangen MT2-Trainer Arjan Haenen nach Andre Göpferts 30:20 (41.) zur Auszeit.

Die war nötig angesichts deutlich nachlassender Spannung bei seinen Akteuren. Vorn blieben einige gute Möglichkeiten liegen, hinten fehlte mit einem Mal der Zugriff. Und als nach einer Dreiviertelstunde kräftig durchgewechselt wurde und die Bankspieler ihre Einsatzzeiten erhielten, passte auch das Zusammenspiel nicht mehr. Zwar packte Julian Fuchs mit dem 35:25 (50.) noch einmal zehn Tore zwischen die Kontrahenten; dann aber nutzte der TuSpo die Gunst der letzten zehn Minuten und betrieb fleißig Ergebniskosmetik. Ohne den längst feststehenden Erfolg des Tabellenführers noch einmal ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Der zog nach Louis Markerts 35:29 (55.) noch einmal etwas an und verfehlte die 40er-Marke schließlich nur knapp.

Statistik

MT Melsungen 2: Herbst (1 Paraden / 6 Gegentore), Herbst (11 P. / 27 G.) – Grolla 2, Hörr 2, Rietze, Ohl 3, Beekmann 6, Kothe, Lutze 2, Pregler 6, Waldgenbach 8, Andrei 2, Reinbold, Fuchs 8/1 – Trainer Arjan Haenen.

TuSpo Obernburg: Bausch (2 P. / 15 G.), Friedrich 6 P. / 24 G.) – Bieger 2, Klimmer 2, Raab 5, Roos, Wengerter 2, Müller 1, Steinbrecher 2, Keck 2/1, Markert 10, Göpfert 5, Kreckovic 2 – Trainer Rudi Frank.

Z: 230 - SR: Ekk / Walter (Trebur / Gießen) - Strafen: 4 : 4x Minuten – 7m: 2/1 : 1/1.

Oberliga: Die MT2 kratzt beim Sieg gegen Obernburg wieder an der 40er-Marke

Die MT Melsungen 2 hat mit einem 39:33 (24:14) gegen den TuSpo Obernburg den Weg zum Matchball um die Meisterschaft und den Drittliga-Aufstieg am kommenden Wochenende gelegt. Nur etwas mehr als zehn Minuten vermochten die Gäste dem Oberliga-Primus zu folgen, gerieten nach ausgeglichenem Beginn schließlich aber schon zur Pause aussichtslos in Rückstand. Der wuchs zwischenzeitlich bis auf 13 Tore an, ehe die Melsunger, auch durch viele Wechsel in der Schlussphase, noch von ihrem klaren Vorsprung abgaben.

Auch wenn die Zeichen vom Anpfiff weg für die Nordhessen bereits ganz klar auf Sieg standen, war sowohl Anspannung spürbar als auch der nötige Respekt vor dem Tabellen-Fünften vorhanden. Und die MT 2 tat gut daran, ihren Gegner sehr ernst zu nehmen. Denn der bot Paroli, ließ sich auch von einer schnellen 2:0-Führung der Gastgeber nicht aus der Ruhe bringen. Max Pregler und Jan Wandgenbach hatten getroffen und waren auch in den Folgeminuten weiter erfolgreich. Kamen mit ihren Mannschaftskollegen jedoch zunächst nicht weg, weil auf der anderen Seite Louis Markert mit vier Treffern aufdrehte und Tobias Raab, auch schon zum dritten Male jubelnd, zum 7:7 einwarf (12.)

Das allerdings war dann der letzte Zeitpunkt des Tages, zu dem die Gäste noch an der Überraschung schnuppern durften. Denn plötzlich war neben Konzentration auch Spielwitz und etwas Mut zum Risiko dabei. Ben Beekmann verzichtete auf den eigenen Erfolg, legte stattdessen per Kempa-Anspiel für Jan Waldgenbach auf. Noch in der gleichen Spielminute holte sich der Linksaußen für seine uneigennützige Spielweise den Lohn ab: Tempogegenstoß zum 9:7. Es folgten ein frecher langer Pass von Julian Fuchs auf Lasse Ohl und eine feine Einzelleistung von Manuel Hörr in Unterzahl zum 11:7 (16.). Melsungen warf sich auf Kurs.

Bis zum 12:9 (18.) durch Tobias Raab blieben die Gäste noch dran, dann schlug es binnen 65 Sekunden gleich dreimal ein Im Kasten von Jonathan Bausch, der anschließend in einer Auszeit den Platz für Sandro Friedrich räumte. Sechs vor für Melsungen, sogar sieben nach Jan Waldgenbachs 17:10 (22.). Dann aber auch wieder nur noch fünf, nachdem Andre Göpfert zweimal in Folge zum 19:14 (26.) zugeschlagen hatte. Es waren jedoch die letzten Lebenszeichen des TuSpo vor der Pause, danach schlugen Julian Fuchs, Lasse Ohl, Ben Beekmann sowie Max Pregler zu und machten die Differenz bei Halbzeit zweistellig.

Mit diesem Rückenwind ging es nach dem Seitenwechsel direkt weiter. Insbesondere Julian Fuchs war überhaupt nicht mehr zu bremsen. Erst traf er selbst, dann legte er mit Kempa-Zuspiel quer über die gesamte Spielfeldbreite perfekt für Ben Beekmann auf und zum Abschluss von sechs fulminanten Minuten besorgte er höchstselbst das 29:16 (36.). Just als das Spiel drohte, für Obernburg zu Debakel zu werden, besannen sich die Südhessen schließlich doch noch auf ihre durchaus vorhandenen kämpferischen Qualitäten, zwangen MT2-Trainer Arjan Haenen nach Andre Göpferts 30:20 (41.) zur Auszeit.

Die war nötig angesichts deutlich nachlassender Spannung bei seinen Akteuren. Vorn blieben einige gute Möglichkeiten liegen, hinten fehlte mit einem Mal der Zugriff. Und als nach einer Dreiviertelstunde kräftig durchgewechselt wurde und die Bankspieler ihre Einsatzzeiten erhielten, passte auch das Zusammenspiel nicht mehr. Zwar packte Julian Fuchs mit dem 35:25 (50.) noch einmal zehn Tore zwischen die Kontrahenten; dann aber nutzte der TuSpo die Gunst der letzten zehn Minuten und betrieb fleißig Ergebniskosmetik. Ohne den längst feststehenden Erfolg des Tabellenführers noch einmal ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Der zog nach Louis Markerts 35:29 (55.) noch einmal etwas an und verfehlte die 40er-Marke schließlich nur knapp.

Statistik

MT Melsungen 2: Herbst (1 Paraden / 6 Gegentore), Herbst (11 P. / 27 G.) – Grolla 2, Hörr 2, Rietze, Ohl 3, Beekmann 6, Kothe, Lutze 2, Pregler 6, Waldgenbach 8, Andrei 2, Reinbold, Fuchs 8/1 – Trainer Arjan Haenen.

TuSpo Obernburg: Bausch (2 P. / 15 G.), Friedrich 6 P. / 24 G.) – Bieger 2, Klimmer 2, Raab 5, Roos, Wengerter 2, Müller 1, Steinbrecher 2, Keck 2/1, Markert 10, Göpfert 5, Kreckovic 2 – Trainer Rudi Frank.

Z: 230 - SR: Ekk / Walter (Trebur / Gießen) - Strafen: 4 : 4x Minuten – 7m: 2/1 : 1/1.

 

Tabelle

# SP S U N PKT
1
SC Magdeburg
28 24 2 2 50
2
Füchse Berlin
29 23 4 2 50
3
SG Flensburg-Handewitt
28 19 4 5 42
4
THW Kiel
28 19 2 7 40
5
MT Melsungen
29 18 2 9 38
6
VfL Gummersbach
28 15 3 10 33
7
TSV Hannover-Burgdorf
29 14 4 11 32
8
SC DHfK Leipzig
28 12 3 13 27
9
HSV Hamburg
28 11 4 13 26
10
Rhein-Neckar Löwen
29 11 2 16 24
11
TBV Lemgo Lippe
29 10 3 16 23
12
FRISCH AUF! Göppingen
29 10 3 16 23
13
HSG Wetzlar
29 11 1 17 23
14
TVB Stuttgart
29 9 2 18 20
15
ThSV Eisenach
29 9 2 18 20
16
HC Erlangen
29 9 1 19 19
17
Bergischer HC
29 7 1 21 15
18
HBW Balingen-Weilstetten
29 4 3 22 11

SPIELPLAN

Sa. 27.04.24 20:30 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
BER
Mi. 01.05.24 19:00 Uhr
Arena Nürnberger Versicherung Nürnberg
HCE
- : -
MTM
Fr. 17.05.24 19:00 Uhr
Rothenbach-Halle Kassel
MTM
- : -
WET
Mi. 29.05.24 20:30 Uhr
EWS Arena Göppingen
FAG
- : -
MTM

FULLE POWER PODCAST präsentiert von erima

Der Handballpodcast der MT Melsungen: Moderator Patrick Schuhmacher spricht in lockerer, offener Atmosphäre mit Spielern, Trainern und Offiziellen. Dabei geht es nicht nur um Spiele, Siege und Niederlagen der MT. Es menschelt auch, wenn die Protagonisten über private und persönliche Erlebnisse und Eigenarten reden. FULLE POWER PODCAST – informativ und unterhaltsam zugleich. 

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